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Der Tag Lindner fordert Nullrunde beim Bürgergeld für 2025

Christian Lindner zweifelt auch die Methode zur Berechnung des Bürgergeldes an.

Christian Lindner zweifelt auch die Methode zur Berechnung des Bürgergeldes an.

(Foto: Hannes P. Albert/dpa)

Angesichts gestiegener Lebenshaltungskosten und der Inflation ist das Bürgergeld zum Jahreswechsel kräftig angehoben worden - zu kräftig aus Sicht von Bundesfinanzminister Christian Lindner. Beim Bürgergeld sollte es nach Ansicht des FDP-Politikers deshalb im kommenden Jahr eine Nullrunde geben. Das sagte Lindner in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner". "Ich sage, er ist überproportional stark gestiegen, denn als er festgelegt worden ist, ist man von einer ganz anderen Inflationsrate für den Januar 2024 ausgegangen." Die Konsequenz werde nach seiner Erwartung sein, dass es zum 1. Januar 2025 eine Nullrunde geben werde, "um die überproportionale Erhöhung wieder einzuarbeiten." Das Bürgergeld ist zu Jahresbeginn im Vergleich zu 2023 im Schnitt um rund zwölf Prozent gestiegen. Für Alleinstehende bedeutet das ein Plus von 61 auf 563 Euro im Monat. Erwachsene, die mit einem Partner oder einer Partnerin zusammenleben, bekommen 506 Euro. Für Kinder und Jugendliche liegen die Sätze je nach Alter zwischen 357 und 471 Euro.

Quelle: ntv.de

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