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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Im März 2023 ist der Name des KI-Künstlers Julian van Dieken in aller Munde.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Während das Original des weltberühmten Gemäldes "Das Mädchen mit dem Perlenohrring" verliehen ist, ...
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
... wird an seiner Stelle unter anderem eine KI-generierte Version gezeigt, die van Dieken zu einem Wettbewerb eingereicht hat.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Die Kunstwelt reagiert gleichermaßen mit Verblüffung und Entrüstung. Sein Bild sei als Hommage an Vermeer gedacht gewesen, erzählt van Dieken im "So techt Deutschland"-Podcast von ntv.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
"Ich möchte Vermeer nicht ersetzen und ich glaube nicht, dass dies mit irgendeiner Technologie erreicht werden kann oder wird."
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Van Dieken ist als freiberuflicher Filmemacher und Videoproduzent tätig, hat sich mittlerweile aber auch einen Namen als KI-Künstler gemacht.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Er ist der Meinung, dass sich die Technologie so schnell weiterentwickelt, dass KI-generierte Bilder schon bald nicht mehr von echten Fotos unterscheidbar sein werden.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Die Beweise für diese These liefert er in seinen Bildern. Elon Musk und Mark Zuckerberg Hand in Hand am Strand - kein Problem.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Oder in einer beinahe pärchenhaft anmutenden Umarmung, bitte sehr. Als die Bilder auf X geteilt wurden, reagierte Musk übrigens mit einem lachenden Emoji.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Geht das auch mit der deutschen Alt-Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem früheren US-Präsidenten Barack Obama? Natürlich.
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Den beiden wird ja ein gutes Verhältnis nachgesagt, ...
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
... für van Dieken Grund genug, sie in trauter Zweisamkeit am Strand zu zeigen.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Für diese Bilder setzte der Künstler mehrere KI- und Fotobearbeitungstools ein, ...
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
... dazu gehörten Adobe Firefly, Photoshop, FaceApp, Midjourney, Insight und Dazz Cam App.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Van Dieken ist sich der potenziellen Gefahren bewusst, die mit der Nutzung von KI in der Kunst einhergehen können.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Er frage sich immer wieder, ob er vielleicht ein Bild sein lassen solle.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Er versuche, KI-Tools "so zu nutzen, dass wir uns selber stärken und etwas Kreatives, Interessantes, Spannendes, Neues damit schaffen".
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Genauso stehe immer wieder die Frage: "Ist die Menge an Arbeit, die jemand hineinsteckt, überhaupt ein Argument für die Schöpfungshöhe?"
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Aber darüber, was Kunst ist und was Kunst darf, werde schließlich schon seit mindestens einem Jahrhundert gestritten.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Oft sitzt van Dieken mehrere Stunden oder Tage an einem Bild, um die verschiedenen Bearbeitungsschritte miteinander zu kombinieren.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Immer wieder erstellt er Serien, die unter einer bestimmten Fragestellung stehen.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Für diese Bilder war der Prompt, also die Eingabeaufforderung an die KI: ...
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
... "Was wäre, wenn Sneakerläden wie neonbeleuchtete Spiegeltempel aussähen?"
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Wie man sieht, fallen auch darauf die Antworten unterschiedlich aus.
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Hier lautete der Prompt: "Was wäre, wenn Flughäfen wie Mandalas aussehen?"
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Daraus sind verschiedene Mandalaformen entstanden, ...
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
... die teilweise nur noch wenig mit heutigen Flughäfen gemein haben.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Nicht immer fällt die künstlerische KI-Antwort futuristisch aus.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Der Prompt "Was wäre, wenn Busse viel gemütlicher wären?", ...
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
... ergab Bilder, die fast ein wenig altmodisch wirken ...
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
... und dann doch auch wieder sehr modern.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Noch stammen viele Ideen des in Berlin lebenden Künstlers aus seinen bisherigen Arbeitserfahrungen.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Zu seiner Kinder-Serie sagt van Dieken im ntv-Podcast: "Im Laufe der Jahre habe ich einen Großteil meiner Fotografie in Kindergärten und Kinderkrippen für pädagogische oder pädagogische Zeitschriften gemacht."
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"Meistens handelt es sich bei diesen Fotos um dokumentarische Bilder – reale, ungestellte Einblicke in den normalen Alltag."
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Daraus seien Konzepte und Ideen entstanden, mit denen er nun mit den KI-Werkzeugen spielen, experimentieren und testen könne.
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Noch gebe es in KI-generierten Bildern Ansatzpunkte für ihre "Nicht-Echtheit".
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"Bisher hieß es ja: 'Guckt auf die Hände oder auf die Augen', weil KI Schwierigkeiten haben mit den Händen", sagt van Dieken.
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(Foto: Instagram/Julian van Dieken)
Für seine Serie "Hände" habe er "spezifische Ratschläge befolgt, die ich online gefunden habe, um zum ersten Mal perfekt geformte Hände zu kreieren".
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Ist das gelungen? Wird KI bald auch Hände perfekt beherrschen? Van Dieken ist davon überzeugt, es ist nur eine Frage der Zeit. (sba)
Julian van Dieken Der Mann, der mit KI Kunst macht
"Die Technologie entwickelt sich so schnell weiter, dass KI-generierte Bilder schon bald nicht mehr von echten Fotos unterscheidbar sein werden." Das sagt der Künstler Julian van Dieken und liefert mit seinen Bildern irritierende Argumente.
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