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Der Tag"Kontakte in islamistischen Bereich" - Imam als Polizist abgelehnt

29.12.2017, 17:22 Uhr
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An der nicht öffentlichen Gedenkfeier nahmen unter anderem Hinterbliebene, Überlebende sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Kanzlerin Angela Merkel teil. (Foto: imago stock&people)

Gegen den Imam, der die Gedenkfeier für die Opfer des Terroranschlags am Berliner Breitscheidplatz mit gestaltete, gibt es schwere Vorwürfe.

  • Der Mann hat sich an der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht zum Kriminalkommissar ausbilden lassen, wurde aber laut Polizei wegen "möglicher Kontakte in den islamistischen Bereich" nicht in den Dienst übernommen.

  • Wegen der Teilnahme des Imams an der multi-religiösen Gedenkfeier am Jahrestag des Anschlages am 19. Dezember wird seit Tagen kontrovers diskutiert. Der Imam gehört der Neuköllner Begegnungsstätte (NBS) an. Die auch als Dar as-Salam Moschee bekannte Einrichtung ist in den Berliner Verfassungsschutzberichten 2015/2016 genannt, weil sie Verbindungen zu Anhängern der islamistischen Muslimbruderschaft pflegen soll.

  • Der Imam hatte auf Einladung der evangelischen Kirche bei der Andacht für die 12 Terroropfer Koranverse auf Deutsch vorgetragen.