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Sie gilt als "Wohltäterin der Nation": Thailands Königin Sirikit vollendet ihr 80. Lebensjahr. Seit Jahrzehnten ist sie die wichtigste Frau des südostasiatischen Landes.Bild 1 von 62 | Foto: REUTERS
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In Thailand erscheint anlässlich des Jubiläums ein Geldschein mit dem Konterfei Sirikits in jungen Jahren. Er hat einen Nominalwert von 80 Baht (rund zwei Euro). Bild 2 von 62 | Foto: REUTERS
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Sirikits Mann König Bhumibol Adulyadej ist schwer krank. Der 84-Jährige befindet sich seit langer Zeit im Krankenhaus. Bhumibol, der in Thailand verehrt wird, ist seit 1946 auf dem Thron und damit das am längsten amtierende Staatsoberhaupt der Welt. Er folgt seinem älteren Bruder Ananda Mahidol, dessen gewaltsamer Tod nie aufgeklärt wurde.Bild 3 von 62 | Foto: REUTERS
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Bhumibol - er ist der neunte König der seit 1782 in Thailand herrschenden Chakri-Dynastie - und Sirikit 1949 im schweizerischen Lausanne: Die Krönung Bhumibols erfolgt am 5. Mai 1950. Eine Woche davor wird geheiratet.Bild 4 von 62 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die Hinfälligkeit ihres Mannes sorgt dafür, dass Königin Sirikit in letzter Zeit noch mehr repräsentative Aufgaben wahrnehmen muss.Bild 5 von 62 | Foto: REUTERS
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Der König wird kaum noch in der Öffentlichkeit gesehen. Über seinen derzeitigen Gesundheitszustand gibt es seitens des Palastes keine Mitteilung. Eine eventuelle Abdankung steht nicht zur Debatte.Bild 6 von 62 | Foto: REUTERS
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Das Königshaus ist bislang Garant der politischen Stabilität in Thailand. Innenpolitische Krisen werden durch Bhumibol bislang mit einem Machtwort beigelegt.Bild 7 von 62 | Foto: REUTERS
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Aber die lange Krankheit des Monarchen sorgt dafür, dass er sich nicht mehr sofort einmischen kann, wenn es im Land wieder einmal brodelt.Bild 8 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
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Königin Sirikit mit ihrer Tochter Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn: Insgesamt hat das Königspaar vier Kinder. Die Königin, die beim Volk ebenfalls sehr beliebt ist, ist mächtiger als andere Monarchen-Ehepartner. 1956 muss sie ihren Mann vertreten, weil dieser in ein buddhistisches Kloster geht.Bild 9 von 62 | Foto: REUTERS
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Geschickt unterstützt Sirikit - wie hier bei einem Treffen mit dem japanischen Kronprinzen Naruhito - ihren Gatten. Staats- und Regierungschefs aus aller Welt loben den professionellen Umgang der Königin mit dieser für sie schwierigen Situation.Bild 10 von 62 | Foto: REUTERS
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Der britische Prinz Andrew im Februar 2012 zu Besuch in Bangkok: Bhumibol und Sirikit pflegen gute Beziehungen zu den Windsors.Bild 11 von 62 | Foto: REUTERS
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Thailand verändert sich: Mit Yingluck Shinawatra hat das Land seine erste Premierministerin. Während der Regentschaft von König Bhumibol kommt das Land wirtschaftlich voran. Allerdings herrschen nach wie vor große soziale Unterschiede.Bild 12 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
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Noch lebt der König. Mit Kronprinz Maha Vajiralongkorn steht der Nachfolger aber schon bereit. Er begleitet seine Mutter bei offiziellen Anlässen.Bild 13 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
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Bhumibol ist bereits das siebte Jahrzehnt auf dem Thron. In Asien hat aber nicht nur Thailand eine Monarchie.Bild 14 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
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In Japan sitzt seit Anfang 1989 Kaiser Akihito (hier mit seiner Frau Michiko) auf dem dortigen Chrysanthementhron. Der Tenno ist nach der Niederlage im Zweiten Weltkrieg von allen politischen Funktionen entbunden worden. Dennoch nimmt er eine wichtige politische Rolle in der Gesellschaft des "Landes der aufgehenden Sonne" ein. Bild 15 von 62 | Foto: REUTERS
Japan-Akihito-spricht
Akihito geht auf die 80 zu und hat ebenfalls seit geraumer Zeit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Seine Besuche der durch die Tsunami-Katastrophe heimgesuchten Gebiete 2011 stoßen bei den Japanern auf Wohlwollen. Zu aktuellen politischen Themen äußert sich der Kaiser nicht. Bild 16 von 62 | Foto: REUTERS
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Das ist bei Akihitos Vater Hirohito bis 1945, der von 1926 bis 1989 auf dem Thron sitzt, anders. Unter ihm erfährt das Militär, das Japan in die große Katastrophe führen wird, enormen Machtzuwachs. Unter seinem 124. Tenno verliert Japan im Zweiten Weltkrieg.Bild 17 von 62 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Dennoch setzt ihn die Siegermacht USA nach 1945 nicht ab. Die US-Amerikaner überlassen es den Japanern, über ihren Kaiser zu entscheiden. Diese wollen Hirohito behalten. Das Land erhält nach dem Zweiten Weltkrieg eine funktionsfähige parlamentarische Demokratie und steigt zu einer Wirtschaftsmacht auf.Bild 18 von 62 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Japan ohne Kaiser? Für die Mehrheit der Menschen im ostasiatischen Inselstaat ist das undenkbar. Bild 19 von 62 | Foto: REUTERS
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Mit Kronprinz Naruhito steht der künftige Kaiser schon bereit. Er und seine Frau Masako haben die gemeinsame Tochter Aiko.Bild 20 von 62 | Foto: REUTERS
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Auf der Insel Borneo liegt der kleine Staat Brunei. In dessen Hauptstadt Bandar Seri Begawan residiert Sultan Hassanal Bolkiah (hier mit seiner Frau Saleha). Er ist ein absolutistischer Herrscher.Bild 21 von 62 | Foto: REUTERS
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Hassanal Bolkiah ist Milliardär und seit 1967 Staatsoberhaupt. Das Amt des Premierministers bekleidet er gleich mit. Parteien gibt es in Brunei nicht. Das Wort des Sultans ist Gesetz.Bild 22 von 62 | Foto: REUTERS
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Brunei profitiert von seinen großen Erdöl- und Erdgasvorkommen. Das Sultanat ist somit eines der wenigen Länder mit einem Haushaltsüberschuss.Bild 23 von 62 | Foto: REUTERS
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Ganz anders präsentiert sich das "Land des Donnerdrachens", Bhutan: Der 1980 geborene Jigme Khesar Namgyel Wangchuck ist der König. Die Monarchie in Bhutan ist eine konstitutionelle.Bild 24 von 62 | Foto: REUTERS
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Seit 2011 ist der Monarch mit der Bürgerlichen Jetsun Pema verheiratet. Jigme Khesar Namgyel Wangchuck gilt als weltläufiger Mann, hat er doch in den USA und Großbritannien studiert.Bild 25 von 62 | Foto: REUTERS
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Im Alter von 26 Jahren wird er 2006 König des kleinen Landes, das an China und Indien angrenzt. Der damals erst 50-jährige Jigme Singye Wangchuck (rechts) dankt zugunsten seines ältesten Sohnes ab.Bild 26 von 62 | Foto: REUTERS
Malaysia-Kuala-Lumpur
Blick auf Kuala Lumpur: Die Millionenstadt verkörpert den rasanten wirtschaftlichen Aufstieg Malaysias.Bild 27 von 62 | Foto: REUTERS
Malaysia-Koenig-Wahlmonarchie
Das Land ist eine parlamentarisch-demokratische Wahlmonarchie. Malaysia hat neun Sultanate, die für fünf Jahre den König bestimmen. Derzeit repräsentiert Sultan Abdul Mu'adzam Shah (Mitte) Malaysia.Bild 28 von 62 | Foto: REUTERS
Malaysia-Koenig-Kroenungszeremonie
Krönungszeremonie im Dezember 2011: Abdul Mu'adzam Shah amtiert bis zum Jahr 2016.Bild 29 von 62 | Foto: REUTERS
Malaysia-Kuala-Lumpur-Palast
Tradition und Moderne: der Königspalast in Kuala Lumpur.Bild 30 von 62 | Foto: REUTERS
Kambodscha-Norodom-Sihamoni
Thailands südöstliches Nachbarland Kambodscha hat eine konstitutionelle Monarchie. Der 1953 geborene König Narodom Sihamoni repräsentiert das durch einen jahrzehntelangen Bürgerkrieg gezeichnete Land.Bild 31 von 62 | Foto: REUTERS
Kambodscha-Norodom-Sihamoni-Flagge
Seit Oktober 2004 sitzt er auf dem kambodschanischen Thron. Narodom Sihamoni spricht neben Khmer mehrere Sprachen - englisch, französisch, russisch und tschechisch.Bild 32 von 62 | Foto: REUTERS
Kambodscha-Hun-Sen
Mit seiner Abdankung rettet König Sihanouk die Monarchie, denn sein Verhältnis zum starken Mann in Kambodscha, Ministerpräsident Hun Sen (Bild), gilt als gespannt. Dieser hatte mit der Abschaffung der Monarchie gedroht.Bild 33 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
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Anders als in Kambodscha gibt es in Saudi-Arabien eine absolute Monarchie. Die Saud-Dynastie beherrscht seit Jahrzehnten das Land. Das Regime ist islamisch-konservativ. Die Scharia ist fest in der Verfassung verankert.Bild 34 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
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Der 87-jährige Abdullah ibn Abd al-Aziz ist seit 2005 König von Saudi-Arabien. Er ist gleichzeitig auch Premierminister und Hüter der Heiligen Stätten in Mekka und Medina. Der König steht über den Gesetzen.Bild 35 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
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König Abdullah ist ein Sohn der achten Frau des Begründers des modernen Saudi-Arabiens, Abd al-Aziz ibn Saud. Dieser hatte insgesamt 37 Söhne. König Abd al-Aziz ibn Saud starb 1953.Bild 36 von 62 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Das sunnitische Saudi-Arabien sieht sich als wichtige Regionalmacht im Nahen Osten. Das Land profitiert zudem von seinem großen Ölreichtum. König Abdullah gilt als Gegner des in Bedrängnis geratenen syrischen Präsidenten Baschar al-Assad und kritisiert dessen Innenpolitik scharf.Bild 37 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
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Dabei herrscht auch in Saudi-Arabien Unterdrückung. So haben im Königreich Frauen nur stark eingeschränkte Rechte. Für sie herrscht in der Öffentlichkeit Schleierpflicht. König Abdullah macht ihnen kleinere Zugeständnisse, wie den Besitz eines Personalausweises beziehungsweise Passes. Das selbstständige Führen eines Fahrzeuges ist Frauen noch immer untersagt.Bild 38 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
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Obwohl Saudi-Arabien von westlichen Vorstellungen von Demokratie und Freiheit weit entfernt ist, ist es ein wichtiger Verbündeter. Der Ölreichtum des Landes spielt dabei eine entscheidende Rolle. Für US-Präsident Barack Obama ist König Abdullah ein wichtiger Verhandlungspartner.Bild 39 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
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Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel sucht das Gespräch mit dem Monarchen. Ein heikles Thema seit Jahren: das Regime in Riad und deutsche Waffen. Saudi-Arabien steht dem Staat Israel feindlich gegenüber. Beide Länder befinden sich offiziell im Kriegszustand.Bild 40 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
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König Hamad bin Isa al-Khalifa ist das Staatsoberhaupt von Saudi-Arabiens kleinem Nachbarn Bahrain. Der Inselstaat in einer Bucht im Persischen Golf ist gerade einmal 750 Quadratkilometer groß. Das sunnitische Königshaus befindet sich derzeit in großen Schwierigkeiten. Bild 41 von 62 | Foto: REUTERS
Bahrain-Protestler
Bahrain hat eine sehr komplizierte Bevölkerungsstruktur. Der Anteil der Einheimischen und der Zugewanderten ist fast gleich. Die Schiiten stellen die Mehrheit und fordern ihre Rechte ein.Bild 42 von 62 | Foto: REUTERS
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Gewaltsame Proteste in der Hauptstadt Manama: Saudi-Arabien und Iran mischen hinter den Kulissen kräftig mit. Bild 43 von 62 | Foto: REUTERS
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Die bahrainische Herrscherfamilie kann sich nur dank militärischer Hilfe Saudi-Arabiens an der Macht halten. Hier konferiert König Hamad bin Isa al-Khalifa mit dem saudischen Außenminister Prinz Saud al-Faisal.Bild 44 von 62 | Foto: Reuters
Katar-Doha
Modern präsentiert sich die Hauptstadt Katars, Doha: Das Emirat befindet befindet sich auf einer Halbinsel im Persischen Golf. Im Vergleich zum großen Nachbarn Saudi-Arabien gibt sich das Land liberaler.Bild 45 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
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Emir von Katar ist Scheich Hamad bin Khalifa al-Thani. Die Dynastie der Al-Thani beherrscht seit dem 19. Jahrhundert das Land. Obwohl flächenmäßig nur sehr klein, versucht Katar, außenpolitisch mehr Gewicht zu erlangen. Faustpfand ist der Reichtum durch riesige Vorkommen an Erdöl und Erdgas.Bild 46 von 62 | Foto: REUTERS
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So dreht man seit geraumer Zeit am großen finanziellen Rad. So ist es nicht verwunderlich, dass auch Italiens Ministerpräsident Mario Monti gute Beziehungen zu Katar pflegt.Bild 47 von 62 | Foto: REUTERS
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Nur unwesentlich größer als Katar ist das an Saudi-Arabien und Irak angrenzende Kuwait. Emir ist seit Anfang 2006 Scheich Sabah al-Ahmad al-Dschabir as-Sabah. Kuwait hat eine konstitutionelle Erbmonarchie. Nur durch den Einsatz alliierter Truppen unter Führung der USA 1990/1991 kann das Emirat vor dem Zugriff durch den ehemaligen irakischen Diktator Saddam Hussein bewahrt werden.Bild 48 von 62 | Foto: REUTERS
Kuwait-Emir-Gaddafi-2009-Revolutionsfeier
Der Emir laviert zwischen den arabischen "Brüdern". So pflegt er gute Beziehungen zu Libyens Ex-Machthaber Muammar al-Gaddafi. Auch der Iran befindet sich in unmittelbarer Nähe. Nach dem ersten Golfkrieg gibt es bemerkenswerte Veränderungen in Kuwait.Bild 49 von 62 | Foto: picture-alliance/ dpa
Kuwait-Parlament
So gibt es seit den 1990er Jahren ein Parlament. Langsam erfährt es Machtzuwachs. Allerdings kann das Gremium durch den Emir aufgelöst werden.Bild 50 von 62 | Foto: REUTERS
Emirate-Dubai-Burj-Khalifa
Blick auf Dubai mit dem Burj Khalifa: Dubai ist die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) einer Förderation aus sieben Landesteilen. Seit 1971 sind die VAE unabhängig und vollziehen eine rasante wirtschaftliche Entwicklung. Bild 51 von 62 | Foto: REUTERS
Emirate-Chalifa-bin-Zayid-Al-Nahyan-Staatspraesident
Die Emirate haben einen "Staatspräsidenten". Seit November 2004 ist es Scheich Khalifa bin Zayid Al Nahyan. Er ist gleichzeitig Emir und Regierungschef von Abu Dhabi. Bild 52 von 62 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Emirate-Foerderale-Nationalversammlung
In den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es den sogenannten Föderativen Nationalrat. In ihm ist jedes der Emirate vertreten. Die Zahl der Sitze wird durch die Bevölkerungszahl bestimmt. Allerdings werden nicht alle Mitglieder durch direkte Wahlen bestimmt.Bild 53 von 62 | Foto: REUTERS
Oman-Hormus-Golf
Das Satellitenfoto zeigt die markante Spitze der VAE. Zwischen den Emiraten und dem nördlich gelegenen Iran ist die strategisch wichtige Straße von Hormus. Östlich der Emirate liegt das Sultanat Oman.Bild 54 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
Oman-Muscat-Reiterinnen
Reiterspiele in der omanischen Hauptstadt Maskat. Bild 55 von 62 | Foto: Reuters
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Sultan Qabus ibn Said ist seit 1970 Herrscher im Oman. Er benötigt eine geraume Zeit, um seine Herrschaft zu festigen.Bild 56 von 62 | Foto: REUTERS
Oman-Sultan-Queen
Sultan Qabus mit Queen Elizabeth II. Oman stand lange Zeit unter britischem Einfluss. Er war Kadett der Königlichen Militärakademie in Sandhurst und versah in den 1960er Jahren Dienst bei den in Deutschland stationierten britischen Truppen.Bild 57 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
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Den Europäern vertrauter ist das jordanische Herrscherhaus mit seinem gegenwärtigen Chef, König Abdullah II. Haschemitisches Königreich Jordanien ist die offizielle Staatsbezeichnung des Landes, das an Syrien, Irak, Saudi-Arabien und Israel grenzt. Am Golf von Akaba ist Jordanien auch mit Ägypten verbunden.Bild 58 von 62 | Foto: REUTERS
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Abdullahs Vater ist der 1999 verstorbene König Hussein. Dieser hat seinen Sohn in Großbritannien und in den USA ausbilden lassen.Bild 59 von 62 | Foto: picture-alliance / dpa
Jordanien-Koenig-Rania
Mehr als die Hälfte der Menschen in Jordanien sind Palästinenser. Für den Zusammenhalt des Landes ist es dabei hilfreich, dass Abdullah 1993 mit Rania al-Yasin eine Palästinenserin heiratet. Als Königin Rania ist sie in ihrem Land sehr beliebt.Bild 60 von 62 | Foto: REUTERS
Jordanien-Kronprinz-Hussein
Und einen Thronfolger gibt es auch schon: Der 1994 geborene Kronprinz Hussein soll einmal König von Jordanien werden. Bild 61 von 62 | Foto: picture-alliance/ dpa
Jordanien-Prinz-Hamzah-Prinecess-Basma
Ursprünglich sollte Halbbruder Prinz Hamza (hier mit seiner Frau Basma) Abdullah auf den Thron folgen. Der König setzt aber nun auf seinen Sohn. Bild 62 von 62 | Foto: REUTERS

Sultane, Emire, Könige und ein KaiserAsiens gekrönte Häupter

12.08.2012, 11:00 Uhr

Thailand feiert den 80. Geburtstag von Königin Sirikit. Seit mehr als sechs Jahrzehnten steht sie an der Seite von König Bhumibol. Beide werden von den Thailändern verehrt. In Asien gibt es eine Reihe von Monarchien, die zum Teil wenig bekannt sind. Ein Grund für eine kleine Rundreise durch den flächengrößten Kontinent der Erde.