Bilderserien
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Junge Konzertbesucher, wie hier bei Big Country 1988 auf der Radrennbahn in Berlin-Weißensee, ...Bild 1 von 53 | Foto: picture alliance/dpa
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... oder die wachsamen FDJ-Ordner beim Konzert von Bruce Springsteen ebendort, ...Bild 2 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin
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... Pärchen auf einem Parkplatz in einem Trabant-Meer, ... (vor dem Außenministerium der DDR, heute Schloßplatz, Berlin-Mitte, 1984)Bild 3 von 53 | Foto: Harald Hauswald dpa/lbn
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... vor dem Gemeindehaus der Siebenten-Tags-Adventisten in der Lottumstraße, Berlin-Prenzlauer Berg, 1986, ...Bild 4 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... Beobachtungen am Straßenrand (Berlin-Weißensee, 1990) ...Bild 5 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin
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... und auch mal Landschaft, wie hier 1986 in Eythra - das Dorf wurde später für die Braunkohle weggebaggert: Harald Hauswalds Fotos zeigen "voll das Leben", immer in Schwarz-Weiß.Bild 6 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin
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Der 1954 im sächsischen Radebeul geborene und seit 1978 im Osten Berlins lebende Fotograf ist ein echter Typ. Mittlerweile berühmt und vielfach geehrt - ...Bild 7 von 53 | Foto: imago/Christian Thiel
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... 1996 bekam Hauswald das Bundesverdienstkreuz am Bande (im Bild) und 2006 den Bürgerpreis zur deutschen Einheit der Bundeszentrale für politische Bildung, den Einheitspreis -, ...Bild 8 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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... aber dennoch uneitel und zurückhaltend - wenn ihm die Fragen der Presse und die Lobeshymnen zu viel werden, geht er "erstmal eene roochen". Und derzeit wird Hauswald wieder gefeiert und gewürdigt, denn ...Bild 9 von 53 | Foto: imago/Christian Thiel
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... das C/O Berlin im Amerikahaus am Bahnhof Zoo zeigt Hunderte seiner Bilder - "Voll das Leben!" ist die erste Retrospektive Hauswalds. Das Ereignis fällt zusammen mit einem besonderen Moment ...Bild 10 von 53 | Foto: Andrea Beu
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... in einer besonderen Zeit - denn das Ausstellungshaus feiert das 20. Jahr seines Bestehens, war aber zuletzt wegen Corona etwa ein halbes Jahr geschlossen, seit dem 12. März 2020. Ein "schmerzliches Gefühl der Leere und Stille", sagte C/O-Vorstand Stephan Erfurt ...Bild 11 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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... bei der Presse-Eröffnung am 11. September 2020 - und eine umso größere Freude, nun endlich wieder Besucher empfangen zu können; mit gleich drei neuen Schauen. Auch die ...Bild 12 von 53 | Foto: Andrea Beu
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... Politik ließ es sich nicht nehmen, zur Eröffnung zu kommen und ein paar Worte zu sagen: Berlins Kultursenator Klaus Lederer und Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (r.) hoben die große internationale Bedeutung des C/O Berlin hervor - das kenne man überall, wenn man über Fotografie rede, so Pop, es sei ein wichtiges Ausstellungshaus für Berlin, auf das man stolz sein könne.Bild 13 von 53 | Foto: picture alliance/dpa
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Hauswald, der große Chronist Ostdeutschlands, ein "Poet der Bilder", so besang ihn Erfurt bei der Eröffnung, wird nicht nur vorgestellt anhand seiner Fotos, ....Bild 14 von 53 | Foto: picture alliance / dpa
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... die Retrospektive beginnt mit einem großen und dennoch kleinen Einblick in Hauswalds Stasi-Akte. (Hier der "Erfassungsbogen" des Ministeriums für Staatssicherheit von 1982, gleich am Eingang.)Bild 15 von 53 | Foto: Andrea Beu/© Harald Hauswald/OSTKREUZ/Bundesstiftung Aufarbeitung
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Groß, weil im ersten Raum unzählige Seiten aus seiner Stasi-Akte zu sehen sind - klein, weil die nur aus dem Jahr 1983 stammen, also lediglich einen Teil zeigen. Über all die Jahre kam da viel mehr zusammen; zwischen 1977 und 1989 waren insgesamt 40 IM (Inoffizielle Mitarbeiter) auf Hauswald angesetzt, die alles vermerkten, was er jeden Tag so machte und wen er traf.Bild 16 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/© Harald Hauswald/OSTKREUZ/Bundesstiftung Aufarbeitung
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Er wurde unter dem Namen "Radfahrer" geführt - weil er als Telegrammbote immer mit dem Fahrrad unterwegs war, so viel rumkam und auch fotografierte.Bild 17 von 53 | Foto: picture alliance / Tobias Kleins
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Fotografierte, was er sah und für wert befand, festgehalten zu werden. (Berlin-Mitte, 1984)Bild 18 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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Hauswald galt als "systemfeindlich" und "systemzersetzend", ... (Schild an Nähmaschinenladen, Pappelallee, Berlin-Prenzlauer Berg, 1981)Bild 19 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... seine Bilder zeigten die DDR so, wie sie war - und nicht, ...Bild 20 von 53 | Foto: Andrea Beu
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... wie die Partei- und Staatsführung sie gern gezeigt hätte. (Regierungskonvoi, Wilhelm-Pieck-Straße/heute Torstraße, Berlin-Mitte, 1986)Bild 21 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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Und er veröffentlichte seine Bilder auch im Westen Deutschlands, ... (Hans-Otto-Straße, Berlin-Prenzlauer Berg, 1983)Bild 22 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... zuerst 1978 im "Tagesspiegel", später auch in anderen Zeitungen und Zeitschriften wie "Geo", "Stern" und FAZ. Und 1987 kam dieses Buch bei Piper in München heraus, sehr zum Missfallen der DDR-Regierung - das Außenministerium protestierte sogar offiziell gegen die Veröffentlichung.Bild 23 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin
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Wegen Vorwürfen wie "staatsfeindliche Hetze", "Devisenvergehen" und "Agententätigkeit" gab es 1985 sogar einen Haftbefehl - aber die Bekanntheit im Westen schützte Hauswald wohl. "Aus politischen Gründen im Moment nicht ratsam" hatte ein Stasi-Chef mit Bleistift neben dem Haftbefehl vermerkt. Ins Gefängnis ... (Bild: U-Bahnlinie A, 1986)Bild 24 von 53 | Foto: imago images/Jürgen Ritter
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... kam Hauswald nie, aber seine Tochter Anne wurde ihm, dem Alleinerziehenden, zeitweise weggenommen (deren Mutter Ruth war im Westen); sie kam für ein halbes Jahr in ein Heim, bis Hauswald sie dort wieder rausholen konnte. (hier Vater und Tochter 1980 vor der Humboldt-Uni in Berlin)Bild 25 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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Trotz aller Observierung: Im September 1989 wurde Hauswald in den Verband der Bildenden Künstler der DDR aufgenommen - und das Kulturministerium gab ihm in dem Jahr sogar ein Stipendium für ein Foto-Projekt zu Fußballfans. Dafür ... (Berlin-Köpenick, 1988)Bild 26 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... bekam er 500 DDR-Mark im Monat, er begleitete die Fußballfans zu den Spielen und fotografierte sie in Zügen und Stadien. Dabei hatte er "mit Fußball gar nichts am Hut". (Zugfahrt nach Karl-Marx-Stadt/heute Chemnitz, 1988)Bild 27 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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Auch bei vielen Rock-Konzerten war Hauswald mit der Kamera dabei - bei Springsteen 1988 in Berlin-Weißensee sogar mit einem Presseausweis der ARD. Oder wie hier 1995 beim Auftritt der Inchtabokatables in Warschau.Bild 28 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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Sein gesamtes Bildarchiv - insgesamt 230.000 Einzelaufnahmen! - haben die Kuratoren für die Retrospektive gesichtet, ... (Berlin-Prenzlauer Berg, 1987)Bild 29 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... darunter die Fotografin Ute Mahler, ...Bild 30 von 53 | Foto: imago images/Fotoagentur Nordlicht
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... eine der Ostkreuz-Gründerinnen. Sie, Hauswald und fünf andere hatten die Agentur im April 1990 ins Leben gerufen.Bild 31 von 53 | Foto: imago/Kai Horstmann
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Etwa 250 Fotos Hauswalds wurden dann für die Ausstellung im C/O Berlin ausgewählt, ... (Bild im Hintergrund: Fahnenflucht, 1.-Mai-Demonstration, Alexanderplatz, Berlin-Mitte 1987)Bild 32 von 53 | Foto: picture alliance/dpa
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... entstanden von Ende der 70er ... (Dresden-Neustadt, Kamenzer Ecke Sebnitzer Straße)Bild 33 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... bis Mitte der 90er, ... (Neue Wache, Berlin-Mitte, Unter den Linden, frühe 1980er)Bild 34 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... darunter viele bislang unveröffentlichte Aufnahmen. (Soldat beim Wachaufzug, Neue Wache, 1989)Bild 35 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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Kinder beim Spielen in Autowracks, ... (Berlin, Kastanienallee, 1986)Bild 36 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... im Sperrmüll auf der Straße, ... (Magdeburg, 1983)Bild 37 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... auch mal "bewaffnet", ... (Berlin-Friedrichshain, Frankfurter Allee, 1984)Bild 38 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... oder beim Hoffest, ... (Hirschhof, Berlin-Prenzlauer Berg, 1986)Bild 39 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... dabei kräftig unterstützt von Oma: Junge und alte Menschen hielt Hauswald oft und gern mit der Kamera fest, mit einem liebevollen Blick. (Hirschhof, 1986)Bild 40 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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Nicht immer so, wie ... (Berlin-Prenzlauer Berg, 1986)Bild 41 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... die offizielle Darstellung der Menschen im Sozialismus erwünscht war. Denn auch in der DDR gab es Menschen, die in Mülltonnen nach Verwertbarem suchten ... (Stadtbahn-Brücke, Berlin-Alexanderplatz, 1981)Bild 42 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... oder betrunken auf Bahnhöfen rumlagen. (oben: Kastanienallee, Berlin-Prenzlauer Berg, 1983, unten: U-Bahnhof Dimitroffstraße, heute Eberswalder Straße, 1985)Bild 43 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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Oder die Mangelwirtschaft zeigte sich in langen Schlangen vor Geschäften, wenn es mal wieder "was gab". (oben: Berlin, Brunnen der Völkerfreundschaft, Alexanderplatz, 1981/unten Anstehen in der Karl-Liebknecht-Straße, 1983)Bild 44 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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Der weitaus größte Teil der Bilder ist in der Vorwende-DDR entstanden, ... (karge, aber vielsagende Schaufenster-Gestaltung einer Fleischerei, Erfurt, 1983)Bild 45 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... aber auch die Umbrüche 1989/90 hat Hauswald natürlich mit der Kamera begleitet. Die Demonstrationen, ... (Großdemonstration Berlin-Alexanderplatz, 4. November 1989)Bild 46 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... den Rausch der Maueröffnung, die große gesamtdeutsche Freude, ... (Öffnung des Brandenburger Tors, Berlin, 22.12.1989)Bild 47 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... das Bröckeln der Berliner Mauer (1990) ...Bild 48 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... und die Wege, die man auf einmal gehen konnte. (Mauerstreifen, Brehmestraße, Berlin-Pankow, 1990)Bild 49 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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Aber auch die nach dem Mauerfall offen auftretenden Neonazis ... (Rostock-Lichtenhagen, 1992)Bild 50 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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... und die großen Um- und Abbrüche im Osten Deutschlands. (Suhl 1994)Bild 51 von 53 | Foto: Andrea Beu/CO Berlin/Harald Hauswald
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Wie er sich fühle im wiedervereinigten Deutschland, auf diese Frage des Magazins "Vice" sagte Hauswald 2014: "Jetzt regiert das Geld, da muss man misstrauisch sein. ... Ansonsten fühle ich mich eigentlich wohl. Ich habe meine Freiheit, ich kann denken und machen, was ich will, mache nichts anders als früher, mir geht aber keiner auf den Keks, außer die Steuer. Was früher die Stasi war, ist heute die Steuer."Bild 52 von 53 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Ausstellung "Voll das Leben!" läuft noch bis zum 14. März 2021 - und dann nochmal vom 11. Dezember bis 21. April 2022. Wer es nicht schafft, sie zu besuchen oder danach noch mal in Ruhe schauen will: begleitend ist bei Steidl ein Bildband erschienen; er hat 408 Seiten und kostet 45 Euro. (Text: Andrea Beu)Bild 53 von 53 | Foto: picture alliance/dpa

"Voll das Leben" in Schwarz-WeißHarald Hauswald - Systemfeind mit Bundesverdienstkreuz

17.09.2020, 07:19 Uhr

Stramme Soldaten und bröckelnde Fassaden, in Autowracks spielende Kinder und Fahnen im Mai-Sturm: Der Fotograf Harald Hauswald hat all das festgehalten mit seinem ganz eigenen Blick - und immer in Schwarz-Weiß. Nun sind Hunderte Bilder von ihm zu sehen, viele davon bisher unveröffentlicht: C/O Berlin präsentiert mit "Voll das Leben!" Hauswalds erste Retrospektive.