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Dynamik und sinnliche Kurven: Es gibt nur wenige Automobile, die diese Werte derart perfekt verbinden wie der E-Type von Jaguar. Ein Auto, das es wegen seines Designs und der damals außergewöhnlichen Fahrleistungen zu Weltruhm brachte.
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Dynamik und sinnliche Kurven: Es gibt nur wenige Automobile, die diese Werte derart perfekt verbinden wie der E-Type von Jaguar. Ein Auto, das es wegen seines Designs und der damals außergewöhnlichen Fahrleistungen zu Weltruhm brachte.

Alles begann im Jahr 1956, als Mister Jaguar, William Malcolm Sayer den Auftrag bekam, einen Nachfolger für den in die Jahre gekommenen XK zu entwerfen.
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Alles begann im Jahr 1956, als Mister Jaguar, William Malcolm Sayer den Auftrag bekam, einen Nachfolger für den in die Jahre gekommenen XK zu entwerfen.

Er sollte für motorsportliche Aufgaben gerüstet sein, aber auch Eleganz ausstrahlen. Sayer zeichnete ein Auto mit einer schier endlos langen Motorhaube und kraftvollen Kurven.
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Er sollte für motorsportliche Aufgaben gerüstet sein, aber auch Eleganz ausstrahlen. Sayer zeichnete ein Auto mit einer schier endlos langen Motorhaube und kraftvollen Kurven.

Ein Gitterrohrrahmen hielt Motor und Vorderachse zusammen und wurde mit der A-Säule eines Stahlblech-Monocoques verschraubt. So passten die endlose Haube und der Innenraum perfekt zusammen.
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Ein Gitterrohrrahmen hielt Motor und Vorderachse zusammen und wurde mit der A-Säule eines Stahlblech-Monocoques verschraubt. So passten die endlose Haube und der Innenraum perfekt zusammen.

Diese Dominanz über der Vorderachse erreichte kein Automobil vor ihm und auch keines nach ihm mehr. Schon bei seinem Debüt auf dem Genfer Automobilsalon war der E-Type in aller Munde.
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Diese Dominanz über der Vorderachse erreichte kein Automobil vor ihm und auch keines nach ihm mehr. Schon bei seinem Debüt auf dem Genfer Automobilsalon war der E-Type in aller Munde.

Testfahrer Bob Berry fuhr den E-Type auf eigenen Achsen zur Autoshow. Erst in letzter Minute erreichte er den Autosalon. Aber mit dieser Aktion unterstrich Jaguar gleich zum Start die Standfestigkeit des neuen Modells.
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Testfahrer Bob Berry fuhr den E-Type auf eigenen Achsen zur Autoshow. Erst in letzter Minute erreichte er den Autosalon. Aber mit dieser Aktion unterstrich Jaguar gleich zum Start die Standfestigkeit des neuen Modells.

Dennoch hatten gerade die ersten E-Types mit so einigen Mängeln zu kämpfen. Das war dem Erfolg des Autos allerdings kaum abträglich. Die Händler stürzten sich wie wild auf den neuen Jaguar.
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Dennoch hatten gerade die ersten E-Types mit so einigen Mängeln zu kämpfen. Das war dem Erfolg des Autos allerdings kaum abträglich. Die Händler stürzten sich wie wild auf den neuen Jaguar.

Dabei kamen die Briten in Lieferschwierigkeiten, denn man hatte nur eine Jahresproduktion von 1000 Einheiten geplant.
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Dabei kamen die Briten in Lieferschwierigkeiten, denn man hatte nur eine Jahresproduktion von 1000 Einheiten geplant.

Beim amerikanischen Debüt auf dem New Yorker Autosalon im April 1961 war der E-Type der Star. Glücklicherweise, denn William Sayer hatte das Modell auf den US-Markt hin entwickelt. Die schicken Glasabdeckungen für die Frontleuchten fielen 1967 einer neuen Gesetzgebung in den USA zum Opfer.
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Beim amerikanischen Debüt auf dem New Yorker Autosalon im April 1961 war der E-Type der Star. Glücklicherweise, denn William Sayer hatte das Modell auf den US-Markt hin entwickelt. Die schicken Glasabdeckungen für die Frontleuchten fielen 1967 einer neuen Gesetzgebung in den USA zum Opfer.

Der US-Markt war Segen und Fluch zugleich für den E-Type. Dorthin wurden die meisten Autos verkauft, aber immer neue Gesetze zwangen Jaguar auch dazu, das Auto stets aufs Neue zu modifzieren.
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Der US-Markt war Segen und Fluch zugleich für den E-Type. Dorthin wurden die meisten Autos verkauft, aber immer neue Gesetze zwangen Jaguar auch dazu, das Auto stets aufs Neue zu modifzieren.

Die amerikanischen Juristen brachten Jaguar aber auch dazu, Modelle wie den 2+2-Sitzer in Coupéform oder den E-Type V12 zu bauen. Im Gegenzug kastrierten Abgasbestimmungen die Leistung des ursprünglichen Modells von 265 auf 187 PS und machten ihn so chancenlos gegen die Konkurrenz von Ferrari, Maserati und Porsche.
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Die amerikanischen Juristen brachten Jaguar aber auch dazu, Modelle wie den 2+2-Sitzer in Coupéform oder den E-Type V12 zu bauen. Im Gegenzug kastrierten Abgasbestimmungen die Leistung des ursprünglichen Modells von 265 auf 187 PS und machten ihn so chancenlos gegen die Konkurrenz von Ferrari, Maserati und Porsche.

Gerade denen hatte der E-Type auf der Rennstrecke den Auspuff zeigen sollen. Das gelang aber nur selten.
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Gerade denen hatte der E-Type auf der Rennstrecke den Auspuff zeigen sollen. Das gelang aber nur selten.

Mehr als einige Achtungserfolge konnte der Brite gegen den damals dominierenden Ferrari GTO 250 nicht erringen. Obwohl sogar bald nach der Premiere ein E-Type Lightweight mit geringeren Gewicht und V12-Motor entwickelt wurde. Schon 1964 wurde das Motorsportengagement mit dem E-Type wieder eingestellt.
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Mehr als einige Achtungserfolge konnte der Brite gegen den damals dominierenden Ferrari GTO 250 nicht erringen. Obwohl sogar bald nach der Premiere ein E-Type Lightweight mit geringeren Gewicht und V12-Motor entwickelt wurde. Schon 1964 wurde das Motorsportengagement mit dem E-Type wieder eingestellt.

Dem Erfolg des E-Type tat das keinen Abbruch. Mit mehr als 72.000 verkauften Einheiten ist der E-Type bis heute der meistverkaufte Supersportler aller Zeiten.
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Dem Erfolg des E-Type tat das keinen Abbruch. Mit mehr als 72.000 verkauften Einheiten ist der E-Type bis heute der meistverkaufte Supersportler aller Zeiten.

Das lag sicher auch an dem verhältnismäßig günstigen Preis, den Jaguar für seinen Traumwagen verlangte. Für 26.000 Mark war das Coupé zu bekommen, und der Roadster kostete sogar 1000 Mark weniger. Vergleichbare Supersportler dieser Zeit, wie ein Aston Martin DB4 oder ein Ferrari 250 GT, kosteten etwa das Doppelte.
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Das lag sicher auch an dem verhältnismäßig günstigen Preis, den Jaguar für seinen Traumwagen verlangte. Für 26.000 Mark war das Coupé zu bekommen, und der Roadster kostete sogar 1000 Mark weniger. Vergleichbare Supersportler dieser Zeit, wie ein Aston Martin DB4 oder ein Ferrari 250 GT, kosteten etwa das Doppelte.

So wurde der XK-Ahne bis in die frühen siebziger Jahre, mit einigen Modifikationen, produziert. Dennoch kam der E-Type langsam in die Jahre. Die Ölkrise 1973/74 brachte dann das Aus für das Modell.
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So wurde der XK-Ahne bis in die frühen siebziger Jahre, mit einigen Modifikationen, produziert. Dennoch kam der E-Type langsam in die Jahre. Die Ölkrise 1973/74 brachte dann das Aus für das Modell.

Mit dem XJS stand bereits ein üppig dimensioniertes Coupé in den Startlöchern. Der Preisschock an den Tankstellen, autofreie Sonntage und die schlechte Stimmung bei der Kundschaft ließen die Verkaufszahlen ins Bodenlose stürzen.
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Mit dem XJS stand bereits ein üppig dimensioniertes Coupé in den Startlöchern. Der Preisschock an den Tankstellen, autofreie Sonntage und die schlechte Stimmung bei der Kundschaft ließen die Verkaufszahlen ins Bodenlose stürzen.

1974 wurde eine letzte Sonderserie von 50 Autos, alle ganz in schwarz und als Rechtslenker, gebaut. Der allerletzte E-Type, der das Werk in Browns Lane verließ, war aber ein Modell in "british racing green". Die Farbe der Hoffnung für ein Auto, dass direkt vom Laufband in die Ruhmeshalle der automobilen Klassiker fuhr. (Text: Markus Mechnich)
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1974 wurde eine letzte Sonderserie von 50 Autos, alle ganz in schwarz und als Rechtslenker, gebaut. Der allerletzte E-Type, der das Werk in Browns Lane verließ, war aber ein Modell in "british racing green". Die Farbe der Hoffnung für ein Auto, dass direkt vom Laufband in die Ruhmeshalle der automobilen Klassiker fuhr. (Text: Markus Mechnich)

Sonntag, 23. Januar 2011

Jaguar E-Type feiert 50. Geburtstag Sinnlichkeit in Automobil

Mit dem E-Type hat Jaguar in den frühen sechziger Jahren ein einzigartiges und zeitloses Auto geschaffen. Ein Erfolg, den die Briten bei der Premiere nicht ahnen konnten. Bis heute ist der E-Type der meistverkaufte Supersportler aller Zeiten. Wir gratulieren zum 50. Geburtstag und werfen einen Blick in die Geschichte dieses eleganten Automobils.
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