Bilderserien
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Putin in Mariupol - das ist tatsächlich überraschend.Bild 1 von 30 | Foto: dpa
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Hat sich der russische Machthaber in der Zeit seit dem Beginn des großangelegten Überfalls auf die Ukraine im Februar 2022 doch tatsächlich weitgehend von der Front ferngehalten.Bild 2 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Die meisten Fotos aus dem vergangenen zwölf Monaten zeigen ihn in Innenräumen, ...Bild 3 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/Sputnik
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... von wenigen Ausnahmen abgesehen.Bild 4 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/POOL
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Im Dezember vergangenen Jahres befuhr er etwa die von ukrainischen Truppen schwer zerstörte Krim-Brücke. Näher kam er dem Kriegsgeschehen wohl nie. Bis jetzt.Bild 5 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Die Krim war auch der Ausgangspunkt für den Besuch in Mariupol. Zum neunten Jahrestag der völkerrechtswidrigen Annexion …Bild 6 von 30 | Foto: via REUTERS
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… reiste Putin am Samstag auf die Halbinsel. In der Hafenstadt Sewastopol, dem Heimathafen der russischen Schwarzmeerflotte, besuchte er …Bild 7 von 30 | Foto: via REUTERS
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… in Begleitung des örtlichen Gouverneurs Michail Raswoschajew eine Kunstschule.Bild 8 von 30 | Foto: IMAGO/ITAR-TASS
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In der Nacht ging es dann nach Angaben des Kremls per Hubschrauber nach Mariupol, wo er im Auto eine Stadttour unternahm - Videoaufnahmen zeigen, wie er selbst am Steuer sitzt.Bild 9 von 30 | Foto: dpa
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Dieses und weitere Videos, die im russischen Staatsfernsehen ausgestrahlt werden, sind die einzige Quelle für den Besuch. Unabhängig verifizieren lassen sich dessen Umstände daher nicht.Bild 10 von 30 | Foto: dpa
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Das gilt auch für Videos, die Putin im Gespräch mit - angeblichen - Einwohnern der im Krieg schwer zerstörten Stadt zeigen. Ob es sich tatsächlich um Bürger oder um bezahlte Propaganda-Schauspieler handelt, ist unklar.Bild 11 von 30 | Foto: dpa
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Eine Frau sagt laut den Aufnahmen zum Kreml-Chef: "Wir beten für Sie". Die zerstörte Stadt bezeichnet sie als "ein kleines Stück Paradies".Bild 12 von 30 | Foto: dpa
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Kurz nach der Einnahme hatte das russische Militär in aller Eile neue Häuser errichtet. Laut den Aufnahmen besucht Putin eine der Wohnungen.Bild 13 von 30 | Foto: AP
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Auch ein wiederaufgebautes Musiktheater besichtigt der russische Machthaber.Bild 14 von 30 | Foto: dpa
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Laut Kreml informiert er sich bei einer Präsentation insgesamt über die Wiederaufbau-Arbeiten in der Stadt.Bild 15 von 30 | Foto: dpa
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Der Kreml betont, es habe sich um einen "spontanen Besuch" gehandelt - das darf allerdings bezweifelt werden, schließlich ist es Putins erste Reise in das von Russland besetzte Gebiet im Donbass seit Kriegsbeginn.Bild 16 von 30 | Foto: dpa
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Bemerkenswert daran ist, dass erst am Freitag der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag einen Haftbefehl gegen den Kreml-Chef wegen der Verschleppung ukrainischer Kinder nach Russland erlassen hatte - was seine Reisemöglichkeiten enorm einschränkt.Bild 17 von 30 | Foto: dpa
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Alle Länder, die die Rechtsprechung des IStGH anerkennen, sind nun verpflichtet, Putin bei der Einreise festzunehmen.Bild 18 von 30 | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com
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Seine Reise auf die Krim (im Bild) und vor allem den nächtlichen Mariupol-Besuch dürfte die russische Propaganda dennoch ausschlachten, denn die Stadt hat einen hohen Symbolwert.Bild 19 von 30 | Foto: IMAGO/ITAR-TASS
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Am Asowschen Meer gelegen war sie kurz nach Beginn des Krieges heftig umkämpft. Die Hafenstadt wurde völlig ausgebombt.Bild 20 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Dabei gab es Kriegsverbrechen, etwa die Bombardierung einer Geburtsklinik am 9. März. Bilder davon gingen um die Welt.Bild 21 von 30 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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Nach langen Verhandlungen und internationalem Druck konnten Zivilisten die eingekesselte Stadt verlassen.Bild 22 von 30 | Foto: picture alliance / AA
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Die ukrainischen Truppen leisteten jedoch weiter erbitterten Widerstand. Um der eigenen Armee Zeit für eine Umgruppierung im Donbass zu verschaffen, verschanzten sie sich fast einen Monat lang in der befestigten Industrieanlage Asowstal.Bild 23 von 30 | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com
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Erst im Mai 2022 wurden sie von Kiew aufgefordert, sich zu ergeben. Einige von ihnen wurden mit russischen Gefangenen ausgetauscht und konnten in die Ukraine zurückkehren.Bild 24 von 30 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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Insgesamt wurden laut ukrainischen Angaben 20.000 Menschen in Mariupol getötet, 90 Prozent der Stadt zerstört.Bild 25 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Putin konnte die blutig erkämpfte Einnahme als Erfolg verbuchen - Moskau kann so eine durchgehende Landverbindung zwischen den besetzten Gebieten im Donbass und der Krim herstellen.Bild 26 von 30 | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com
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Bereits kurz nach der Besetzung tilgte Russland ukrainische Spuren in Mariupol - der Stadtname am Ortseingang wurde russifiziert und erhielt die russischen Farben.Bild 27 von 30
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Zudem begann der Abriss der zerstörten Bauten und der Wiederaufbau.Bild 28 von 30 | Foto: REUTERS
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Dabei wurden propagandawirksam auch neue Häuserblocks errichtet - an denen es jedoch reihenweise Kritik wegen Pfusch am Bau gibt.Bild 29 von 30
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Putin allerdings kann sich mit seinem Besuch auf der Krim (im Bild) und Mariupol nun als kümmernder Machthaber inszenieren - in einer Stadt, die seine Truppen zuvor dem Erdboden gleichgemacht haben. (mli)Bild 30 von 30 | Foto: picture alliance/dpa/AP

"Ein kleines Stück Paradies"Putin besucht das zerstörte und besetzte Mariupol

19.03.2023, 16:01 Uhr

Zehn Monate nach der Besetzung Mariupols besucht Russlands Machthaber Putin die im Krieg völlig zerstörte Stadt. Laut Kreml spricht er dabei auch mit Bürgern und besucht eine neu errichtete Wohnung. Es ist ein symbolisch aufgeladener Propaganda-Auftritt.