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Die Katastrophe trifft Genua ohne Vorwarnung: In der norditalienischen Hafenstadt bricht ein riesiges Brückenbauwerk ein.
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Das Unglück zerstört ein Teilstück der italienischen Autobahn A10: Die Hauptverkehrsader an der ligurischen Küste ist komplett unterbrochen.
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(Foto: imago/Italy Photo Press)
Erste Aufnahmen der italienischen Polizei deuten bereits an, dass bei dem Einsturz mit vielen Toten gerechnet werden muss: ...
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Die vierspurige Autobahnbrücke ist auf einer Länge von rund 200 Metern eingestürzt.
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Tonnenschwere Trümmer der Betonpfeiler türmen sich am Unglücksort auf.
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Die Autostrada A10 ist komplett unterbrochen. Dutzende Fahrzeuge stürzen mit der Fahrbahn in die Tiefe.
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(Foto: AP)
Autos und Lastwagen liegen zerschmettert zwischen den Bruchstücken. Nach Angaben der Retter ...
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(Foto: dpa)
... verlieren viele Menschen ihr Leben. Die Behörden ...
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(Foto: REUTERS)
... geben die Zahl der Opfer zunächst mit 38 an. Später werden sie auf 41 korrigiert. Die Brücke ...
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... überspannte ein Gewerbegebiet und auch einen Fluss.
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(Foto: REUTERS)
Laut Feuerwehr stürzten Trümmer auch auf Bahngleise.
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Die Retter ziehen Verletzte aus den Trümmern und suchen mit Spürhunden nach weiteren Opfern. Elf Überlebende ...
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... seien aus den Trümmern geborgen worden, sagte Bürgermeister Marco Bucci. An der Unglücksstelle im Westen der Hafenstadt ...
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... waren mehr als 200 Rettungskräfte im Einsatz.
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(Foto: REUTERS)
Die Brücke hat eine Höhe von über 40 Metern ...
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... und war in den 1960er Jahren erbaut worden.
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(Foto: dpa)
Zum Unglückszeitpunkt herrschte ein Unwetter.
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(Foto: imago/Italy Photo Press)
Der eingestürzte Fahrbahnabschnitt ist rund 200 Meter lang. Der Autobahn-Betreiber Autostrade erklärt, ...
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... es seien Arbeiten im Gange gewesen, um das Fundament der Fahrbahn auf dem Viadukt zu verstärken.
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"Die Arbeiten und der Gesamtzustand der Brücke wurden ständig überwacht", teilt das Unternehmen mit.
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(Foto: © Google Maps, Bilder © 2018 Google, Landsat / Copernicus, Data SIO, NOAA, U.S. Navy, NGA, GEBCO, Kartendaten © Google)
Die Brücke, hier in einer Computergrafik im Zustand vor dem Einsturz, ...
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(Foto: © Google Maps, Bilder © 2018 Google, Landsat / Copernicus, Data SIO, NOAA, U.S. Navy, NGA, GEBCO, Kartendaten © Google)
... bricht im mittleren Bereich zusammen.
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(Foto: imago/Italy Photo Press)
Auf ersten Aufnahmen von dem Unglück sind Staubwolken an der Einsturzstelle zu erkennen.
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"Die Einsturzursache wird gründlich untersucht, sobald es sicher ist, die Unglücksstelle zu betreten", heißt es.
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Verkehrsminister Danilo Toninelli spricht von einer "riesigen Tragödie".
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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bietet der italienischen Regierung Hilfe an: "Frankreich ist an der Seite Italiens" und ...
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... "hält sich bereit, jede notwendige Hilfe zu leisten", schreibt Macron bei Twitter.
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wünscht den Rettungskräften an der Unglücksstelle "Kraft für die Bewältigung ihrer Aufgaben".
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(Foto: REUTERS)
"Unsere Gedanken sind bei den Opfern des Unglücks und ihren Angehörigen", so Steinmeier weiter.
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(Foto: dpa)
Derzeit wird noch ein Mensch vermisst.
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(Foto: dpa)
Bei der Trauerfeier in Genua wurde 18 Opfern des Unglücks gedacht. (fhe/jwu/dpa/AFP/rts)
Die Katastrophe von Genua Einstürzende Autobahnbrücke wird zur Todesfalle
Ohne Vorwarnung bricht im italienischen Genua eine vierspurige Autobahnbrücke ein. Dutzende Fahrzeuge stürzen bis zu 40 Meter in die Tiefe. Mindestens 42 Menschen kommen bei dem Unglück ums Leben. Bilder der Trümmer lassen das Ausmaß der Katastrophe erahnen.
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