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Umparken zum Abspecken: Der aktuelle Astra ist zu dick. Abspecken ist daher die erste Pflicht der neuen Generation, die Ende 2015 startet. Klappen soll das durch eine komplett neue Technikplattform, die dann auch das zweite Problem des Kompakten lösen könnte: das in Anbetracht der stolzen Länge nur mäßige Platzangebot. Auf jeden Fall soll auch die Knöpfchenflut im Innenraum eingedämmt werden.
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Ob der neue Kompakte wie auf den Fotos aussehen wird, bleibt abzuwarten. Opel verspricht aber ein besonders schnittiges Design, um einen Kontrapunkt zum eher zurückhaltend gestylten Dauerkonkurrenten aus Wolfsburg zu setzen.
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Besser als der Beste? Der traditionelle Kampf um den Olymp des modernen Automobilbaus geht im Herbst in eine neue Runde, wenn BMW mit dem neuen 7er den Angriff auf die S-Klasse startet. Einen ersten Ausblick gaben die Bayern mit der Studie Vision Future Luxury.
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Weil die Stuttgarter allein schon aus Rücksicht auf ihren superlativen Werbeslogan das Beste gegeben haben, müsste München mit dem Allerbesten kontern. Angesichts der Kernkompetenzen der Münchner dürfte Leichtbau wohl dazugehören.
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Auch beim Bediensystem hatte der 7er schon einmal Standards gesetzt (iDrive-Controller) – die neue Generation soll das mit einer besonders ausgefuchsten Sprachsteuerung wiederholen.
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Bei BMW sind alle Tabus längst gebrochen. So wird es wohl auch niemanden schocken, wenn Ende 2015 auch der neue X1 mit Front- statt dem traditionellen Heckantrieb vorfährt. Warum auch nicht, bietet die neue Plattform und Technikphilosophie doch auch schon bei den Mini-Modellen und dem 2er Active Tourer erwiesenermaßen ausreichend Fahrspaß.
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Dem unbestritten praktischen Ford Galaxy haftet immer auch ein wenig der Geruch von Windeln und Biederkeit an. Als Alternative offeriert Ford bereits seit 2006 den schnittigeren und kaum weniger geräumigen Technik-Zwilling S-Max.
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Wie erfolgreich die Dynamik-Strategie war zeigt sich auch daran, dass bei der Neuauflage der Familienauto-Reihe der S-Max sein Debüt im Sommer und damit Monate vor dem mittlerweile deutlich schwächer nachgefragten Galaxy geben darf.
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Grundlegende Veränderungen braucht Audis Mittelklassebaureihe A4 nicht. Abmessungen und Auftritt bleiben daher auch bei der Neuauflage zum Jahresende erhalten, das Design wird geschärft, aber nicht umgeschmissen. Ihre Energie verwendeten die Ingolstädter vor allem für die Aufrüstung beim Infotainment – haptische Touchpads, Head-up-Display und Großbildschirm-Armaturen sind nur die offensichtlichsten Punkte.
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(Foto: Renault)
Renault will bis 2017 wieder zweitstärkste Marke in Europa werden. Eine entscheidende Rolle dürfte dem Mégane zukommen, ...
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(Foto: Renault)
... der Ende des kommenden Jahres in neuer Generation vorgestellt wird. Viel ist noch nicht bekannt, ...
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(Foto: Renault)
.... da der Kompakte sich aber die Technik mit dem Mittelklassemodell Laguna teilt, dürfte er nicht nur in Sachen Optionen deutlich aufrüsten.
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Verstand sich der Skoda Superb bislang als günstige Alternative zu Audi A6, BMW 5er und Mercedes E-Klasse, wachsen die Ambitionen bei der Neuauflage im Frühjahr. Zumindest in Bezug auf das Platzangebot könnte der tschechische Passat-Ableger künftig sogar einer S-Klasse Konkurrenz machen.
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Auch beim Ausstattungsprogramm ist Schluss mit der freiwilligen Selbstbeschränkung – diesmal bekommt das Fünf-Meter-Mobil alles, was das Hightech-Regal im Konzernlager bietet.
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Nach längerem Dornröschenschlaf ist Mazda seit einiger Zeit wieder hellwach. Während die Japaner den Trend zum Kompakt-SUV tendenziell verpennt haben, ...
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... sind sie eine Crossover-Klasse tiefer früh am Start. Der CX-3 soll im Sommer mit Technik des Kleinwagens Mazda2 das Boom-Segment aufwirbeln.
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Unter anderem auch mit extra dynamischem Design – das hat schon beim Mazda6 für den Hallo-Wach-Effekt gesorgt.
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Schon 2018 wird der XC90 das älteste Modell in der Volvo-Palette sein. Denn sein Debüt im Frühjahr 2015 gibt auch den Startschuss für die erste eigene Technik-Plattform der Schweden seit der Trennung von Ford.
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Weitere komplett selbst entwickelte Modelle auf gleicher Basis sollen dann binnen vier Jahren den Abnabelungsprozess endgültig vollenden.
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Der letzte Versuch von Jaguar, mit einem preisgünstigen Mittelklasseauto neue Kunden zu locken, ist kräftig gescheitert. Den bis 2009 angebotenen X-Type wollte kaum jemand haben, war er doch für viele ein schlecht getarnter Ford Mondeo.
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Heute gehört Jaguar zu Tata und darf unabhängig walten. Den neuen XE haben die Briten mit viel Aluminium und schnittigem Design selbst entwickelt. Den ein oder anderen Audi-A4- oder BMW-3er-Fahrer dürfte man damit ab dem Sommer kriegen.
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Mazda ist in Sachen Design so etwas wie die japanische Marke der Stunde. CX-5, Mazda6 und Mazda3 sind nicht nur für Nippon-Verhältnisse schöne und emotionale Autos.
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Die leicht aggressive Formensprache zieht mit dem Mazda2 im Februar auch in die Kleinwagenklasse ein.
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Dazu gibt es etwas, was mittlerweile noch seltener ist als schicke Autos aus Japan: Benzinmotoren ohne Turbo.
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Bislang hat Mercedes Porsche auf dessen ureigenem Feld in Ruhe gelassen. Während Zuffenhausen mit dem 911 einen echten Allround-Sportwagen im Programm hatte, gab es nebenan nur den eher gemütlichen SL oder abgehobene Supersportler wie SLR und SLS. Mit dem Mercedes-AMG GT sieht das nun anders aus:
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Das V8-Coupé (bis zu 510 PS) kann bei Abstimmung und Fahrleistungen mit der Porsche-Ikone mithalten und bietet zudem ein ähnlich berauschendes, aber frischeres Design.
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Der ein oder andere Sportwagen-Fan dürfte da ins Grübeln kommen. Reine Fahrmaschinen sind selten geworden bei den großen Herstellern.
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Fiat-Tochter Alfa Romeo hat mit dem 4C Coupé 2013 genau so eine aufgelegt: Klein, eng, leicht und laut ist der Mittelmotor-Sportler für den Alltag kaum zu gebrauchen, auf kurvigen Landstraßen umso mehr.
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Ab dem kommenden Frühjahr kann der geneigte Fahrer dabei auch noch den Fahrtwind durchs Haar wehen lassen und dem aggressiven Sound des Vierzylinder-Turbos (240 PS) aus nächster Nähe lauschen.
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Wahrscheinlich liegt es an einer Mischung aus europäischem Chauvinismus und langjährigen Lücken im Modellprogramm, dass japanische Sportwagen hierzulande ein wenig belächelt werden.
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Wie ungerechtfertigt das ist, zeigt nicht nur aktuell der Nissan GT-R (liebevoll "Godzilla" genannt), sondern konnte schon Anfang der 90er-Jahre am Honda NSX beobachtet werden. Der hatte damals Grand-Prix-Technik alltagstauglich gemacht und musste sich auf der Rennstrecke auch nicht vor Modellen von Porsche oder Ferrari verstecken.
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Nachdem Honda nun jahrelang nur Studien einer Neuauflage gezeigt hat, scheint der Supersportler 2015 endlich zu kommen. Mit V6-Hybridantrieb, Mittelmotor und über 500 PS. Nicht nur in Maranello und Zuffenhausen ist man auf den nächsten Nippon-Godzilla gespannt.
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Fahrwerksabstimmung – das kann man bei Ford einfach. Auch wenn der Focus mittlerweile ein globales Auto ist, das auf den schnurgeraden US-Highways ebenso funktionieren muss wie auf winklingen Alpenpässen, ...
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... fährt der Kompakte selbst in den schwach motorisierten Versionen den meisten Konkurrenten zumindest gefühlt locker davon. Entsprechend zackig läuft die Sportversion ST, die das Facelift des Standardmodells nachvollzieht und dann endlich auch so dynamisch aussieht wie sie sich fährt.
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Neben der Benziner-Ausführung (250 PS) gibt es erstmals auch einen sparsameren Diesel mit 185 PS und einem Normverbrauch von 4,2 Litern.
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Anfang der 90er-Jahre war das Cabrio klinisch tot. Offene Varianten gab es fast nur noch von teuren Sportwagen oder Luxusautos.
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Dann kam Mazda mit dem MX-5 auf den Markt – einem puren Zweisitzer im klassischen englischen Stil zu zivilen Preisen – und der Roadster sowie das Cabrio allgemein feierten eine ungeahnte Renaissance.
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Nach drei Generationen ist der Hype bei dem Japaner zwar etwas abgeflaut, doch auch die vierte Auflage verspricht wieder reinen Fahrspaß für Jedermann.
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Wie gehabt mit Leichtbau, Hinterradantrieb und Saugmotor.
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Der Supersportwagen LF-A hatte es schon angedeutet: Lexus will für mehr stehen als für penible Verarbeitung, technische Finesse und Hybridantrieb.
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Doch Strahlkraft konnte der superteure und superseltene Supersportwagen kaum entwickeln. Das könnte nun dem Sportcoupé RC-F gelingen, das mit rassigem Design und politisch unkorrektem V8-Sauger (470 PS) gegen BMW M4 und Audi RS5 antritt.
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Den Japanern ist die Dynamik-Offensive so wichtig, dass sie die ziviler motorisierten Versionen erst Monate später hinterher schieben.
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Elektroauto-Pionier Tesla möchte nicht ewig in der Nische bleiben. War der Roadster noch eine Fingerübung und die Oberklasselimousine Model S eine Art Testlauf, soll das neue Model X nun den Weg in den Massenmarkt öffnen. Weil dafür auch endlich die Qualität passen muss, ließen sich die Kalifornier für die Markteinführung ungewöhnlich viel Zeit.
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Im Herbst 2015 soll der Crossover aus SUV und Van dann zumindest in den USA seine spektakulären Flügeltüren für die ersten elektroauto-affinen Familien öffnen. Die dürfen sich dann wohl auch über hochspannende Fahrleistungen freuen, denn mit seinem antrittsstarken E-Motor soll der Siebensitzer Tempo 100 bereits nach 4,4 Sekunden erreichen.
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Während der Mazda MX-5 den preisgünstigen Einstiegs-Roadster gibt, siedelt sich der Aston Martin V12 Vantage S Roadster 2015 am entgegengesetzten Ende der Preisspanne an.
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Knapp 200.000 Euro dürfte der Brite kosten – als Gegenwert gibt es eine leichte Alu-Basis, Heckantrieb und einen gigantischen Sechs-Liter-Motor mit 573 PS und 620 Nm. Und den hört man in der offenen Ableitung des Vantage-S-Coupés dann auch richtig.
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Audi hat schon beim ersten TT auf Anhieb das richtige Rezept gefunden: ikonisches Design, zuverlässige und günstige Großserientechnik und jede Menge Fahrspaß, selbst mit Frontantrieb. Die dritte Generation hat das Konzept an vielen Ecken noch einmal verfeinert, wie man am bereits bestellbaren Coupé sieht.
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Nach Cooper kommt Cooper S – und dann John Cooper Works. Auch in der neuen Generation seines Kleinwagen-Klassikers legt Mini wieder eine Sportversion auf. Diesmal die kräftigste aller Zeiten. Der 2,0-Liter-Turbo wuchtet seine Kraft auf die Vorderachse und leistet 230 PS, zehn Prozent mehr als im alten Modell. Neben einer Handschaltung gibt es erstmals eine Sechsgang-Automatik.
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Der F-Type war für Jaguar ein Instant-Hit: Das Design im Stile des legendären E-Type, die Reduzierung aufs Wesentliche und die temperamentvollen Sechs- und Achtzylinder. Weil das Modell aber auch Begehrlichkeiten in schneereicheren Gegenden der USA weckt, bietet Jaguar für jede Motorversion 2015 auch einen Allradantrieb an.
Altes Jahr, du ruhst in Frieden Neu soll unsere Hoffnung sein - Autos 2015
Der Neuheiten-Kalender 2015 quillt nahezu über. Fast 200 neue Fahrzeuge, Modellversionen oder Motorvarianten kommen zwischen Januar und Dezember auf den Markt oder feiern zumindest ihre Messepremiere. Hier ein etwas reduzierter Überblick mit den Highlights.
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