Der Tag Schlag gegen Cyberkriminalität: Interpol nimmt mehr als 1000 Menschen in Afrika fest
26.11.2024, 17:19 Uhr1006 Personen sind unter dem Verdacht der Internet-Kriminalität bei Einsätzen der internationalen Polizeibehörde Interpol in Afrika festgenommen worden. Die "Operation Serengeti" habe vom 2. September bis 31. Oktober gedauert und 19 afrikanische Länder umfasst, teilt die Behörde mit. Ins Visier genommen worden seien mutmaßliche Kriminelle, die durch Ransomware, Hackerangriffe auf geschäftliche E-Mails, digitale Erpressung und Online-Betrug Zehntausenden Menschen finanzielle Schäden im Millionenumfang zugefügt hätten. Die Operation sei gemeinsam mit der Polizeibehörde der Afrikanischen Union, Afripol, ausgeführt worden, heißt es weiter. Interpol hat 196 Mitgliedsstaaten. Die Behörde hilft der Polizei in verschiedenen Ländern beim Austausch und bei der Verfolgung von Verdächtigen in Bereichen wie Terrorabwehr, Finanzverbrechen, Kinderpornografie und organisiertes Verbrechen.
Quelle: ntv.de