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30 Tage lang möchte sich Frankreich bei der Weltmeisterschaft der Frauen wieder von seiner besten Fußball-Seite zeigen.
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In neun Stadien …
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… wird vom 7. Juni bis zum 7. Juli 2019 gegen den offiziellen Spielball "Conext 19" getreten.
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Maskottchen "ettie" freut's.
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Bei dem Küken soll es sich laut Fifa um die Tochter von "Footix" handeln - dem Maskottchen …
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… der Männer-WM 1998 in Frankreich, das die Gastgeber mit Bravour gewannen. Nun gut.
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Zurück zum Hier und Jetzt: In allen neun WM-Stadien treten die insgesamt 24 Teams auf Naturrasen gegeneinander an - darunter natürlich auch die deutsche Nationalmannschaft.
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Der Kampf um den Pokal …
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… beginnt für die deutsche Auswahl im nordfranzösischen Bruz bei Rennes. Im WM-Quartier in der Bretagne …
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… will das DFB-Team trainieren und den Grundstein für den dritten WM-Titel legen.
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Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg findet das "Domaine Cicé de Blossac" klasse.
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Auch Sara Däbritz, die nach der WM weiter in Frankreich - beim Spitzenklub Paris Saint-Germain - kickt, teilt die Begeisterung. "Wir haben uns hier von Anfang an wohl gefühlt. Es ist eine tolle Anlage, sehr idyllisch und weitläufig."
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Das erste Spiel des DFB-Teams findet dann auch gleich am 8. Juni in Rennes gegen China statt.
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Seit dem Umbau 1999 bietet der Roazhon Park (damals noch Stade de la Route de Lorient) Platz für 29.778 Gäste. Roazhon ist der bretonische Name für Rennes.
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Neben der DFB-Auftaktpartie werden hier die Gruppenspiele Chile gegen Schweden, Frankreich gegen Nigeria, Japan gegen Schottland und Thailand gegen Chile ausgetragen. Zudem finden im Roazhon Park ein Achtel- sowie ein Viertelfinale statt.
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In Le Havre, das in der Normandie liegt, …
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… steht das Stade Océane, in dem 25.178 Fans Platz finden.
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In dem 2012 erbauten Stadion finden die Vorrundenpartien Spanien gegen Südafrika, Neuseeland gegen Niederlande, England gegen Argentinien, China gegen Spanien und Schweden gegen die USA statt. Auch hier werden ein Achtel- und ein Viertelfinale ausgetragen.
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Der nördlichste und mit 43.680 Einwohnern kleinste WM-Austragungsort ist Valenciennes.
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Dort steht das Stade du Hainaut. Es hat eine Kapazität von 24.926 Plätzen - mehr als die Hälfte aller Einwohner passen also hinein.
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In dem 2011 eröffneten Stadion bestreitet das DFB-Team sein zweites Gruppenspiel gegen Spanien. Außerdem steigen hier die Partien Australien gegen Italien, Niederlande gegen Kamerun, Italien gegen Brasilien sowie ein Achtel- und ein Viertelfinale.
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Auch die nordfranzösische Stadt Reims wurde im Spielplan der Fifa bedacht.
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Das Stade Auguste-Delaune fasst 21.684 Plätze und hat seine bislang letzte Renovierung im Jahr 2008 erlebt.
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In dem zweitkleinsten Stadion werden immerhin sechs Spiele ausgetragen: Norwegen gegen Nigeria, USA gegen Thailand, Jamaika gegen Italien, Südkorea gegen Norwegen, Niederlande gegen Kanada und ein Achtelfinale.
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Das kleinste Stadion der WM befindet sich in der südfranzösischen Voralpenstadt Grenoble.
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Bei ausverkauftem Haus zählt das Stade des Alpes 20.068 Besucher.
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In der erst elf Jahre alten Arena werden die Vorrundenspiele Brasilien gegen Jamaika, Nigeria gegen Südkorea, Kanada gegen Neuseeland, Jamaika gegen Australien sowie ein Achtelfinale ausgetragen.
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Der südlichste Austragungsort der Weltmeisterschaft ist Montpellier. In der Stadt nahe dem Mittelmeer …
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… steht das Stade de la Mosson, das 32.939 Zuschauern Platz bietet.
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Im "Teufelskessel", so nennen die Fans des HSC Montpellier ihr altehrwürdiges Stadion, muss auch die DFB-Elf ran - im dritten und letzten Gruppenspiel gegen Südafrika. Außerdem duellieren sich hier Kanada und Kamerun, Australien und Brasilien sowie Kamerun und Neuseeland. Dazu gibt's noch ein Achtelfinale.
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Ebenfalls an der französischen Mittelmeerküste liegt Nizza. Die Stadt an der Côte d'Azur …
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… beheimatet das 2013 für 243,5 Millionen Euro errichtete Stade de Nice.
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In der Arena, die offiziell (Allianz Riviera Arena) fast wie das Stadion des FC Bayern München heißt, können 35.624 Zuschauer live bei den Partien England gegen Schottland, Frankreich gegen Norwegen, Schweden gegen Thailand, Japan gegen England sowie ein Achtelfinale und das Spiel um Platz 3 verfolgen.
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Das größte WM-Stadion steht nicht etwa in Paris, sondern in Lyon. Genauer gesagt: In der Metropolregion Lyon. In der Gemeinde Décines-Charpieu …
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… befindet sich der 59.186 Zuschauer fassende Parc Olympique Lyonnais, der ebenfalls anlässlich der Männer-EM 2016 gebaut worden war. Kosten: 410 Millionen Euro.
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In dem größten Stadion des Turniers finden zwar nur drei Spiele statt – dafür aber die wichtigsten: Nach den beiden Halbfinals steigt in der Heimstätte der Champions-League-Siegerinnen von Olympique Lyon am 7. Juli auch das WM-Finale.
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Selbstverständlich ist aber auch die Hauptstadt Paris im EM-Spielplan vertreten.
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Der ursprünglich 1897 eröffnete Prinzenpark bietet Platz für 44.283 Zuschauer und ist damit das zweitgrößte Stadion des Turniers.
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Im Parc des Princes finden nach der Eröffnungspartie der französischen Gastgeberinnen gegen Südkorea die Gruppenspiele Argentinien gegen Japan, Südafrika gegen China, USA gegen Chile und Schottland gegen Argentinien statt. Außerdem bekommen die Pariser ein Achtelfinale und ein Viertelfinale zu sehen.
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Sollten die deutschen Fußballerinnen in Frankreich ihren dritten WM-Titel holen, erhalten sie eine Rekordprämie. Jeder Spielerin winken dann 75.000 Euro inklusive Olympiabonus. Für das Ticket für Tokio 2020 muss das DFB-Team unter die besten drei Nationen Europas kommen.
Weg zum Titel führt nach Lyon Das sind die Stadien der Frauenfußball-WM
In neun französischen Stadien kämpfen 24 Teams um den Titel bei der Frauenfußball-WM. Von der Männer-EM vor zwei Jahren haben es nur zwei Spielstätten in das diesjährige Turnier geschafft. Das DFB-Team startet in der Arena mit dem wohl ungewöhnlichsten Namen.
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