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SC Paderborn - 1.FC Köln 1:2 (0:2)
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SC Paderborn - 1.FC Köln 1:2 (0:2)

Der 1. FC Köln fliegt weiter durch die Liga, der einstige Abstiegskandidat gewann acht der letzten zehn Bundesligaspiele."Ich bin superglücklich, dass wir dieses Spiel gewonnen haben", freute sich dann auch Trainer Markus Gisdol. "Wir haben über 60 Minuten sehr souverän und gut gespielt und dann durch Ungenauigkeiten im Passspiel den Gegner wieder ins Spiel kommen lassen. Und dann war Paderborn da. Das kann hier passieren, dass aus dem Nichts eine Welle auf einen zurollt."
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Der 1. FC Köln fliegt weiter durch die Liga, der einstige Abstiegskandidat gewann acht der letzten zehn Bundesligaspiele."Ich bin superglücklich, dass wir dieses Spiel gewonnen haben", freute sich dann auch Trainer Markus Gisdol. "Wir haben über 60 Minuten sehr souverän und gut gespielt und dann durch Ungenauigkeiten im Passspiel den Gegner wieder ins Spiel kommen lassen. Und dann war Paderborn da. Das kann hier passieren, dass aus dem Nichts eine Welle auf einen zurollt."

Am Ende zerschellte die Welle auch an Köln-Keeper Timo Horn, der kurz vor Schluss einen Paderborner Freistoß gerade noch so an die Latte lenken konnte. Paderborns Trainer Steffen Baumgart war aber trotz der Niederlage nicht zu enttäuscht: "Die Jungs haben einen sehr guten Charakter gezeigt. Wir wollten noch einmal rankommen und das Spiel offen gestalten, das ist uns am Ende gelungen. Dennoch gehen wir als Verlierer vom Platz - und das auch nicht unverdient."
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Am Ende zerschellte die Welle auch an Köln-Keeper Timo Horn, der kurz vor Schluss einen Paderborner Freistoß gerade noch so an die Latte lenken konnte. Paderborns Trainer Steffen Baumgart war aber trotz der Niederlage nicht zu enttäuscht: "Die Jungs haben einen sehr guten Charakter gezeigt. Wir wollten noch einmal rankommen und das Spiel offen gestalten, das ist uns am Ende gelungen. Dennoch gehen wir als Verlierer vom Platz - und das auch nicht unverdient."

Baumgart durfte sich schon vor dem Schlusspfiff über eine poetische Jobgarantie freuen: "Wir werden auf keinen Fall auf der Trainerposition reagieren", sagte Paderborns Sportdirektor Martin Przondziono vor dem Spiel am DAZN-Mikrofon: "Man muss auch die Gegebenheiten sehen. Er ist zweimal aufgestiegen und hat sechs Nationalspieler geformt. Das Brett, auf dem er hier gehen darf, ist ziemlich dick - und das werde ich auch nicht durchsägen."
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Baumgart durfte sich schon vor dem Schlusspfiff über eine poetische Jobgarantie freuen: "Wir werden auf keinen Fall auf der Trainerposition reagieren", sagte Paderborns Sportdirektor Martin Przondziono vor dem Spiel am DAZN-Mikrofon: "Man muss auch die Gegebenheiten sehen. Er ist zweimal aufgestiegen und hat sechs Nationalspieler geformt. Das Brett, auf dem er hier gehen darf, ist ziemlich dick - und das werde ich auch nicht durchsägen."

SC Freiburg - Union Berlin 3:1 (1:0)
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SC Freiburg - Union Berlin 3:1 (1:0)

"Wir hatten ja schon zweimal das Vergnügen in dieser Saison", erinnerte sich Freiburgs Trainer Christian Streich an die ersten beiden Begegnungen mit dem Aufsteiger, wahrscheinlich vor allem an das bittere 1:3 im Pokal im Oktober. "Man hat gesehen, dass wir uns nicht wieder so abkochen lasen wollten. Diesmal haben wir so richtig dagegengehalten und uns behauptet. Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft." Und sicher auch über den historischen ersten Bundesligasieg gegen die Köpenicker.
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"Wir hatten ja schon zweimal das Vergnügen in dieser Saison", erinnerte sich Freiburgs Trainer Christian Streich an die ersten beiden Begegnungen mit dem Aufsteiger, wahrscheinlich vor allem an das bittere 1:3 im Pokal im Oktober. "Man hat gesehen, dass wir uns nicht wieder so abkochen lasen wollten. Diesmal haben wir so richtig dagegengehalten und uns behauptet. Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft." Und sicher auch über den historischen ersten Bundesligasieg gegen die Köpenicker.

Mit einem - nunja - Kompliment erklärte Union-Coach Urs Fischer den Sieg: "Aus meiner Sicht war es ein verdienter Sieg für Freiburg. Freiburg war nicht unbedingt die bessere Mannschaft, sondern die Mannschaft, die es irgendwo mehr gewollt hat. Freiburg war eine Spur ekliger. Wenn wir uns nicht am Limit bewegen, dann wird es schwierig."
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Mit einem - nunja - Kompliment erklärte Union-Coach Urs Fischer den Sieg: "Aus meiner Sicht war es ein verdienter Sieg für Freiburg. Freiburg war nicht unbedingt die bessere Mannschaft, sondern die Mannschaft, die es irgendwo mehr gewollt hat. Freiburg war eine Spur ekliger. Wenn wir uns nicht am Limit bewegen, dann wird es schwierig."

Ob das Transparent der Freiburger Fans als Kompliment gemeint war, darf dagegen bezweifelt werden.
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Ob das Transparent der Freiburger Fans als Kompliment gemeint war, darf dagegen bezweifelt werden.

VfL Wolfsburg - RB Leipzig 0:0
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VfL Wolfsburg - RB Leipzig 0:0

Das hat sich Leipzig, immerhin bis vor diesem Spieltag Bayern-Verfolger Nummer eins, sicher anders vorgestellt. Die Nullnummer gegen Wolfsburg ist ein Dämpfer im Meisterrennen. Dass Timo Werner nicht 90 Minuten spielen konnte, schienen die Leipziger nicht kompensieren zu können.
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Das hat sich Leipzig, immerhin bis vor diesem Spieltag Bayern-Verfolger Nummer eins, sicher anders vorgestellt. Die Nullnummer gegen Wolfsburg ist ein Dämpfer im Meisterrennen. Dass Timo Werner nicht 90 Minuten spielen konnte, schienen die Leipziger nicht kompensieren zu können.

Leipzigs Toptorjäger klagte vor dem Spiel über Muskelprobleme im hinteren Oberschenkel. Erst in der 60. Minute kam der Nationalspieler in die Partie - konnte aber auch nichts mehr ausrichten.
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Leipzigs Toptorjäger klagte vor dem Spiel über Muskelprobleme im hinteren Oberschenkel. Erst in der 60. Minute kam der Nationalspieler in die Partie - konnte aber auch nichts mehr ausrichten.

"Uns haben in den entscheidenden Situationen die fußballerischen Momente gefehlt. Das Ergebnis geht in Ordnung, für einen Sieg waren wir nicht ballsicher genug", gab sich Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann selbstkritisch. "So, wie das Spiel gelaufen ist, war es für die Zuschauer nicht mega-interessant."
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"Uns haben in den entscheidenden Situationen die fußballerischen Momente gefehlt. Das Ergebnis geht in Ordnung, für einen Sieg waren wir nicht ballsicher genug", gab sich Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann selbstkritisch. "So, wie das Spiel gelaufen ist, war es für die Zuschauer nicht mega-interessant."

Deutlich zufriedener: Die Wolfsburger. "Unsere erste Halbzeit war sehr gut. Danach sind wir stärker unter Druck geraten. Dennoch haben wir insgesamt unser Konzept klug umgesetzt. Ich denke, dieses Unentschieden passt für beide Mannschaften", sagte VfL Chefcoach Oliver Glasner.
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Deutlich zufriedener: Die Wolfsburger. "Unsere erste Halbzeit war sehr gut. Danach sind wir stärker unter Druck geraten. Dennoch haben wir insgesamt unser Konzept klug umgesetzt. Ich denke, dieses Unentschieden passt für beide Mannschaften", sagte VfL Chefcoach Oliver Glasner.

Schalke 04 - TSG Hoffenheim 1:1 (1:0)
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Schalke 04 - TSG Hoffenheim 1:1 (1:0)

Schalkes Weston McKennie macht sein erstes Saisontor, aber das reichte nicht für den sechsten Heimsieg.
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Schalkes Weston McKennie macht sein erstes Saisontor, aber das reichte nicht für den sechsten Heimsieg.

Schalkes Chefcoach David Wagner über das Match: "Wir haben ein Spiel gesehen zwischen zwei Mannschaften, die sicher nicht ihre beste Periode haben. Meine war die bessere, ist verdient in Führung gegangen und hätte es verdient zu gewinnen." Hat sie aber nicht. "Durch einen Standard den Ausgleich zu bekommen, ist ärgerlich."
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Schalkes Chefcoach David Wagner über das Match: "Wir haben ein Spiel gesehen zwischen zwei Mannschaften, die sicher nicht ihre beste Periode haben. Meine war die bessere, ist verdient in Führung gegangen und hätte es verdient zu gewinnen." Hat sie aber nicht. "Durch einen Standard den Ausgleich zu bekommen, ist ärgerlich."

"Mit dem 1:1 können wir leben. Wir sind keine Roboter, wir sind Menschen. In der ersten Halbzeit haben wir viel zu langsam gespielt, Schalke ist verdient in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit haben wir viel mutiger gespielt, am Ende war es ein verdientes 1:1." Alfred Schreuder nimmt den Punkt gerne mit - zwei Punkte fehlen jetzt noch auf den angestrebten Europa-League-Rang.
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"Mit dem 1:1 können wir leben. Wir sind keine Roboter, wir sind Menschen. In der ersten Halbzeit haben wir viel zu langsam gespielt, Schalke ist verdient in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit haben wir viel mutiger gespielt, am Ende war es ein verdientes 1:1." Alfred Schreuder nimmt den Punkt gerne mit - zwei Punkte fehlen jetzt noch auf den angestrebten Europa-League-Rang.

Hertha BSC - Werder Bremen 2:2 (1:2)
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Hertha BSC - Werder Bremen 2:2 (1:2)

Dieser Punkt hilft nach dem Krisen-Duell niemandem so richtig. Die ersten 25 Minuten schläft Hertha und kassiert in acht Minuten zwei Tore, danach hört Bremen auf mitzuspielen und verspielt die Führung. Damit steckt Bremen so richtig fest unten drin.
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Dieser Punkt hilft nach dem Krisen-Duell niemandem so richtig. Die ersten 25 Minuten schläft Hertha und kassiert in acht Minuten zwei Tore, danach hört Bremen auf mitzuspielen und verspielt die Führung. Damit steckt Bremen so richtig fest unten drin.

Und trotzdem schafft es Werders Trainer Florian Kohfeldt dem Spiel noch etwas positives abzugewinnen. "Das war ein Spiel mit zwei verschiedenen Gesichtern. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, wie sie in den ersten 25 Minuten hier aufgetreten ist. Wir haben das Spiel dann aus der Hand gegeben. Somit müssen wir mit dem einen Punkt leben. Für mich sind es zwei verlorene Punkte."
20 / 40 (Foto: imago images/Bernd König)

Und trotzdem schafft es Werders Trainer Florian Kohfeldt dem Spiel noch etwas positives abzugewinnen. "Das war ein Spiel mit zwei verschiedenen Gesichtern. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, wie sie in den ersten 25 Minuten hier aufgetreten ist. Wir haben das Spiel dann aus der Hand gegeben. Somit müssen wir mit dem einen Punkt leben. Für mich sind es zwei verlorene Punkte."

"Ich habe leider zehn Kilo zu viel, um selbst auf den Platz zu gehen". Florian Kohfeldt kann sich ja auch nicht um alles kümmern.
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"Ich habe leider zehn Kilo zu viel, um selbst auf den Platz zu gehen". Florian Kohfeldt kann sich ja auch nicht um alles kümmern.

Sportchef Frank Baumann jedenfalls will an Kohfeldt festhalten: "Wir haben einen richtig guten Trainer". Woran er nicht festhält: An dem Saisonziel Europa. Stattdessen hakt er den direkten Klassenerhalt ab und peilt den Relegationsrang an. Bei einem Blick auf die Tabelle sehr verständlich. Da dürften viele hoffen, dass da dann nicht der HSV wartet.
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Sportchef Frank Baumann jedenfalls will an Kohfeldt festhalten: "Wir haben einen richtig guten Trainer". Woran er nicht festhält: An dem Saisonziel Europa. Stattdessen hakt er den direkten Klassenerhalt ab und peilt den Relegationsrang an. Bei einem Blick auf die Tabelle sehr verständlich. Da dürften viele hoffen, dass da dann nicht der HSV wartet.

Alexander Nouri ist nach dem 2:2 zum Scherzen zumute. "Ich muss gestehen, dass ich scherzhaft schon sagen wollte, dass wir erst beim 0:2 beginnen. Aber Spaß beiseite. Grundsätzlich muss du die Anfangsphase natürlich besser verteidigen. Aber ein Kompliment an meine Mannschaft, wie sie sich noch in das Spiel reingekämpft hat. Wir sammeln jeden einzelnen Punkt, um das große Ziel Klassenerhalt zu schaffen." Und da ist ein Punkt eben auch ein Punkt.
23 / 40 (Foto: imago images/Contrast)

Alexander Nouri ist nach dem 2:2 zum Scherzen zumute. "Ich muss gestehen, dass ich scherzhaft schon sagen wollte, dass wir erst beim 0:2 beginnen. Aber Spaß beiseite. Grundsätzlich muss du die Anfangsphase natürlich besser verteidigen. Aber ein Kompliment an meine Mannschaft, wie sie sich noch in das Spiel reingekämpft hat. Wir sammeln jeden einzelnen Punkt, um das große Ziel Klassenerhalt zu schaffen." Und da ist ein Punkt eben auch ein Punkt.

58.028 Zuschauer haben sich das Duell der Abstiegskandidaten angeschaut. Einige konnten sich eine Kritik am DFB nicht verkneifen, begleitet von "Scheiß DFB"-Fangesängen.
24 / 40 (Foto: imago images/Contrast)

58.028 Zuschauer haben sich das Duell der Abstiegskandidaten angeschaut. Einige konnten sich eine Kritik am DFB nicht verkneifen, begleitet von "Scheiß DFB"-Fangesängen.

Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Frankfurt 4:0 (2:0)
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Bayer 04 Leverkusen - Eintracht Frankfurt 4:0 (2:0)

Die Werkself ist im Moment so richtig in Fahrt und siegt und siegt und trifft und trifft. Zwei frühe Tore in beiden Spielhälften brachten den souveränen Sieg gegen die schwache Eintracht. Der Traum von der Champions League lebt. Frankfurts Trainer Adi Hütter nennt Leverkusen wegen des derzeiten Höhenflugs sogar "Titel-Mitfavorit".
26 / 40 (Foto: imago images/Laci Perenyi)

Die Werkself ist im Moment so richtig in Fahrt und siegt und siegt und trifft und trifft. Zwei frühe Tore in beiden Spielhälften brachten den souveränen Sieg gegen die schwache Eintracht. Der Traum von der Champions League lebt. Frankfurts Trainer Adi Hütter nennt Leverkusen wegen des derzeiten Höhenflugs sogar "Titel-Mitfavorit".

"Ich bin sehr zufrieden", sagte Leverkusens Cheftrainer Peter Bosz. " Es war nicht einfach, aber wir haben es sehr gut gemacht. Wir haben sehr gut angefangen. Auch wenn ich nach dem 2:0 zwischenzeitlich nicht einverstanden war, weil wir zu viele Ballverluste hatten. In der zweiten Halbzeit haben wir wieder gut angefangen und nach dem 4:0 war das Spiel gespielt. Ich habe sechs neue Spieler gebracht und wir haben ohne Mittelstürmer gespielt. Das hat alles funktioniert. Ich habe heute keine Sache zu bemängeln." Na, das hört man vom Trainer doch gerne.
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"Ich bin sehr zufrieden", sagte Leverkusens Cheftrainer Peter Bosz. " Es war nicht einfach, aber wir haben es sehr gut gemacht. Wir haben sehr gut angefangen. Auch wenn ich nach dem 2:0 zwischenzeitlich nicht einverstanden war, weil wir zu viele Ballverluste hatten. In der zweiten Halbzeit haben wir wieder gut angefangen und nach dem 4:0 war das Spiel gespielt. Ich habe sechs neue Spieler gebracht und wir haben ohne Mittelstürmer gespielt. Das hat alles funktioniert. Ich habe heute keine Sache zu bemängeln." Na, das hört man vom Trainer doch gerne.

Da hat die Abschlussansprache von Frankfurts Trainer Hütter sicher anders geklungen. "Ich bin sauer auf uns, weil wir das Spiel ganz anders gestalten wollten als vor knapp einem Jahr. Die erste Chance hatten wir, aber dann hat uns Leverkusen unsere Grenzen aufgezeigt. Sie waren bissiger, aggressiver und technisch besser. Wir haben nicht ansatzweise unser Leistungspotenzial gezeigt. Das ärgert mich einfach. Wir müssen die Tabelle ins Auge fassen, wir sind in einem sehr gefährlichen Bereich."
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Da hat die Abschlussansprache von Frankfurts Trainer Hütter sicher anders geklungen. "Ich bin sauer auf uns, weil wir das Spiel ganz anders gestalten wollten als vor knapp einem Jahr. Die erste Chance hatten wir, aber dann hat uns Leverkusen unsere Grenzen aufgezeigt. Sie waren bissiger, aggressiver und technisch besser. Wir haben nicht ansatzweise unser Leistungspotenzial gezeigt. Das ärgert mich einfach. Wir müssen die Tabelle ins Auge fassen, wir sind in einem sehr gefährlichen Bereich."

Ähnlich hart in seiner Analyse ist Hütters Abwehrspieler Martin Hinteregger: "Wir wissen nicht, was auswärts los ist. Wir gehen mit dem Hinterkopf rein, 'schon wieder auswärts, wir würden gern daheim spielen'. Wir müssen mal den Turnaround schaffen, sonst kommen wir noch richtig hinten rein."
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Ähnlich hart in seiner Analyse ist Hütters Abwehrspieler Martin Hinteregger: "Wir wissen nicht, was auswärts los ist. Wir gehen mit dem Hinterkopf rein, 'schon wieder auswärts, wir würden gern daheim spielen'. Wir müssen mal den Turnaround schaffen, sonst kommen wir noch richtig hinten rein."

Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund 1:2 (0:1)
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Borussia Mönchengladbach - Borussia Dortmund 1:2 (0:1)

Es war wieder nichts: Auch das dritte Aufeinander der beiden Borussias endet mit einem Dortmunder Sieg. Gladbach-Trainer Marco Rose war dementsprechend erleichtert: "Ich bin froh, dass Dortmund nicht nochmal kommt. Dreimal reicht."
31 / 40 (Foto: imago images/Laci Perenyi)

Es war wieder nichts: Auch das dritte Aufeinander der beiden Borussias endet mit einem Dortmunder Sieg. Gladbach-Trainer Marco Rose war dementsprechend erleichtert: "Ich bin froh, dass Dortmund nicht nochmal kommt. Dreimal reicht."

"Jetzt haben wir die richtige Balance aus Künstlern und Arbeitern oder Leuten, die beides können", freute sich Mats Hummels über die Leistung seiner Mannschaft. Zu welchem Lager sich der Weltmeister von 2014 zählt, ist nicht bekannt.
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"Jetzt haben wir die richtige Balance aus Künstlern und Arbeitern oder Leuten, die beides können", freute sich Mats Hummels über die Leistung seiner Mannschaft. Zu welchem Lager sich der Weltmeister von 2014 zählt, ist nicht bekannt.

Axel Witsel weiß derweil auch etwas über zumindest einen seiner Kollegen: "Er ist ein Mensch. Er hat zwei Arme, zwei Beine." Gemeint ist Erling Haaland, der im Spitzenspiel unter seinen übergroßen Möglichkeiten geblieben war.
33 / 40 (Foto: imago images/Laci Perenyi)

Axel Witsel weiß derweil auch etwas über zumindest einen seiner Kollegen: "Er ist ein Mensch. Er hat zwei Arme, zwei Beine." Gemeint ist Erling Haaland, der im Spitzenspiel unter seinen übergroßen Möglichkeiten geblieben war.

Ärger gab es nach einem Stoß des Dortmunders Dan-Axel Zagadou an Jonas Hofmann, den Schiedsrichter Sascha Stegemann nicht ahndete. "Der Schiedsrichter sagte mir, dass er aufs Ohr bekommen hat, dass das gecheckt worden sei. Ich weiß nicht, was sie gecheckt haben, aber die Szene auf keinen Fall", echauffierte sich Hofmann. Rose erklärte im ZDF auf die Frage, ob der Video-Assistent für mehr Konfusion als Gerechtigkeit sorge: "Den Eindruck kann man gewinnen."
34 / 40 (Foto: imago images/Nordphoto)

Ärger gab es nach einem Stoß des Dortmunders Dan-Axel Zagadou an Jonas Hofmann, den Schiedsrichter Sascha Stegemann nicht ahndete. "Der Schiedsrichter sagte mir, dass er aufs Ohr bekommen hat, dass das gecheckt worden sei. Ich weiß nicht, was sie gecheckt haben, aber die Szene auf keinen Fall", echauffierte sich Hofmann. Rose erklärte im ZDF auf die Frage, ob der Video-Assistent für mehr Konfusion als Gerechtigkeit sorge: "Den Eindruck kann man gewinnen."

Entsprechend hatte auch Gladbachs Nationalspieler Matthias Ginter keinen Applaus für den Schiedsrichter übrig: "Der Schiedsrichter war heute Wahnsinn, das muss man ehrlich sagen. Ich glaube, wir waren heute gut", resümierte der Verteidiger. "Wir waren gut - aber nicht gut genug, um Dortmund und die Schiedsrichter zu schlagen."
35 / 40 (Foto: imago images/Revierfoto)

Entsprechend hatte auch Gladbachs Nationalspieler Matthias Ginter keinen Applaus für den Schiedsrichter übrig: "Der Schiedsrichter war heute Wahnsinn, das muss man ehrlich sagen. Ich glaube, wir waren heute gut", resümierte der Verteidiger. "Wir waren gut - aber nicht gut genug, um Dortmund und die Schiedsrichter zu schlagen."

FC Bayern München - FC Augsburg 2:0 (0:0)
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FC Bayern München - FC Augsburg 2:0 (0:0)

Der FC Bayern eilt von Sieg zu Sieg und setzt sich in der Tabelle weiter ab. Gegen Augsburg hat es sich der Rekordmeister aber alles andere als leicht gemacht.
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Der FC Bayern eilt von Sieg zu Sieg und setzt sich in der Tabelle weiter ab. Gegen Augsburg hat es sich der Rekordmeister aber alles andere als leicht gemacht.

75.000 Zuschauer sahen am 120. Geburtstag des FC Bayern Münchens in der Allianz Arena ein überraschend offenes Spiel, das die Bayern erst spät für sich entscheiden konnten.
38 / 40 (Foto: imago images/kolbert-press)

75.000 Zuschauer sahen am 120. Geburtstag des FC Bayern Münchens in der Allianz Arena ein überraschend offenes Spiel, das die Bayern erst spät für sich entscheiden konnten.

Thomas Müller trifft zum erlösenden 1:0, ist aber trotz des Sieges mit der Spielweise seiner Mannschaft unzufrieden. "Wir haben nicht genug in die Läufe investiert. Wir haben uns schon gepusht verbal, es aber nicht geschafft, uns auch zu quälen. Dann tust du dich schwer, wenn du das 1:0 nicht erzwingen willst, sondern es dir erhoffst. Wir haben die hundertprozentige Killermentalität, diese Kaltschnäuzigkeit, die uns in den letzten Wochen auszeichnet, vermissen lassen. Das ist nicht das Niveau, das wir spielen wollen."
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Thomas Müller trifft zum erlösenden 1:0, ist aber trotz des Sieges mit der Spielweise seiner Mannschaft unzufrieden. "Wir haben nicht genug in die Läufe investiert. Wir haben uns schon gepusht verbal, es aber nicht geschafft, uns auch zu quälen. Dann tust du dich schwer, wenn du das 1:0 nicht erzwingen willst, sondern es dir erhoffst. Wir haben die hundertprozentige Killermentalität, diese Kaltschnäuzigkeit, die uns in den letzten Wochen auszeichnet, vermissen lassen. Das ist nicht das Niveau, das wir spielen wollen."

Augsburgs Nummer eins Andreas Luthe konnte den Sieg der Bayern anerkennen. "Am Ende ist das schon die Qualität der Bayern", sagte er nach dem Spiel und fügte grinsend an: "In der ersten Halbzeit bin ich fast eingeschlafen."
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Augsburgs Nummer eins Andreas Luthe konnte den Sieg der Bayern anerkennen. "Am Ende ist das schon die Qualität der Bayern", sagte er nach dem Spiel und fügte grinsend an: "In der ersten Halbzeit bin ich fast eingeschlafen."

Sonntag, 08. März 2020

Die Bundesliga in Wort und Witz "Bin froh, dass Dortmund nicht mehr kommt"

"Ekliger" ist in Teilen der Fußball-Bundesliga das neue "besser". Und nach dem Spitzenspiel attestiert ein Protagonist dem Schiedsrichter eine wahnsinnige Leistung. Auch ein verstecktes Kompliment? Eher nicht. Der 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga in Wort und Witz.
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