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Der Tag Bericht: "Cash-App"-Gründer Bob Lee in San Francisco auf der Straße erstochen

Der Tech-Gründer Bob Lee ist am frühen Dienstagmorgen auf offener Straße in San Francisco erstochen worden. Das berichtet der "San Francisco Chronicle" mit Bezug auf die Polizei und Menschen, die Lee kennen. Der Gründer des mobilen Zahlungsdienstes "Cash App" wurde demnach mit mehreren Stichwunden im Oberkörper auf dem Boden gefunden, als die Polizei wegen einer Messerstecherei alarmiert wurde. Die Polizisten hätten Erste Hilfe geleistet und den Krankenwagen gerufen, doch der 43-Jährige verstarb im Krankenhaus, heißt es weiter. Zuletzt hatte der Unternehmer für das Kryptowährungs-Startup "MobileCoin" gearbeitet. Der Chef Josh Goldbard sagte gegenüber CNN: "Bob war ein Dynamo, eine Naturgewalt. Bob war authentisch und herausragend. Er war für diese Welt gemacht, die gerade entsteht, ein Kind der Träume und was auch immer er sich vorstellte, egal wie verrückt, er machte es möglich."

Jack Dorsey, Ex-CEO von Twitter und der jetzt den mobilen Zahldienst "Square" leitet, kommentierte die Nachricht von Bob Lees Tod mit den Worten "herzzereißend" auf der Social-Media-App Nostr. Er erklärte, dass Lee maßgeblich auch an "Square" beteiligt gewesen war.

Elon Musk bekundete seine Anteilnahme und forderte die Staatsanwältin von San Francisco, Brooke Jenkins, auf, härter gegen die Gewalt in der Stadt vorzugehen. "Gewaltverbrechen in SF sind entsetzlich und selbst wenn Angreifer gefasst werden, werden sie oft sofort wieder freigelassen. Ergreift die Stadt stärkere Maßnahmen zur Inhaftierung von Wiederholungstätern?", fragt Musk. Auch einige seiner Freunde und Bekannte seien bereits Opfer von Attacken geworden.

Quelle: ntv.de

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