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(Foto: Markus Mechnich)
Wer schiebt sich denn da dazwischen? Der Audi A7 kommt mit dem Beinamen Sportback daher.
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
Er platziert sich in der Modellpalette der Ingolstädter zwischen dem sportlichen A5 und der Luxuslimousine A8.
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(Foto: Markus Mechnich)
Ist da eine Lücke? Audi denkt schon. Sie könnten Recht behalten, denn wer keinen Businessdampfer braucht, für den ist ein solches Auto möglicherweise schon interessant.
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(Foto: Markus Mechnich)
Er bietet den Raum eines A8, zeigt sich aber deutlich fescher.
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(Foto: Markus Mechnich)
Gleichzeitig gibt es Oberklasse-Technik und Ausstattung. Der A7 ist also sicher kein Lückenbüßer.
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(Foto: Markus Mechnich)
Also werfen wir mal einen Blick auf das kommende Ingolstädter Aushängeschild.
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(Foto: Markus Mechnich)
Besonders stolz ist man bei Audi auf die Optik des Neuen. Vorne bietet er zunächst wenig Überraschendes. Single-Frame und LED-Leuchten sind zwar immer wieder nett anzusehen, aber nicht neu.
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(Foto: Markus Mechnich)
Die ausgestellten Radkästen bringen den A7 wuchtig auf die Straße. Darüber verläuft die so genannte "Tornadolinie". Die Kante zieht sich vom vorderen Radlauf ...
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(Foto: Markus Mechnich)
... bis zum Heck des Autos. Gleichzeitig bildet sie den Abschluss der rahmenlosen Fenster nach unten.
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(Foto: Markus Mechnich)
Die leicht nach schräg hinten abfallende Kante am Heck ist recht gefällig. In Kombination mit den serienmäßigen LED-Leuchten und dem Fließheck, Audi nennt die Karosserieform Sportback, bildet die rückwärtige Ansicht den schönsten Teil des Autos.
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(Foto: Markus Mechnich)
Auch wenn der A7 relativ flach und optisch gar nicht so groß wirkt, das Auto ist 4,97 Meter lang und 1,91 Meter breit. Damit ist er nur 17 Zentimeter kürzer als der großer Bruder A8.
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(Foto: Markus Mechnich)
Allerdings braucht er den Platz auch. Schließlich soll er den Insassen Oberklasse-Feeling bieten.
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Tatsächlich ist das Raumangebot vorne und hinten reif für die Oberklasse. Auch sonst hat sich Audi viel Mühe gegeben, alles an Technik an Bord zu schaffen, was der Baukasten so hergibt. Schön sind die umlaufenden Holz-Verkleidungen oberhalb des Armaturenbretts.
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Das Touchpad samt Multimedia-System aus dem A8 beispielsweise. Auch ein Headup-Display ist als Neuheit für den Audi A7 zu haben.
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Schön sind die Rundinstrumente im Cockpit gelungen. Neue LED-Technik und bewährte Anzeige-Nadeln harmonieren perfekt.
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Ab Frühjahr ist diese Schichtholzverkleidung zu haben. Sie erinnert, ähnlich wie das Heck, an Bootsbau und ist fein gearbeitet.
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Insgesamt ist die Qualität des Innenraums lobenswert. Hochwertig und mit viel Liebe zum Detail gestaltet.
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(Foto: Markus Mechnich)
Durch die Karosserieform kann der A7 mit viel Nutzwert im Heck glänzen.
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(Foto: Markus Mechnich)
535 Liter sind schon ein stolzer Wert, selbst für ein solch großes Auto.
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(Foto: Markus Mechnich)
Wird die Rückbank umgeklappt, dann werden es bis zu 1390 Liter. Fast Werte wie bei einem Kombi.
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(Foto: Markus Mechnich)
Die inneren Werte des A7 sind also nicht zu verachten.
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(Foto: Markus Mechnich)
Aufgepeppt wird das Paket mit einer ganzen Reihe Assistenzsysteme.
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(Foto: Markus Mechnich)
Neben dem neuen Headup-Display ist der Spurhalteassistent jetzt aktiv und greift bei Gefahr ins Geschehen ein.
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(Foto: Markus Mechnich)
Ein Assistent für den "toten Winkel" hat Audi schon länger im Programm, so auch beim A7.
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(Foto: Markus Mechnich)
Neu bei Audi ist auch die Anzeige von Tempolimits im Cockpit-Display.
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(Foto: Markus Mechnich)
Schließlich bietet die Sonderausstattungsliste noch zahlreiche Möglichkeiten den Preis in die Höhe zu treiben.
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(Foto: Markus Mechnich)
Bescheidener ist hingegen die Auswahl der Motoren. Vier Aggregate sind bestellbar, zwei davon aber erst nächstes Frühjahr.
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
Spitzenmotor ist ein Drei-Liter-Turbobenziner mit Direkteinspritzung. Der leistet 300 PS und bringt zwischen 2900 und 4500 Umdrehungen pro Minute ein Drehmoment von 440 Newtonmeter auf die Achse.
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(Foto: Markus Mechnich)
In unserem Testwagen machte dieser Antrieb eine sehr ordentliche Figur.
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(Foto: Markus Mechnich)
Bis auf 250 Stundenkilometer schafft er den A7 zu beschleunigen. Auf 100 Stundenkilometer bringt er es in 5,6 Sekunden.
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
Auch wenn wir diese Werte nicht prüfen konnten, schienen sie nach den Testrunden durchaus plausibel.
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
Der von Audi angegebene Normverbrauch liegt bei 8,2 Liter. Die Praxis hat zwar höhere Werte gebracht, aber dennoch ist er für seine Leistung nicht unmäßig.
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(Foto: Markus Mechnich)
Weitaus weniger agil zeigte sich der 2,8 Liter große Saugmotor mit 204 PS, den Audi als zweiten Benziner anbietet.
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(Foto: Markus Mechnich)
Er hatte schon eher seine Mühe mit dem fast zwei Tonnen schweren Auto als der stärkere der beiden Sechszylinder.
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(Foto: Markus Mechnich)
Dabei liegt sein Verbrauch mit acht nur 0,2 Liter unter dem seines Benzinerkollegen.
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(Foto: Markus Mechnich)
Auf der Dieselseite sind ebenfalls zwei Antriebe zu haben.
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(Foto: Markus Mechnich)
Beide haben einen Hubraum von drei Litern.
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(Foto: Markus Mechnich)
Der stärkere der beiden Sechszylinder leistet 245 PS und bietet einen Drehmoment von 500 Newtonmeter. Damit soll er eine Geschwindigkeit von 236 km/h erreichen.
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(Foto: Markus Mechnich)
Er dürfte wohl das meistverkaufte Aggregat für den A7 werden. Audi gibt einen Verbrauch von 5,3 Litern an.
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(Foto: Markus Mechnich)
Für etwas weniger Geld gibt es den Selbstzünder noch mit etwas weniger Leistung.
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(Foto: Markus Mechnich)
Dann bringt er 204 PS und 400 Newtonmeter mit.
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
Das Fahrwerk des Audi A7 ist komfortabel abgestimmt.
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
Optional bietet Audi die vom A8 bekannte Luftfederung an.
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
Damit bekommt das Auto endgültig das Fahrgefühl einer Luxus-Limousine.
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(Foto: Markus Mechnich)
Bis auf den kleinen Benziner sind alle Motoren mit dem Allradantrieb quattro kombiniert.
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(Foto: Markus Mechnich)
Damit lässt sich der A7 souverän um Kurven zirkeln. Trotz der komfortablen Fahrwerkabstimmung bietet er keinerlei Unwägbarkeiten bei flotter Fahrt.
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(Foto: Klaus Niedzwiedz)
Bei den Preisen beginnt der schmerzhaftere Teil der Begegnung mit dem Audi A7.
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(Foto: Markus Mechnich)
Der Basispreis von 51.650 Euro für den kleinen Benziner ist allerdings noch halbwegs moderat. Der kleinere der beiden Diesel kostet 250 Euro mehr.
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(Foto: Markus Mechnich)
Für den stärkeren Diesel werden 58.100 Euro berechnet. Für 500 Euro mehr ist der Top-Benziner zu haben.
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(Foto: Markus Mechnich)
Allerdings ist die Liste der vielen schöne Dinge, die für den A7 zu ordern sind, lang und teuer. Bang-und-Olufsen-Sound kostet beispielsweise 6000 Euro, Lederinterieur 2250 Euro, die Multimedia-Navigation mit Bluetooth-Telefon 4270 Euro und die Komfortsitze schlagen mit 2500 Euro zu Buche.
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So ist es kein Problem einen fast voll ausgestatteten A7 in die Nähe von 100.000 Euro Kaufpreis zu bringen. Das ist fraglos Oberklasse.
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(Foto: Markus Mechnich)
Dennoch bietet Audi viel Auto mit diesem A7. Ein flottes Design, verbunden mit reichlich Hightech und viel Nutzwert. Wer sich den Kaufpreis und Ausstattung leisten kann oder will, der bekommt ein optisch wie technisch sehr schickes Auto. (Text: Markus Mechnich)
So sieht er aus: Audi A7 Schönes Heck
Ein bisschen A8, viel Optik vom A5 und dann noch den Nutzwert vom A6 - und schon ist der Audi A7 fertig. Ganz so einfach haben sie es sich in Ingolstadt natürlich nicht gemacht. Aber der Neue will das Beste aus gleich mehreren Welten verbinden. Wir haben mal hingeschaut.
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