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Borussia Dortmund wird etwas reicher: Der Fußball-Bundesligist hat sich mit seinem Ausrüster Puma auf einen neuen Vertrag geeinigt.
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Der Sporartikelhersteller bleibt nach Klub-Informationen bis 2028 der Ausrüster des Champions-League-Teilnehmers.
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Der Deal bringt für den BVB einen warmen Geldregen: Nach Medienberichten sollen es etwa 30 Millionen Euro pro Jahr sein - insgesamt also 250 Millionen Euro bis 2028.
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Klar, das ist wahnsinnig viel Geld. Doch längst nicht der größte Deal der Fußballgeschichte. Noch nicht einmal in der Bundesliga. Werfen wir einen Blick auf die Sponsorendeals der Liga:
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Den Aufstieg in die Bundesliga hat Macron, der Ausrüster des 1. FC Union Berlin, monetär honoriert. Der Neuling bekommt jährlich geschätzt 600.000 Euro, das sollen 200.000 Euro mehr sein als in der 2. Liga.
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Ab der kommenden Saison werden die Berliner von Adidas ausgestattet, die sich das etwa eine Million Euro kosten lassen. Besonderheit außerdem: Union ist dann neben dem FC Bayern München der einzige Bundesligist, der in Adidas aufläuft.
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Auch der zweite Aufsteiger, SC Paderborn, bekommt verhältnismäßig wenig Geld vom Ausrüster. Saller zahlt etwa 700.000 Euro pro Saison.
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Der Vertrag wurde kürzlich bis 2025 verlängert.
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Fortuna Düsseldorf spielt in Uhlsport. Der Ausrüster hat einen erfolgsabhängigen Vertrag ausgehandelt.
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Düsseldorf kassiert mindestens 750.000 Euro, bei besserer Endplatzierung in der Bundesliga kommen Berichten zufolge noch mal bis zu 250.000 Euro hinzu.
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Der SC Freiburg kooperiert mit Ausrüster Hummel. Der dänische Hersteller für Sportbekleidung rüstet die Breisgauer seit 2016 aus. Geschätzte Einnahmen liegen für den Klub zwischen 1 und 1,5 Millionen Euro.
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Der FSV Mainz 05 setzt seit der Saison 2015/16 wieder auf Trikots von Lotto Sport Italia. Der Deal läuft noch bis 2020.
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Lotto zahlt pro Saison etwa 1,5 Millionen Euro. Doch die Mainzer erhoffensich mit einem neuen Deal dann auch mehr Geld.
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Die TSG 1899 Hoffenheim hat schon europäische Fußballluft geschnuppert. Anders als bei den ganz großen Klubs der Liga schlägt sich das allerdings nicht in den Sponsoren-Geldern nieder.
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Im Gegensatz zum BVB erhält die TSG deutlich weniger: "Nur" etwa zwei Millionen Euro pro Jahr.
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Bayer Leverkusen spielt aktuell sogar in der Champions League. Aufgrund eines Leistungsbonus muss Ausrüster Jako dafür tiefer in die Tasche greifen.
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Die Königsklasse kostet das deutsche Unternehmen Berichten zufolge 200.000 Euro. Dazu soll es 2,5 Millionen Euro jährlich geben.
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Da bekommt sogar der FC Augsburg mehr. Ausrüster Nike zahlt bis 2021 jährlich geschätzte drei Millionen Euro.
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Der 1. FC Köln ist ganz klar ein Traditionsklub, der viele Fans hat. Entsprechend gut dotiert ist der Ausrüstervertrag mit Uhlsport.
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3,2 Millionen Euro sollen die Kölner bis 2022 kassieren. Dazu lässt sich Uhlsport auf Freiheiten wie etwa das Karnevalstrikot ein.
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Umbro ist seit 2017 Ausrüster des SV Werder Bremen. Für fünf Jahre kassiert der Klub dafür insgesamt 17,5 Millionen Euro.
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3,5 Millionen Euro gibt es also pro Jahr - und das, obwohl die erfolgreichen Zeiten der Bremer schon etwas zurückliegen.
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Das Sondertrikot zum 30-jährigen Mauerfall war bei Hertha BSC eine Ausnahme. Ausrüster Nike machte das möglich.
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Der US-Konzern zahlt ordentliche vier Millionen Euro pro Saison - und das noch bis 2025. Zusätzlich soll es Bonus-Anreize für das Erreichen der Europa League, Champions League oder der Deutschen Meisterschaft geben - und zwar bis zu fünf Millionen Euro.
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Auch Eintracht Frankfurt setzt noch mindestens bis 2024 auf Nike. Je nach Erfolg des Europa-League-Teilnehmers sind jährlich bis zu fünf Millionen Euro drin.
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RB Leipzig ist ziemlich unaufhaltsam auf dem Weg nach oben. Das honoriert Ausrüster Nike.
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Sechs Millionen ist ihnen die Kooperation mit dem Champions-League-Klub und Vizemeister wert.
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Apropos Nike - der Sportartikelhersteller hat auch den VfL Wolfsburg im Portfolio.
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Bis 2026 erhalten die Niedersachsen dafür satte acht Millionen Euro pro Jahr.
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Zum Glück prangt das Logo ja auch auf dem Unterziehshirt: Umbro rüstet den FC Schalke 04 aus.
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Der britische Hersteller zahlt dafür geschätzte acht Millionen Euro jährlich.
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Noch mehr Geld vom Ausrüster fließt bei Borussia Mönchengladbach.
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Puma zahlt dem Klub seit 2018 jährlich rund zehn Millionen Euro - und das noch bis 2024.
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Absoluter Krösus der Liga ist allerdings der FC Bayern. Der deutsche Rekordmeister hält also auch hier den Rekord.
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Sage und Schreibe geschätzte 60 Millionen Euro blecht Adidas für den Deal - jährlich. Der deutsche Sportartikelhersteller ist zudem Anteilseigner beim FC Bayern.
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Das kann sich auch im internationalen Vergleich sehen lassen. Champions-League-Sieger FC Liverpool erhält von New Balance derzeit garantierte 24 Millionen Euro jährlich. Hinzu kommen allerdings Provisionen für Titel und verkaufte Fanartikel.
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Ab der kommenden Saison läuft das Klopp-Team allerdings ebenfalls mit Nike auf - was sich deutlich in der Vereinskasse niederschlägt. Zwar soll der Grundvertrag ebenfalls "nur" etwa 35 Millionen Euro jährlich bringen. Doch der Klub rechne aufgrund von Boni mit Einnahmen bis zu 80 Millionen Euro, heißt es.
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Beim FC Barcelona kann man über solche "Peanuts" vermutlich nur müde lächeln. Der Klub von Superstar Lionel Messi bekommt von Nike seit 2018 jährlich etwa 150 Millionen Euro.
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Der Deal läuft noch bis 2026 - macht 1,35 Milliarden Euro für neun Jahre.
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Im ewigen Wettstreit mit dem Erzrivalen will Real Madrid nie verlieren. Und so haben auch sie im Frühsommer offenbar einen neuen Vertrag unterzeichnet.
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Adidas hat dem Bericht der "Marca" zufolge kräftig was draufgelegt. Bislang zahlt das deutsche Unternehmen jährlich ohnehin schon 110 Millionen Euro. Nun sollen es bis 2031 garantierte 120 Millionen Euro sein - plus erfolgsabhängige Zahlungen. (ara)
BVB trotzdem nicht Krösus Das sind die Ausrüsterdeals der Bundesliga
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund bekommt ab der kommenden Saison deutlich mehr Geld von seinem Ausrüster Puma. Der Sportartikelhersteller verdreifacht sein finanzielles Engagement. Doch der FC Bayern hängt den BVB noch immer deutlich ab - und international dürfte der Deal erst recht kaum interessant sein.
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