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Als Ikone der englischen Fußball-Nationalmannschaft, WM-Held und gefeierter Torschütze von Rekordmeister Manchester United wurde Bobby Charlton auf der Insel als Nationalheld verehrt.Bild 1 von 24 | Foto: IMAGO/PA Images
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Auch die Flugzeug-Katastrophe von München prägte das Leben des Engländers.Bild 2 von 24 | Foto: imago/ZUMA/Keystone
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Am Samstagmorgen ist Sir Bobby im Alter von 86 Jahren gestorben, wie die Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf seine Familie meldete.Bild 3 von 24 | Foto: picture alliance / Daniel Karman
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Charltons Karriere begann 1956, als er von Man United entdeckt wurde.Bild 4 von 24 | Foto: imago/Colorsport
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Das Team wurde damals vom legendären Matt Busby trainiert.Bild 5 von 24 | Foto: IMAGO/TopFoto
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"Das Beste, was ich je gemacht habe, war bei diesem Klub zu unterschreiben", sagte Charlton in einer BBC-Dokumentation zu seinem 80. Geburtstag.Bild 6 von 24 | Foto: imago sportfotodienst
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Früh in seiner Karriere erlebte der junge Charlton mit dem Klub seine schlimmsten Stunden. Im Februar 1958 war Man United auf dem Heimweg von einem Europapokal-Spiel in Belgrad.Bild 7 von 24 | Foto: imago/ZUMA Press/Keystone
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Nach einer Zwischenlandung in München hatte die Maschine bei schlechtem Wetter Startprobleme. "Wir sind gar nicht erst abgehoben", erinnerte sich Charlton Jahrzehnte später sichtlich bewegt. "Bild 8 von 24 | Foto: imago/Eibner Europa
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"Wir sind in ein Haus gekracht und ich glaube in ein paar andere Hindernisse. Es war einfach ein Alptraum."Bild 9 von 24 | Foto: IMAGO/TopFoto
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23 Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben, Charlton war einer von 21 Überlebenden. "Ich hatte einfach Glück, dass ich auf dem richtigen Platz saß", sagte er später.Bild 10 von 24 | Foto: imago/Lackovic
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Irgendwie musste es mit United auch nach dem Unglück weitergehen. "Wir mussten uns besonders anstrengen", sagte der frühere Mittelfeldspieler. Das sollte sich lohnen.Bild 11 von 24 | Foto: imago sportfotodienst
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Mitte der 1960er begannen die besten Jahre für Charlton. 1965 gewann er mit dem Klub die englische Meisterschaft.Bild 12 von 24 | Foto: IMAGO/TopFoto
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Ein Jahr später feierte er den größten Erfolg seiner Karriere, als er im Wembley-Stadion vor den Augen von Königin Elizabeth II. mit dem 4:2 gegen Deutschland den bislang einzigen Weltmeister-Titel der Three Lions holte.Bild 13 von 24 | Foto: IMAGO/Offside Sports Photography
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"Es war das Paradies, einfach nur das Paradies", schwärmte Charlton.Bild 14 von 24 | Foto: imago images/Varley Media
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1968, zwei Jahre nach dem WM-Triumph und zehn Jahre nach dem Unglück von München, folgte der Europapokal-Sieg mit Manchester United.Bild 15 von 24 | Foto: imago stock&people
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"Es wäre einfach nicht richtig gewesen, wenn Man United nie den Europacup gewonnen hätte", sagte Charlton der BBC. "Aber dann wurde das ja Standard."Bild 16 von 24 | Foto: IMAGO/TopFoto
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Das 4:1 gegen Benfica Lissabon war der vielleicht emotionalste Moment seiner Karriere. Im Finale erzielte er zwei Tore.Bild 17 von 24 | Foto: imago stock&people
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1973 beendete Charlton seine aktive Laufbahn - als Rekordtorschütze für England (49 Tore) und Manchester United (249), als Rekordspieler für den Klub (758 Pflichtspiele).Bild 18 von 24 | Foto: imago/Colorsport
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Erst Jahrzehnte später wurden diese Rekorde von Wayne Rooney und Ryan Giggs übertroffen. Rekordtorschütze für England ist mittlerweile Bayern-Profi Harry Kane mit 61 Toren.Bild 19 von 24 | Foto: picture alliance/dpa/PA Wire
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Charlton übernahm einige Manager-Jobs und war für kurze Zeit auch als Trainer aktiv. Vor allem aber blieb er seinem geliebten Verein treu, dessen Vorstand er bis zuletzt angehörte. "Das Beste daran ist, dass ich all die Spiele kostenlos sehen darf", sagte er mal scherzend.Bild 20 von 24 | Foto: IMAGO/PA Images
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1994 wurde er von der Queen zum Ritter geschlagen. Mit seiner Stiftung "Find A Better Way" setzte sich Sir Bobby Charlton gegen Landminen ein und unterstützte die Prothesen-Forschung. Der gute Zweck lag dem bescheidenen Star stets am Herzen.Bild 21 von 24 | Foto: IMAGO/PA Images
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"Er war immer erfolgreich - aber vor allem darin, anderen Menschen zu helfen", lobte England-Star David Beckham, der von Charlton entdeckt wurde, zu dessen 80. Geburtstag. "Das ist es, was ihn so besonders macht. Er wird auf dem Spielfeld verehrt, aber noch mehr daneben."Bild 22 von 24 | Foto: imago/i Images
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2020 wurde bekannt, dass die Fußball-Ikone an Demenz erkrankt war. Sir Bobby war bereits der fünfte Spieler aus der Weltmeister-Elf von damals, bei dem Demenz diagnostiziert wurde.Bild 23 von 24 | Foto: IMAGO/Sportimage
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Sir Bobby Charlton hinterlässt seine Frau Norma, zwei Töchter und mehrere Enkelkinder. (tno)Bild 24 von 24 | Foto: imago images/Shutterstock

Bobby Charlton ist totEnglands WM-Held bleibt unvergessen

21.10.2023, 18:36 Uhr

Bobby Charlton feiert mit der Nationalmannschaft und Manchester United die größten Erfolge. Nun ist der in England als Nationalheld verehrte Weltmeister von 1966 gestorben.