In mehr als 80 europäischen Städten haben Menschen gegen die geplante Urheberrechtsrichtlinie protestiert. Bild 1 von 22 | Foto: imago images / Alexander Pohl
Kundgebungen fanden in München (Foto), Berlin, Frankfurt, Leipzig und zahlreichen weiteren Städten statt. Bild 2 von 22 | Foto: imago images / Alexander Pohl
Insgesamt sollten europaweit mehr als 80 Demonstrationen stattfinden, rund die Hälfte davon in Deutschland.Bild 3 von 22 | Foto: imago images / Alexander Pohl
In München kamen nach Angaben der Veranstalter über 50.000 Menschen zur Demo, ...Bild 4 von 22 | Foto: imago images / Alexander Pohl
... die Polizei sprach hier von 40.000 Teilnehmern. Bild 5 von 22 | Foto: imago images / Alexander Pohl
Nicht jedes Plakat dort war auf den ersten Blick verständlich.Bild 6 von 22 | Foto: imago images / Alexander Pohl
In Berlin beteiligten sich der Initiative "Save the Internet" zufolge rund 15.000 Menschen an dem Protest; ...Bild 7 von 22 | Foto: imago images / Arnulf Hettrich
... auf Twitter teilte die Polizei mit, dass der Demonstrationszug umgeleitet werden müsse, weil mehr Teilnehmer kamen als erwartet.Bild 8 von 22 | Foto: imago images / Arnulf Hettrich
Das Europaparlament stimmt am kommenden Dienstag über die Urheberrechtsreform ab. Die EU-Regierungen sowie die EU-Kommission haben schon zugestimmt.Bild 9 von 22 | Foto: dpa
Auf Plakaten der Demonstranten standen Sätze wie "Ich bin kein Bot" oder "Ich bin echt, nehmt mich ernst". Bild 10 von 22 | Foto: imago images / Klaus Martin Höfer
Der CDU-Europaabgeordnete Sven Schulze hatte Protestmails in einem Tweet als "Fake-Aktion" bezeichnet. Bild 11 von 22 | Foto: dpa
Mittlerweile signalisieren die Parteien jedoch, dass sie den Protest durchaus ernst nehmen. (Dieses und die nächsten Bilder entstanden in Bielefeld.)Bild 12 von 22 | Foto: imago images / Noah Wedel
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte am Montag bei einem Bürgerdialog in Bremerhaven, die CDU habe einen Kompromiss vorgelegt, nach der die Reform auch ohne die umstrittenen Uploadfilter umgesetzt werden könne.Bild 13 von 22 | Foto: imago images / Noah Wedel
Die SPD sprach sich am Samstag in einem Beschluss des Parteikonvents gegen die Uploadfilter aus. Zudem geht die Partei von einem geschlossenen Nein der eigenen Abgeordneten im Europaparlament zu Artikel 13 aus.Bild 14 von 22 | Foto: imago images / Noah Wedel
Sowohl Befürworter wie Gegner der Urheberrechtsreform unterstellen der jeweils anderen Seite, den großen Internetkonzernen in die Hände zu spielen. (Ab jetzt kommen die Bilder aus Dortmund.)Bild 15 von 22 | Foto: imago images / Cord
Falls das Europaparlament dem Vorhaben kommende Woche nicht zustimme, ginge "die Machtprobe (...) zugunsten amerikanischer Plattformen aus", sagte der Europaabgeordnete Axel Voss von der CDU.Bild 16 von 22 | Foto: imago images / Cord
Ein Scheitern würde bedeuten, "dass eine Demokratie nicht mehr in der Lage ist, die Machtfülle einer Plattform entsprechend zu regulieren in diesem Bereich", sagte Voss. Bild 17 von 22 | Foto: imago images / Cord
Dagegen sagte Julia Reda, die Annahme der Urheberrechtsrichtlinie wäre "vor allem ein Erfolg für den Axel-Springer-Verlag, der seit vielen Jahren für die Einführung des sogenannten Leistungsschutzrechts auf EU-Ebene lobbyiert". (Jetzt Leipzig.)Bild 18 von 22 | Foto: dpa
Beim Leistungsschutzrecht geht es darum, dass Verlage Geld bekommen, wenn beispielsweise Google News Ausschnitte ihrer Artikel anzeigt. (Immer noch Leipzig.)Bild 19 von 22 | Foto: dpa
Auch auch Reda sieht Google und Facebook als Gewinner, sollte die Urheberrechtsrichtlinie in Kraft treten. (Hamburg)Bild 20 von 22 | Foto: imago images / xim.gs
Denn sie stellen die Uploadfilter her, die dann die kleineren europäischen Plattformen einkaufen müssten.Bild 21 von 22 | Foto: imago images / xim.gs
Denn sie stellen die Uploadfilter her, die dann die kleineren europäischen Plattformen einkaufen müssten. (Stuttgart)Bild 22 von 22 | Foto: dpa