Nach Spanien treffen nun auch Griechenland schwere Unwetter: Dabei ist ein Mensch in Mittelgriechenland ums Leben gekommen, wie der griechische Sender ERT unter Berufung auf die Feuerwehr berichtet. Der Viehwirt sei von einer einstürzenden Mauer erschlagen worden. Ein weiterer Mann werde noch vermisst. Sturmtief "Daniel" sorgte in vielen Teilen Griechenlands für Probleme. In etlichen Städten wurden Straßen überschwemmt, wie griechische Medien berichten. Auf der Insel Korfu fiel der Strom aus und es gab Probleme beim Betrieb des dortigen Flughafens. Auf den Sporadeninseln Skiathos, Skopelos und Alonnisos blitzte und donnerte es nachts zeitweise im Sekundentakt, in der Region Elis im Westen der Halbinsel Peloponnes vernichtete Hagel Teile der anstehenden Olivenernte. Die Gefahr ist zudem noch nicht vorüber: Das regnerische und stürmische Wetter solle sich im Laufe des Tages örtlich noch verschlimmern und bis Donnerstag anhalten, warnen Meteorologen des staatlichen Wetterdienstes Meteo. Vor allem Mittelgriechenland und die Peloponnes seien betroffen. Zumindest über den Regen, den "Daniel" bringt, freuen sich viele Griechen: Im Großteil des Landes besteht erstmals seit Monaten keine Waldbrandgefahr mehr.