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Mehr als eine Woche nach den verheerenden Überflutungen in Westdeutschland sind die Wassermassen zum großen Teil wieder abgeflossen. Zurück bleiben …Bild 1 von 34 | Foto: imago images/Future Image
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… tonnenweise Schlamm, zerstörte Ortschaften und sich auftürmende Trümmer. Mit jedem Tag …Bild 2 von 34 | Foto: imago images/Future Image
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… wird langsam das ganze Ausmaß der Katastrophe deutlich: erschütternde Einzelschicksale, ruinierte Unternehmen und in Stücke gerissene öffentliche Infrastruktur.Bild 3 von 34 | Foto: imago images/Reichwein
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Die deutschen Versicherer müssen nach ersten Schätzungen bis zu fünf Milliarden Euro für die Schäden zahlen, die das Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz angerichtet hat.Bild 4 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
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Das Tief "Bernd" wäre damit die teuerste Naturkatastrophe in Deutschland in diesem Jahrtausend.Bild 5 von 34 | Foto: imago images/7aktuell
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"Bernd" hatte zu Dauerregen geführt, der kleine Bäche und Flüsse wie Erft und Ahr hatte anschwellen lassen, die ganze Städte und Ortsteile in der Eifel und im Rheinland unter Wasser setzten.Bild 6 von 34 | Foto: imago images/Future Image
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In der Sächsischen Schweiz und im Berchtesgadener Land im äußersten Süden Bayerns sorgten Bergbäche Tage später ebenfalls für Überflutungen.Bild 7 von 34 | Foto: imago images/Max Stein
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Die Schäden in Bayern und Sachsen sind noch nicht eingerechnet.Bild 8 von 34 | Foto: imago images/Max Stein
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Der tatsächliche Schaden infolge des Hochwassers könnte aber noch höher sein, weil nur 46 Prozent der Gebäude in Deutschland gegen Überschwemmungen und Starkregen (Elementarversicherung) versichert sind.Bild 9 von 34 | Foto: imago images/Future Image
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Auch die Infrastruktur ist vielerorts völlig zerstört: Straßen, Bahngleise, Brücken, Mobilfunkmasten, Strom-, Gas- und Wasserleitungen sind einfach weggespült.Bild 10 von 34 | Foto: imago images/Reiner Zensen
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Die Kosten für den Wiederaufbau von Straßen, Brücken und Kanalsystemen übernimmt in aller Regel der Staat.Bild 11 von 34 | Foto: imago images/Future Image
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Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer von der CSU sprach von einer "Tragödie" und bezifferte die vorläufigen Schäden …Bild 12 von 34 | Foto: imago images/Future Image
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… an der Infrastruktur nach der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz auf zwei Milliarden Euro.Bild 13 von 34 | Foto: imago images/Bonnfilm
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Die Schäden belaufen sich aktuell auf 1,3 Milliarden Euro; hinzu kommen laut Scheuer Schäden an Bundesfernstraßen von 500 bis 700 Millionen Euro.Bild 14 von 34 | Foto: imago images/Olaf Döring
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Einige Autobahnen wie die A1 und die A3 seien, nachdem sie unter Wasser standen, nun wieder befahrbar.Bild 15 von 34 | Foto: imago images/Jochen Tack
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"Kritisch" seien die Anschlussstelle Swisttal, wo das Bauwerk zerstört wurde, und das Autobahndreieck Erfttal, in dem eine Rampe unterspült wurde und die Lärmschutzwände zerstört seien.Bild 16 von 34 | Foto: imago images/Future Image
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Wie ein Sprecher der Autobahngesellschaft des Bundes sagte, sind im Rheinland etwa 90 Kilometer Autobahn von Flutschäden zerstört oder beschädigt.Bild 17 von 34 | Foto: imago images/Bonnfilm
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Auch Abschnitte, die nach dem Abfließen des Wassers intakt aussehen, könnten nicht sofort freigegeben werden. "Wir müssen zunächst prüfen, ob der Untergrund tragfähig ist", sagte der Sprecher.Bild 18 von 34 | Foto: imago images/NurPhoto
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Die Wassermassen haben nach Angaben der Deutschen Bahn allein sieben Regionalstrecken in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz so stark beschädigt, dass man sie neu bauen oder umfangreich sanieren muss.Bild 19 von 34 | Foto: imago images/Future Image
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Insgesamt sind nach Angaben der Bahn 600 Kilometer Schiene zerstört und 80 Bahnhöfe teils schwer beschädigt.Bild 20 von 34 | Foto: imago images/Reiner Zensen
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Besonders gravierend seien die Schäden an über 50 Brücken, teilte die Bahn mit.Bild 21 von 34 | Foto: imago images/Hannes P. Albert
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Auch 180 Bahnübergänge, knapp 40 Stellwerke sowie ...Bild 22 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
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... mehr als 1000 Oberleitungs- und Signalmasten seien beschädigt worden.Bild 23 von 34 | Foto: imago images/Gottfried Czepluch
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An einigen Stellen seien Bahndämme von beiden Seiten aufgeweicht, sodass geologische Untersuchungen nötig seien.Bild 24 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
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Einige Strecken seien nicht zerstört, sondern "pulverisiert", sagte Scheuer.Bild 25 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
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Die Eifelstrecke Köln-Trier sei ein Totalverlust, das Gebiet nur mit Hilfe von Drohnen einsehbar. Zu anhaltenden Einschränkungen komme es auf Strecken zwischen Düsseldorf, Hagen, Dortmund, Köln, Aachen, Hürth, Bonn und Sinzig.Bild 26 von 34 | Foto: imago images/Future Image
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Auch in Bayern und Sachsen gebe es Gleisunterspülungen. Viele Strecken könnten bis Ende des Jahres wieder aufgebaut werden - …Bild 27 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
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… bei anderen brauche es trotz der in dieser Legislatur verabschiedeten Planungsbeschleunigung für Ersatzbauten zwei bis drei Jahre, sagte der Verkehrsminister.Bild 28 von 34 | Foto: imago images/Future Image
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Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag rechnet angesichts der Flutkatastrophe vor allem im Westen Deutschlands mit massiven Schäden bei Unternehmen.Bild 29 von 34 | Foto: picture alliance/dpa
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DIHK-Präsident Peter Adrian sagte, zwar sei es derzeit noch schwierig, eine genaue Summe zu nennen. "Was man sagen kann: Es sind Tausende von Unternehmen in allen …Bild 30 von 34 | Foto: picture alliance/dpa/KEYSTONE
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… Größenordnungen direkt oder indirekt durch Schäden an der Infrastruktur betroffen. Der Schaden geht insgesamt sicher in die Milliarden."Bild 31 von 34 | Foto: imago images/Michael Gstettenbauer
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Viele Unternehmer stünden vor den Trümmern ihres Lebenswerks, sagte Adrian.Bild 32 von 34 | Foto: imago images/Bonnfilm
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Der Bund will schnell helfen und beschloss am Mittwoch eine Soforthilfe von zunächst 200 Millionen Euro. Mittel in derselben Höhe sollen die betroffenen Länder beisteuern, so dass insgesamt bis zu 400 Millionen Euro bereitstehen.Bild 33 von 34 | Foto: imago images/Future Image
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"An Geld wird es nicht scheitern", betonte Innenminister Horst Seehofer von der CSU. "Dafür zahlen die Leute ja Steuern, dass ihnen in solchen Situationen geholfen wird." /mraBild 34 von 34 | Foto: imago images/Bonnfilm

Häuser, Brücken, Gleise, Straßen"Pulverisiert" - in Bildern werden Flutschäden klar

25.07.2021, 10:59 Uhr

Das meiste Wasser ist weg, doch was nach der Jahrhundert-Flut bleibt, ist ein unvorstellbares Ausmaß an Verwüstung. Stück für Stück werden die verheerenden Schäden offenbar. Zwischen Schutt- und Schlammbergen ragen verbogene Gleise in die Luft, Häuser und Straßen liegen in Trümmern. Eine erste Schadensbilanz in Bildern.