FacebookXWhatsAppE-MailLink kopierenArtikel drucken

Teilen

Folgen auf:

Boris Nemzow wurde vor drei Jahren in Russland ermordet - nun kommt der Putin-Kritiker in Washington zu neuen Ehren. Ein Abschnitt einer Straße wird in "Boris Nemtsov Plaza" umbenannt - direkt dort befindet sich ausgerechnet die russische Botschaft. Die Initiative dazu ging unter anderem vom republikanischen Senator Marco Rubio aus.

"Dies dient als ständige Erinnerung für Wladimir Putin und seine Unterstützter, dass sie nicht Mord und Einschüchterung nutzen können, um andere Meinungen zu unterdrücken", sagte er. Kreml-Kritiker gehen davon aus, dass Nemzow mit Zustimmung höchster Stellen ermordet wurde. Offiziellen Ermittlungen zufolge stehen Männer mit Verbindungen zum tschetschenischen Statthalter Ramsan Kadyrow unter Tatverdacht.