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Der Tag Tadschikistans Präsident alarmiert Landsleute: Lebensmittelreserven für zwei Jahre anlegen

Ist um die Ernährungssicherheit seines Landes besorgt: Emomali Rachmon.

Ist um die Ernährungssicherheit seines Landes besorgt: Emomali Rachmon.

(Foto: picture alliance / dts-Agentur)

Das zentralasiatische Tadschikistan ist die ärmste der fünfzehn ehemaligen Sowjetrepubliken. Nach Angaben des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen leiden 30 Prozent der fast neun Millionen Menschen im Land an Unterernährung, die höchste Rate in Zentralasien. Gleichzeitig ist Tadschikistan mit seiner fragilen Wirtschaft, die wesentlich auf Landwirtschaft basiert, besonders anfällig für die Folgen des Klimawandels. Wie im übrigen Zentralasien verschlechtern sich die Böden und die Wasserressourcen schwinden.

All das nimmt Langzeit-Präsident Emomali Rachmon zum Anlass, seine Landsleute aufzurufen, Lebensmittelreserven für bis zu zwei Jahre anzulegen. "Aufgrund des Klimawandels und der globalen Erwärmung verschlechtert sich die sozioökonomische Situation der Welt, die Bevölkerung wächst und der Nahrungsmittelbedarf steigt", sagte Rachmon in einer Rede, welche die Präsidialverwaltung in Duschanbe am Sonntag veröffentlichte. Es müsse alles getan werden, um "die Ernährungssicherheit des Landes zu schützen".

Quelle: ntv.de

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