Sport

Humpelnd auf dem Tennis-Platz Djokovic veralbert seinen Coach Becker

Er ist für seine Spaß-Einlagen und sein Imitations-Talent bekannt: Tennisstar Novak Djokovic ahmte bereits eine Reihe bekannter Tennis-Größen nach. Bei den Australian Open ist nun sein neuer Coach Boris Becker dran. Der gibt sich amüsiert.

Novak Djokovic hat nach seinem Viertelfinal-Einzug bei den Australian Open in Melbourne seinen Coach Boris Becker auf die Schippe genommen. Vor 12.000 Zuschauern in der Rod-Laver-Arena parodierte der Serbe Beckers Aufschlagbewegung und rief dem dreimaligen Wimbledon-Champion zu: "So hast du das in deinen besten Tagen gemacht".

Boris Becker scheint amüsiert von den Späßen seines Schützlings.

Boris Becker scheint amüsiert von den Späßen seines Schützlings.

(Foto: imago/Hasenkopf)

Becker klatschte und lachte auf der Tribüne, selbst als Djokovic über den Platz humpelte und sagte: "Heute läuft Boris so". Der 26-Jährige nahm die Tennis-Ikone aus Leimen allerdings in Schutz: "Boris arbeitet jeden Tag hart und dehnt sich."

Im März in Miami wolle er erstmals Bälle mit Becker schlagen, der derzeit nach einer Hüftoperation deutliche Probleme hat. "Ich kann es kaum erwarten, dir ein paar Returns um die Ohren zu hauen“, sagte Djokovic, der nach dem 6:3, 6:0, 6:2 über den Italiener Fabio Fognini ohne Satzverlust im Turnierverlauf bleibt und nun im Viertelfinale steht.

Becker reagierte gelassen auf die Späßchen seines Schützlings. "Ich habe ihm gesagt: Solange du gewinnst, kann du mich veralbern wie du willst", sagte der 46-Jährige beim TV-Sender Fox Sports: "Novak ist ein guter Imitator. Das war doch lustig."

Quelle: ntv.de, jze/sid

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