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Der Tag Zwei Männer nach Kik-Fabrikbrand in Pakistan zum Tode verurteilt

Beim Brand in einer Textilfabrik in Karachi starben im September 2012 fast 260 Menschen.

Beim Brand in einer Textilfabrik in Karachi starben im September 2012 fast 260 Menschen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Acht Jahre nach einem verheerenden Brand in einer Textilfabrik in Pakistan mit fast 260 Toten sind zwei Hauptverdächtige zum Tode verurteilt worden. Ein Gericht in Karachi sah es als erwiesen an, dass die beiden den Brand gelegt hatten. Vier weitere bekamen Haftstrafen.

  • Der deutsche Textildiscounter Kik soll damals Hauptauftraggeber der Fabrik in Karachi gewesen sein. Bei dem Brand waren im September 2012 in Karachi 258 Arbeiter getötet worden.
  • Grund für die Brandstiftung war den Aussagen der Hauptverdächtigen zufolge die Tatsache, dass die Inhaber sich geweigert hatten, Schutzgelder zu zahlen.
  • Pakistanische Behörden hatten die beiden Hauptverdächtigen 2016 mit Hilfe von Interpol in Saudi-Arabien und Thailand fassen können. In dem langjährigen Prozess wurden 400 Zeugen befragt.

Quelle: ntv.de

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