Unterhaltung

Bei den Lugners kracht's Mörtel ist sauer auf Container-Gattin

Eigentlich sollte Spatzi ja Präsidentengattin werden ... nun hockt sie im Container-Keller.

Eigentlich sollte Spatzi ja Präsidentengattin werden ... nun hockt sie im Container-Keller.

(Foto: imago/Viennareport)

Sie hatten Großes vor, die Lugners. Er hatte für das Amt des Präsidenten kandidiert, und seine Spatzi wäre damit automatisch First Lady geworden. Daraus wurde bekanntlich nichts, und nun muss der Mörtel eh allein klar kommen. Fernsehen kann so gemein sein.

Es sind wohl solche Bildunterschriften, die Cathy-Spatzi immer wieder an den Rand bringen: "Richard Lugner ermöglicht Cathy ein Leben voller Glamour." Als ob es ihr darum ginge! Als ob sie es nur auf sein Geld abgesehen hätte! Als ob sie ihn nur geheiratet hätte, um in die Schlagzielen zu geraten! AS IF!! Nein, nein und nochmals nein! Die Cathy hat ihren Mörtel aus reiner Liebe geheiratet, weil er ein wahrer Gentleman war und sich wirklich für sie interessiert hat. Das hat sie gesagt. Er hat sie "da" rausgeholt, aus ihrem alten Leben, einem Leben, das die junge Mutter anscheinend so unattraktiv fand, dass sie es lieber an der Seite eines greisen Mannes - bis dass der Tod sie scheiden würde, eines fernen Tages - führen wollte.

Warum in Dreiteufelsnamen aber ging sie dann nun weg von ihrem Prinzen, der um alles in der Welt nicht wollte, dass seine junge Frau in den "Promi Big Brother"-Container einzog? Da gibt es wohl Gesprächsbedarf beim Baulöwen und seiner Spatzi.

"Ich bin jetzt alleine!"

In der 26-Jährigen dürften die Worte ihres Mannes alles andere als Freude auslösen, denn in der heutigen Folge "Promi Big Brother" wird der gelernten Krankenschwester ein Video-Interview ihres Ehemannes gezeigt, das dieser mit der österreichischen Nachrichtenseite "oe24" führte. Darin beklagt der 83-Jährige die Teilnahme seiner "Spatzi" an der deutschen Sat.1-Show. Sie habe sich ohne sein Wissen beworben, das Format findet er nicht gut. Scheitert die Ehe der beiden nun an "Promi Big Brother"? Oder ist der Mörtel einfach eifersüchtig, dass seine Frau mal mehr Aufmerksamkeit bekommt als er? Oder ist er schlicht und ergreifend einsam?

"Ich bin jetzt fünf Wochen alleine, weil sie ständig irgendwelche Projekte macht, um berühmt zu werden. Sie muss schon wissen, ob sie mit mir verheiratet ist oder nicht", kritisiert Lugner die Gattin. In der Zeitschrift "Bunte" sagt er außerdem: "Ich bin ja schon alt. Ich möchte meinen Lebensabend mit meiner Frau verbringen. Und nicht, dass sie mit anderen Männern im Container ist." Verständlich eigentlich, oder? Aber ganz allein ist er nicht: Bei ihm sei seine Schwiegermutter als Aufpasserin und auch Cathys Tochter. Aber es wurmt ihn einfach alles! Es passt einem Lugner so gar nicht, dass seine Cathy als verheiratete Frau mit anderen Männern in einem Zimmer schläft und in einen Container geht "wo ständig versucht wird, die Brüste in die Kamera zu halten". "Promi Big Brother" ist für den Bauunternehmer, dessen Name jetzt ganz sicher nicht als Erster fallen würde, wenn man den Vorsitzenden einer Ethik-Kommission suchen würde, ein "Format unterhalb jeder sittlichen Zumutbarkeit". Einschalten wird er dennoch wieder, allein um zu überprüfen, dass die Cathy brav einen Bikini zum Duschen trägt.

Und wenn sie dann rauskommt? "Wir werden ein ernstes Gespräch unter vier Augen führen und das nicht medial ausschlachten. So, wie es sich für ein Paar gehört", so der gekränkte Ehemann, der immerhin vor kurzem angestrebt hatte, Präsident von Österreich zu werden.

Einfach war die Beziehung sicher nie, die beiden trennen immerhin 57 Jahre Altersunterschied. Die erste Begegnung sei beruflich gewesen, erzählte Cathy bei "Promi Big Brother", es habe sie fasziniert, dass Lugner "ein fantastischer Gentleman" war und sich sehr für sie und auch ihr Kind interessiert habe. Die beiden waren im Theater und beim Tanzen und "irgendwann sieht man die Falten nicht mehr", schwärmte Cathy über das Kennenlernen. Aber ganz so rosig ist das Zusammensein dann eben doch nicht. Im Fernsehen hatte sie sich gerade erst bei Container-Mutti Natascha Ochsenknecht ausgeheult.

Quelle: ntv.de, soe/spot

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