Der Tag Tötung von Hund in China sorgt für Kritik an Corona-Politik
16.11.2021, 15:25 UhrDie Tötung eines Hundes in Zusammenhang mit einer Corona-Maßnahme führt zu einem Aufschrei in sozialen Medien in China. Während eine Familie in China in Quarantäne war, ist ihr Hund äußerst brutal von Mitarbeitern der Gesundheitsbehörden getötet worden. Aufnahmen vom Vorgehen gegen das Haustier sorgten für einen Sturm der Entrüstung. Einige Nutzer stellten in dem Zusammenhang sogar die äußerst rigorose Corona-Politik der Regierung in Frage, was öffentlich eher selten vorkommt.
Die Besitzer des Hundes hatten in der vergangenen Woche die Anweisung bekommen, sich in ein Quarantäne-Hotel zu begeben. Zuvor war in ihrem Wohnkomplex in Shangrao im Zentrum des Landes ein Corona-Fall festgestellt worden - laut der äußerst strikten Null-Toleranz-Politik der Regierung müssen sich dann immer alle Bewohner sofort in Isolation begeben. Während die Familie in Quarantäne war, verschafften sich Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden Zutritt zu der Wohnung. Sie begründeten dies damit, dass sie die Wohnung desinfizieren wollten. Eine Überwachungskamera nahm dann aber auf, wie einer der in Ganzkörper-Schutzanzügen gekleideten Behördenmitarbeiter mit einem Brecheisen gegen den Kopf des Hundes schlägt und das Tier der Rasse Corgi tötet.
Quelle: ntv.de