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22. Februar 2011: Es ist kurz vor ein Uhr mittags in der neuseeländischen Stadt Christchurch, ....
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... als plötzlich ein Beben der Stärke 6,3 die Erde erschüttert.
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Zu diesem Zeitpunkt sind die Büros, Straßen und Cafes voll mit Menschen.
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Viele Gebäude, ...
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... darunter ein vierstöckiger Büroblock für 200 Menschen, ..
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... und ein Hostel stürzen ein.
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Auch die Kathedrale ist betroffen - ihr Turm stürzt ein.
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Straßen brechen auf, ...
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... von vielen Häusern bleiben nur Trümmer übrig.
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Dutzende Menschen sterben, ...
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... die Zahl der Opfer könnte weiter steigen.
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Viele Menschen sind verletzt, ...
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... viele noch verschüttet.
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Deren Rettung gestaltet sich schwierig, ...
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... auch wenn Sanitäter und Freiwillige unter Lebensgefahr ihr Bestes geben.
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Immer wieder erschüttern Nachbeben, ...
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... die zum Teil noch eine Stärke von 5,6 haben, die Stadt.
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Als Folge des Erdbebens kommt es in Teilen Christchurchs zu Überschwemmungen.
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Tausende Einwohner sind ohne Strom, Handy-Netze sind unterbrochen.
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Der Flughafen wird geräumt.
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Der Bürgermeister Bob Parker ruft einen fünftägigen Notstand aus.
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Er spricht von einem "schwarzen Tag" für die Stadt.
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Christchurch, die zweitgrößte Stadt Neuseelands, war bereits am 4. September 2010 von einem Beben der Stärke 7,0 erschüttert worden.
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100.000 Häuser wurden damals beschädigt, ...
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... Menschen kamen aber nicht ums Leben.
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Diesmal war das Beben nach Angaben von Seismologen trotz seiner geringeren Stärke verheerender, ...
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... weil das Zentrum der Erschütterung näher an der Erdoberfläche lag.
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Bei vielen Gebäuden dürften zudem die Fundamente bereits beim ersten Beben im September gelitten haben.
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Premierminister John Key spricht von einer "Tragödie" für die Stadt und das ganze Land.
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"Es könnte die dunkelste Stunde Neuseelands sein", so der Regierungschef.
"Schwarzer Tag" Beben verwüstet Christchurch
Es ist das zweite Erdbeben in der neuseeländischen Stadt Christchurch innerhalb weniger Monate. Diesmal sind die Folgen verheerend: Dutzende Menschen sterben, viele sind noch verschüttet. "Es könnte die dunkelste Stunde Neuseelands sein", sagt Regierungschef John Key.
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