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In vielen Teilen der Welt sind Hahnenkämpfe verboten.Bild 1 von 26 | Foto: REUTERS
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Auch in Kuba war das grausame Spektakel, bei dem viele Tiere ihr Leben lassen, nach der Revolution 1959 nicht mehr erlaubt.Bild 2 von 26 | Foto: REUTERS
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Doch 2017 eröffnete in Ciego de Ávila die erste offizielle Hahnenkampfarena.Bild 3 von 26 | Foto: REUTERS
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Mit 1000 Sitzen ist sie eine der größten in Kuba.Bild 4 von 26 | Foto: REUTERS
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Nicht, dass sich die Kubaner je an das Verbot gehalten hätten, aber inzwischen sagen viele: ...Bild 5 von 26 | Foto: REUTERS
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... Wenn der Staat Hahnenkämpfe veranstalten darf, können wir das auch.Bild 6 von 26 | Foto: REUTERS
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Tierschützer sehen diese Legalisierung als großen Rückschritt.Bild 7 von 26 | Foto: REUTERS
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Die neue Popularität führen die Kritiker vor allem auf den Mangel an anderen Unterhaltungsmöglichkeiten und fehlendes Wissen um den Tierschutz zurück.Bild 8 von 26 | Foto: REUTERS
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Ein Übriges tue die Möglichkeit, bei illegalen Wetten das Mehrfache eines Monatsverdienstes zu gewinnen.Bild 9 von 26 | Foto: REUTERS
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In Ciego de Ávila gibt es an jedem Wochentag eine andere heimliche Arena, versteckt hinter Zuckerrohr und unter Marabu-Federn.Bild 10 von 26 | Foto: REUTERS
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Die Enthusiasten, die zahlreich dort erscheinen, berufen sich auf die jahrhundertealte Tradition des Schauspiels.Bild 11 von 26 | Foto: REUTERS
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Aus den Lautsprechern hallt Musik, es riecht nach gegrilltem Schweinefleisch, das ebenso verkauft wird wie Rum.Bild 12 von 26 | Foto: REUTERS
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Manche Kämpfe dauern nur wenige Augenblicke, andere bis zu 20 Minuten.Bild 13 von 26 | Foto: REUTERS
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Die Rivalität liegt den Hähnen im Blut.Bild 14 von 26 | Foto: REUTERS
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Für die Arena werden sie trainiert, außerdem werden ihnen Federn gestutzt und abrasiert.Bild 15 von 26 | Foto: REUTERS
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Ein Boxer kämpfe schließlich auch nicht in langen Hosen und Jackett, heißt es unter den Besitzern der Tiere.Bild 16 von 26 | Foto: REUTERS
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Kur vor dem Kampf werden Sporen aus Schildpatt an den Füßen der Hähne befestigt.Bild 17 von 26 | Foto: REUTERS
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Mit diesen Haken fügen sich die Tiere später die oft tödlichen Verletzungen zu.Bild 18 von 26 | Foto: REUTERS
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In der offiziellen Arena von Ciego de Ávila zahlen Ausländer bis zu 60 US-Dollar für einen Platz in der ersten Reihe, in den verborgenen Arenen kosten die Plätze 2 bis 8 US-Dollar.Bild 19 von 26 | Foto: REUTERS
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In einem Land, in dem der monatliche Durchschnittsverdienst bei 25 US-Dollar liegt, ist das immer noch viel.Bild 20 von 26 | Foto: REUTERS
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Hinzu kommen noch die Wettsummen, die die meist männlichen Zuschauer einsetzen.Bild 21 von 26 | Foto: REUTERS
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Die Zuschauer feuern ihre Favoriten lautstark an.Bild 22 von 26 | Foto: REUTERS
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Häufig verenden die besiegten Tiere unmittelbar nach dem Kampf.Bild 23 von 26 | Foto: REUTERS
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Die Überlebenden werden für den nächsten Kampf gesund gepflegt, die Sieger gefeiert.Bild 24 von 26 | Foto: REUTERS
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Dieser Hahn gewann für seinen Besitzer so viele Kämpfe, dass er nach seinem Tod ausgestopft einen Ehrenplatz neben dem Fernseher bekam.Bild 25 von 26 | Foto: REUTERS
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Doch Tierliebe ist trotzdem nicht der Antrieb der Züchter, eher schon Geld. Für Siegertypen zahlen Ausländer bis zu 1000 US-Dollar.Bild 26 von 26 | Foto: REUTERS

Federn, Rum und PesosKubaner lieben Hahnenkämpfe

09.05.2017, 11:56 Uhr

Jahrzehntelang waren Hahnenkämpfe auf Kuba verboten. Inzwischen gibt es einige offizielle Arenen und unzählige versteckte. Das Geschäft mit den blutigen Kämpfen blüht.