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Der Tag Städtische Freibäder beklagen Personalnot - jede zweite Stelle unbesetzt

Ohne Badeaufsicht geht es nicht.

Ohne Badeaufsicht geht es nicht.

(Foto: Fabian Sommer/dpa)

Sommer, Sonne ... aber kein Schwimmmeister oder Schwimmmeisterin? Ohne Badeaufsicht wird es schwierig, den Sommer mit einem Sprung ins kühle Nass zu genießen, zumindest in den städtischen Freibädern. Dort sind 50 Prozent der Stellen in Deutschlands Freibädern laut Verband kommunaler Unternehmen (VKU) unbesetzt. Das geht aus einer Umfrage des Verbands unter 314 Betreibern kommunaler Bäder hervor. Dabei erwarten 89 Prozent der Freibadbetreiber in diesem Sommer mehr oder ähnlich viele Besucher wie im Jahr 2023. Zudem stehen laut der Befragung bei etwa jedem dritten Freibad in den kommenden fünf Jahren Sanierungsmaßnahmen an. "Der Fachkräftemangel ist dramatisch, zugleich dürfen wir den Sanierungsbedarf unserer Bäder selbst nicht aus den Augen verlieren", kommentiert VKU-Chef Ingbert Liebing die Umfrageergebnisse. "Zwar müssen vor allem die Hallenbäder, in denen Kinder schwimmen lernen, saniert werden. Doch schon der Blick auf die Freibäder zeigt: Die Fördermittel reichen nicht aus."

Quelle: ntv.de

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