Der Tag

Der Tag Soldaten schießen auf Dorfbewohner in Myanmar - 20 Tote

Im Süden von Myanmar haben Soldaten der Militärjunta etwa zwanzig Zivilisten getötet. Die Auseinandersetzungen hätten im Ort Hlay Swel in der Reis-Anbauregion Ayeyarwady begonnen, als ein führendes Gemeindemitglied von Junta-Kräften festgenommen und vor den Augen der Einwohner misshandelt worden sei, sagte eine Augenzeugin der dpa am Telefon. Dorfbewohner hätten sich mit Jagd- und Landwirtschaftsgeräten gegen die Junta-Kräfte gestellt. Mindestens 150 voll bewaffnete Soldaten hätten dann auf sie geschossen.

Seit dem Militärputsch am 1. Februar sind bereits mehr als 845 Menschen durch die Militärgewalt ums Leben gekommen. Mehr als 5000 wurden festgenommen. Immer wieder ist von schwerer Folter die Rede. Viele sind auf der Flucht.

Quelle: ntv.de

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