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Der Tag Wunsch der Ampel-Koalition: Mahnmal für in NS-Zeit verfolgte Zeugen Jehovas

Um an die in der NS-Zeit verfolgten Zeugen Jehovas zu erinnern, wollen die Ampel-Parteien und die Union im Bundestag ein Mahnmal anregen. Ein Antrag liegt bereits vor, nun muss darüber beraten werden, berichtet die "Welt". Gewünscht ist eine Gedenkskulptur mit Informationstafeln in Nähe des Berliner Goldfischteichs. Ebendort soll es einen geheimen Treffpunkt gegeben haben, in dem die Zeugen Jehovas Flugschriften gegen das NS-Regime verfasste. Verfolgt wurden die Anhänger der Religionsgemeinschaft, weil sie unter anderem den Hitlergruß und den Wehrdienst verweigert haben sollen. Darüber hinaus lehnten sie wohl Tätigkeiten in der Rüstungsproduktion ab. Das US-Holocaust-Museum schätzt, dass rund 1000 Zeugen Jehovas in NS-Konzentrationslagern und Gefängnissen starben.

Quelle: ntv.de

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