Fußball

"Er hat sich noch nicht entschieden" Manager dementiert Toni-Wechsel

Das Hin und Her um einen Wechsel von Bayern-Stürmer Luca Toni hat kein Ende. Ein von italienischen Medien verkündeter Wechsel zum AS Rom ist offenbar doch noch nicht perfekt. Tonis Manager sagt, es lägen viele Angebote vor, nur habe sich Toni noch nicht für einen Club entschieden.

Toni will spielen - nur im Bayern-Trikot wird das wohl nichts mehr.

Toni will spielen - nur im Bayern-Trikot wird das wohl nichts mehr.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Der Transferpoker um Fußball-Weltmeister Luca Toni ist noch nicht zu Ende. Tullio Tinti, Manager und Berater des Italieners, wies Meldungen als falsch zurück, wonach sich der 32-jährige Stürmer des FC Bayern München mit dem italienischen Club AS Rom über einen Wechsel in die Serie A geeinigt habe. "Das ist nicht wahr. Beide Seiten sind interessiert, aber es ist noch gar nichts entschieden", sagte Tinti im italienischen Internetportal "romagiallorossa.com".

Die italienische Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" hatte berichtet, Toni und der AS Rom hätten sich über einen Wechsel in der Winterpause geeinigt. Demnach haben sich die Römer bereiterklärt, Luca Tonis ausstehendes Gehalt bis zum Saisonende in Höhe von rund drei Millionen Euro netto zu übernehmen. Der bei den Bayern ausgemusterte Toni soll in Rom einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012 unterschreiben.

"Viele Angebote von europäischen Clubs"

Der deutsche Rekordmeister wird dem Angreifer keine Steine in den Weg legen. Der Verein hat schon mehrfach signalisiert, dass Toni sich einen neuen Arbeitgeber suchen könne. Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte am vorigen Sonntag im Deutschen Sportfernsehen (DSF) erklärt, der Verein sei bereit, den Stürmer kostenlos auszuleihen oder abzugeben. "Toni will spielen, aber er hat sich noch nicht entschieden. Ihm liegen viele Angebote von europäischen Clubs vor", sagte Tinti.

Toni, der im Sommer 2007 für die Ablöse von elf Millionen Euro vom AC Florenz zu den Bayern gewechselt war, hat sich mit Bayern-Trainer Louis van Gaal überworfen und war zuletzt nicht mehr berücksichtigt worden. Durch die Rückkehr nach Italien hofft er, seine Chancen auf einen Platz in der Nationalmannschaft bei der WM 2010 in Südafrika zu verbessern.

Quelle: ntv.de, dpa

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