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Der TagKeine Überstunden für Nasa-Astronauten? Trump will sie selbst bezahlen

25.03.2025, 07:00 Uhr
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Die beiden Nasa-Astronauten Suni Williams und Barry Wilmore sind seit etwa einer Woche zurück auf der Erde. (Foto: Uncredited/NASA/AP/dpa)

Stellen Sie sich mal vor, Sie rechnen mit sieben Tagen Arbeitseinsatz, aber dann werden es neun Monate - das ist den zwei Nasa-Astronauten Suni Williams und Barry Wilmore passiert. Wegen einer Panne mussten die beiden deutlich länger an Bord der Internationalen Raumstation ISS bleiben. Da sind wohl ein paar Überstunden angefallen, oder? Weit gefehlt. Bezahlt bekommen sie diese Überstunden nicht. Genau wie andere Regierungsangestellte auf Dienstreisen hätten sie ein Gehalt für eine 40-Stunden-Woche bekommen, zudem seien Kosten für "Transport, Unterkunft und Mahlzeiten" von der Nasa übernommen worden, sagte ein Sprecher der US-Raumfahrtbehörde. Zudem hätten beide jeweils fünf Dollar (etwa 4,60 Euro) pro Tag im All für "incidentals" (auf Deutsch etwa "unvorhergesehene Nebenausgaben") bekommen. Das sei Standard für alle Nasa-Astronauten. Auch hier mischt sich jetzt US-Präsident Donald Trump ein. Vor kurzem kommentierte er vor Journalisten, dass er sich "darum kümmern" werde. "Wenn ich es muss, dann zahle ich es aus eigener Tasche."

Quelle: ntv.de