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Der Tag "Tiergarten-Mörder" aus Berliner Gefängnis verlegt

Der Mord sorgte international für Empörung, das Urteil für diplomatische Spannungen zwischen Berlin und Moskau.

Der Mord sorgte international für Empörung, das Urteil für diplomatische Spannungen zwischen Berlin und Moskau.

(Foto: picture alliance/dpa)

Beim "Tiergarten-Mord" im August 2019 wurde ein Georgier tschetschenischer Abstammung in der Parkanlage in Berlin erschossen. Ein Mord im Auftrag des russischen Staates, befand im Dezember 2021 ein Berliner Gericht und verurteilte Vadim Krasikov zu lebenslanger Haft. Im Urteil war von "Staatsterrorismus" die Rede. Seitdem saß der verurteilte Mörder in Berlin ein - bis jetzt: Der 56-Jährige soll sich nicht mehr in Berlin befinden und in ein anderes Gefängnis verlegt worden sein, wie die Zeitung "Welt" unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtet. Hintergrund sei eine "abstrakte Gefährdungslage". Details seien jedoch dem Bericht zufolge bislang nicht bekannt. Ein Sprecher der Berliner Senatsjustizverwaltung äußerte sich nicht zu dem Bericht.

Quelle: ntv.de

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