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Der Börsen-Tag Wall Street - Zinsfantasien halten Nordkorea-Sorgen in Schach

Die Nordkorea-Krise hat zum Wochenschluss die Stimmung an der Wall Street gedrückt. "Die Eskalation der geopolitischen Lage zwischen den USA und Nordkorea erschüttert die Nerven der Investoren", sagte Peter Cardillo, Chefvolkswirt bei First Standard Financial. "Der Angstfaktor ist der schlimmste Feind der Märkte und verstärkt sich selbst."

Die unerwartet niedrige Inflation verhinderte allerdings einen weiteren Tag mit Verlusten. Die Teuerungsrate fiel etwas geringer aus als erwartet. Das schürte Spekulationen, dass die US-Notenbank Fed auf eine weitere Zinserhöhung in diesem Jahr verzichten könnte.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnet daraufhin mit einem Plus von 0,2 Prozent bei 21.889 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 steigt um 0,2 Prozent auf 2443 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq legt 0,3 Prozent zu auf 6233 Stellen.

Quelle: ntv.de

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