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Der Freitag beginnt nicht gut für die deutschen Sportler in London.
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Die 23-jährige Ruderin Nadja Drygalla verlässt das Olympische Dorf.
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Der Grund: Die Leitung der Olympia-Mannschaft habe "Erkenntnisse zum privaten Umfeld Drygallas" erhalten, erklärt der Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes, Michael Vesper.
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Drygalla soll enge Kontakte zur rechtsextremen Szene haben, ihr Lebensgefährte im Landtagswahlkampf für die NPD angetreten sein.
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Der Deutsche Ruderverband wusste angeblich nichts davon, obwohl dem Landesruderverband die Kontakte Drygallas bereits im vergangenen Jahr mitgeteilt worden waren.
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Damals schied Drygalla wegen dieser Kontakte aus dem Polizeidienst aus.
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Die Vorsitzende des Sportausschusses, Dagmar Freitag, sieht nun "dringenden Aufklärungsbedarf".
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Deutlich bessere Nachrichten kommen an diesem Freitag vom deutschen Männervierer.
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Beim Olympischen Finale von Eton lässt er der Konkurrenz keine Chance.
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Mit einer Bootslänge Vorsprung schießt das Team ins Ziel ...
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... und sichert sich Gold.
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"Mein Gott, was gibt es Schöneres", jubelt Karl Schulze danach.
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Selbst der Weltcup-Sieger aus Kroatien sieht blass aus neben den deutschen Goldjungs.
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Damit steht der Deutsche Ruderverband nach Gold für den Achter und Silber für den Frauen-Doppelvierer bereits vor dem letzten Finaltag deutlich besser da als noch in Peking.
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Gute Nachrichten gibt es auch von der Front der Kugelstoßer.
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Weltmeister David Storl holt mit 21,86 Meter Silber.
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Und es hätten nur wenige Zentimeter gefehlt zu Gold.
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Dieses gewinnt der Pole Tomasz Majewski mit 21,89 Meter wie schon vor vier Jahren in Peking.
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Storl freut sich trotzdem und ist zuversichtlich: "Ich habe hier Silber gewonnen, das ist ein Riesenerfolg. Ich hoffe, dass ich Tomasz in vier Jahren mehr ärgern kann", so der 22-Jährige aus Chemnitz.
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Voller Freude ist auch Judo-Schwergewichtler Andreas Tölzer.
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Der 145-Kilo-Mann überwindet den Olympia-Fluch, ...
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... im dritten Anlauf sichert sich der 145-Kilo-Mann Bronze.
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"Ich bin wahnsinnig stolz auf diese Bronzemedaille. Ich fühle mich als Sieger", so der 32-Jährige.
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Und dann gibt es noch einen weiteren Lichtblick: Sabine Lisicki und Christopher Kas bescheren dem deutschen Tennis-Team noch eine unverhoffte Medaillenchance.
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Das deutsche Mixed aus Berlin und Trostberg steht nach dem 4:6, 7:6 (7:2), 10:7 gegen Roberta Vinci und Daniele Bracchiali aus Italien im Halbfinale.
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Dort treffen sie entweder auf die Briten Lauro Robson und Andy Murray oder die Australier Samantha Stosur und Lleyton Hewitt.
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"Wir wollen gewinnen! Spaß haben, gewinnen, weiter geht's."
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Beste Aussichten für die nächsten Tage.
"Mein Gott, was gibt es Schöneres!" Rudernde Goldjungs glänzen
Der Freitag ist ein Tag der gemischten Gefühle für die deutschen Sportler. Wegen Kontakten zur rechten Szene verlässt Ruderin Nadja Drygalla das Olympische Dorf in London. Mer positive Nachrichten kommen da vom deutschen Männervierer und von den Kugelstoßern.
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