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SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach 1:0 (0:0)
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SC Freiburg - Borussia Mönchengladbach 1:0 (0:0)

Der 30. Spieltag beginnt scheinbar mit einer kleinen Überraschung: Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach verliert beim SC Freiburg. Für Statistiker ist das alles andere als überraschend: Nur eines der letzten 18 Spiele in Freiburg konnte Gladbach gewinnen. Auch diesmal durfte SC-Trainer Christian Streich wieder jubeln.
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Der 30. Spieltag beginnt scheinbar mit einer kleinen Überraschung: Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach verliert beim SC Freiburg. Für Statistiker ist das alles andere als überraschend: Nur eines der letzten 18 Spiele in Freiburg konnte Gladbach gewinnen. Auch diesmal durfte SC-Trainer Christian Streich wieder jubeln.

Freiburg klopft leise an die Europa-League-Plätze an. Streich ist das egal: "Das interessiert mich nicht. Wir haben den Klassenerhalt am heutigen Tag geschafft, das ist wahnsinnig toll, dass die Mannschaft jetzt so eine gute Saison gespielt hat." Sein Joker Nils Petersen ...
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Freiburg klopft leise an die Europa-League-Plätze an. Streich ist das egal: "Das interessiert mich nicht. Wir haben den Klassenerhalt am heutigen Tag geschafft, das ist wahnsinnig toll, dass die Mannschaft jetzt so eine gute Saison gespielt hat." Sein Joker Nils Petersen ...

... der mit seinem ersten Ballkontakt traf, ist da nur teilweise auf Linie: "Jetzt haben wir den Klassenerhalt sicher und jetzt geht es darum, dass wir noch irgendwie nach oben schielen, warum nicht."
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... der mit seinem ersten Ballkontakt traf, ist da nur teilweise auf Linie: "Jetzt haben wir den Klassenerhalt sicher und jetzt geht es darum, dass wir noch irgendwie nach oben schielen, warum nicht."

Eher nach unten schielen muss Borussia Mönchengladbach, um den Champions-League-Platz abzusichern. Entsprechend ist am Freitagabend die Gefühlslage: "Ich bin sehr frustriert, nach jeder Niederlage bin ich sehr frustriert", sagte Marco Rose. Sein Mittelfeldspieler Patrick Herrmann wusste immerhin, woran es lag:
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Eher nach unten schielen muss Borussia Mönchengladbach, um den Champions-League-Platz abzusichern. Entsprechend ist am Freitagabend die Gefühlslage: "Ich bin sehr frustriert, nach jeder Niederlage bin ich sehr frustriert", sagte Marco Rose. Sein Mittelfeldspieler Patrick Herrmann wusste immerhin, woran es lag:

"Es ist ja immer schwierig hier."
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"Es ist ja immer schwierig hier."

Bayer 04 Leverkusen - FC Bayern München 2:4 (1:3)
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Bayer 04 Leverkusen - FC Bayern München 2:4 (1:3)

Der FC Bayern marschiert immer weiter. Oder wie es Trainer Hansi Flick sagt: "Im Fußball geht es darum, dass man Spiele gewinnt. Das haben wir in 2020 eindrucksvoll gezeigt." Auch ein schneller Rückstand ist positiv, wenn man der FC Bayern ist: "Es war ganz gut, dass wir in Rückstand geraten sind, weil die Mannschaft sich dann aufgerappelt hat."
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Der FC Bayern marschiert immer weiter. Oder wie es Trainer Hansi Flick sagt: "Im Fußball geht es darum, dass man Spiele gewinnt. Das haben wir in 2020 eindrucksvoll gezeigt." Auch ein schneller Rückstand ist positiv, wenn man der FC Bayern ist: "Es war ganz gut, dass wir in Rückstand geraten sind, weil die Mannschaft sich dann aufgerappelt hat."

Leverkusens Trainer Peter Bosz hatte dem nichts entgegenzusetzen: "Wenn wir Bayern schlagen wollen, brauchen wir elf Spieler, die alle elf top sind. Leider haben wir heute zu viele Fehler gemacht."
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Leverkusens Trainer Peter Bosz hatte dem nichts entgegenzusetzen: "Wenn wir Bayern schlagen wollen, brauchen wir elf Spieler, die alle elf top sind. Leider haben wir heute zu viele Fehler gemacht."

Einer, der abgeliefert hat, sogar historisch, bekam speziell sein Fett weg: "Dieser Junge hat heute seine beste Lektion bekommen, seit er Fußball spielt. Bei den ersten drei, vier Ballkontakten hat er den Ball immer verloren. Das Tempo in der Bundesliga ist höher als für ihn gewohnt", sagte Bosz über Florian Wirtz, den seit Samstag jüngsten Torschützen der Bundesliga-Geschichte.
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Einer, der abgeliefert hat, sogar historisch, bekam speziell sein Fett weg: "Dieser Junge hat heute seine beste Lektion bekommen, seit er Fußball spielt. Bei den ersten drei, vier Ballkontakten hat er den Ball immer verloren. Das Tempo in der Bundesliga ist höher als für ihn gewohnt", sagte Bosz über Florian Wirtz, den seit Samstag jüngsten Torschützen der Bundesliga-Geschichte.

Immerhin: "Aber er ist ein guter Spieler, ein intelligenter Spieler. Er nimmt das an und wird daraus lernen, dass man in der Bundesliga wenig Zeit hat. Er ist ein Riesen-Talent, deshalb hat er schon vor diesem Spiel gespielt."
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Immerhin: "Aber er ist ein guter Spieler, ein intelligenter Spieler. Er nimmt das an und wird daraus lernen, dass man in der Bundesliga wenig Zeit hat. Er ist ein Riesen-Talent, deshalb hat er schon vor diesem Spiel gespielt."

RB Leipzig - SC Paderborn 1:1 (1:0)
12 / 44 (Foto: Kevin Voigt/Jan Huebner/Pool)

RB Leipzig - SC Paderborn 1:1 (1:0)

Vor dem Spiel ist Timo Werner das große Thema, dessen Wechsel zum FC Chelsea bevorstehen soll. Oliver Mintzlaff (RB-Vorstandsvorsitzender) beschreibt die Situation so: "Jetzt sitzt Timo Werner im driver's seat, nicht mehr wir." Mannschaftskollege Lukas Klostermann gibt sich noch trotzig: "Ich habe es von ihm noch nicht gehört, deshalb glaube ich es auch noch nicht."
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Vor dem Spiel ist Timo Werner das große Thema, dessen Wechsel zum FC Chelsea bevorstehen soll. Oliver Mintzlaff (RB-Vorstandsvorsitzender) beschreibt die Situation so: "Jetzt sitzt Timo Werner im driver's seat, nicht mehr wir." Mannschaftskollege Lukas Klostermann gibt sich noch trotzig: "Ich habe es von ihm noch nicht gehört, deshalb glaube ich es auch noch nicht."

Das Spiel historisch bedeutsam macht aber Klaus Gjasula: 16 Gelbe Karten sind (geteilter) Bundesliga-Bestwert. Seinen Einzug in die Geschichtsbücher kommentiert der Paderborner nüchtern: "Das ist mein Spiel. Ich kriege eben häufiger mal eine Gelbe Karte." Und er weiß auch: "Wir sind nicht der FC Bayern, der einen Gegner auseinanderschraubt, aber wir haben es gut gemacht, vielleicht wäre ein bisschen mehr drin gewesen."
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Das Spiel historisch bedeutsam macht aber Klaus Gjasula: 16 Gelbe Karten sind (geteilter) Bundesliga-Bestwert. Seinen Einzug in die Geschichtsbücher kommentiert der Paderborner nüchtern: "Das ist mein Spiel. Ich kriege eben häufiger mal eine Gelbe Karte." Und er weiß auch: "Wir sind nicht der FC Bayern, der einen Gegner auseinanderschraubt, aber wir haben es gut gemacht, vielleicht wäre ein bisschen mehr drin gewesen."

Sein Trainer Steffen Baumgart war dennoch zufrieden, auch wenn der überraschende Punkt zu wenig sein dürfte, um noch ernsthaft auf den Klassenerhalt hoffen zu dürfen: "Unabhängig vom Ergebnis ein Kompliment an meine Jungs. Wenn ich in Dortmund ein 1:6 bekomme und heute so auftrete, mehr geht nicht, die Jungs haben alles rausgehauen. Heute sind sie an ganz große Grenzen gegangen."
15 / 44 (Foto: Kevin Voigt/Jan Huebner/Pool)

Sein Trainer Steffen Baumgart war dennoch zufrieden, auch wenn der überraschende Punkt zu wenig sein dürfte, um noch ernsthaft auf den Klassenerhalt hoffen zu dürfen: "Unabhängig vom Ergebnis ein Kompliment an meine Jungs. Wenn ich in Dortmund ein 1:6 bekomme und heute so auftrete, mehr geht nicht, die Jungs haben alles rausgehauen. Heute sind sie an ganz große Grenzen gegangen."

Borussia Dortmund - Hertha BSC 1:0 (0:0)
16 / 44 (Foto: Groothuis/Witters/Pool/Witters)

Borussia Dortmund - Hertha BSC 1:0 (0:0)

Es war eine enge Kiste zwischen Borussia Dortmund und Hertha BSC. Begeisternd war es nicht, was beide Teams boten. Das sah auch Dortmunds Mittelfeldspieler ...
17 / 44 (Foto: Groothuis/Witters/Pool/Witters)

Es war eine enge Kiste zwischen Borussia Dortmund und Hertha BSC. Begeisternd war es nicht, was beide Teams boten. Das sah auch Dortmunds Mittelfeldspieler ...

... Julian Brandt so. Der durfte immerhin mit dem Siegtorschützen Emre Can jubeln, fand aber selbst: "Natürlich, ich mache da kein Geheimnis draus, das war heute kein Gaumenschmaus."
18 / 44 (Foto: Groothuis/Witters/Pool/Witters)

... Julian Brandt so. Der durfte immerhin mit dem Siegtorschützen Emre Can jubeln, fand aber selbst: "Natürlich, ich mache da kein Geheimnis draus, das war heute kein Gaumenschmaus."

Sein Trainer immerhin war nach dem wenig begeisternden Spiel begeistert: "Die drei Punkte waren sehr, sehr gut, das ist klar. Wir wollen so weitermachen."
19 / 44 (Foto: Groothuis/Witters/Pool/Witters)

Sein Trainer immerhin war nach dem wenig begeisternden Spiel begeistert: "Die drei Punkte waren sehr, sehr gut, das ist klar. Wir wollen so weitermachen."

Es ging aber natürlich hinterher auch um Jadon Sancho, der seinen Klub mit einem heiklen Friseurtermin mal wieder genervt hatte. "Trotz der Dinge, die er manchmal macht, ist er ein super Junge, auch außerhalb des Platzes. Wir wissen, dass er in manchen Dingen disziplinierter sein muss, das weiß er selber aber auch", gab Siegtorschütze Can seinem Kollegen mit auf den Weg.
20 / 44 (Foto: Groothuis/Witters/Pool/Witters)

Es ging aber natürlich hinterher auch um Jadon Sancho, der seinen Klub mit einem heiklen Friseurtermin mal wieder genervt hatte. "Trotz der Dinge, die er manchmal macht, ist er ein super Junge, auch außerhalb des Platzes. Wir wissen, dass er in manchen Dingen disziplinierter sein muss, das weiß er selber aber auch", gab Siegtorschütze Can seinem Kollegen mit auf den Weg.

Bruno Labbadia verlor erstmals als Trainer von Hertha BSC ein Bundesliga-Spiel. War aber dennoch nicht unzufrieden: "Da mussten wir viel leiden, weil wir viel laufen mussten. Das hat die Mannschaft hervorragend gemacht."
21 / 44 (Foto: Groothuis/Witters/Pool/Witters)

Bruno Labbadia verlor erstmals als Trainer von Hertha BSC ein Bundesliga-Spiel. War aber dennoch nicht unzufrieden: "Da mussten wir viel leiden, weil wir viel laufen mussten. Das hat die Mannschaft hervorragend gemacht."

Unaufhaltsam war Herthas Vladimir Darida unterwegs: Niemand lief in einem Bundesligaspiel seit beginn der Datenerfassung mehr als der Tscheche, am Ende standen 14,65 Kilometer auf dem Tacho. Darida war die historische Leistung aber reichlich egal: "Das ist eine schöne Statistik. Ich hätte aber lieber ein Tor in der Statistik gehabt."
22 / 44 (Foto: Groothuis/Witters/Pool/Witters)

Unaufhaltsam war Herthas Vladimir Darida unterwegs: Niemand lief in einem Bundesligaspiel seit beginn der Datenerfassung mehr als der Tscheche, am Ende standen 14,65 Kilometer auf dem Tacho. Darida war die historische Leistung aber reichlich egal: "Das ist eine schöne Statistik. Ich hätte aber lieber ein Tor in der Statistik gehabt."

Eintracht Frankfurt - 1. FSV Mainz 05 0:2 (0:1)
23 / 44 (Foto: Jan Huebner/Pool)

Eintracht Frankfurt - 1. FSV Mainz 05 0:2 (0:1)

Mainz 05 gelang ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt - nach zuletzt einigen unglücklichen Auftritten. Torschütze Moussa Niakathé war zufrieden, ordnete die Leistung aber nicht besonders geschmackssicher ein: "Wir haben unser Leben gegeben", sagte der Franzose nach dem Spiel, das auch im Zeichen des Protestes nach dem Tode George Floyds gestanden hatte. Sein Mannschaftskollege ...
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Mainz 05 gelang ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt - nach zuletzt einigen unglücklichen Auftritten. Torschütze Moussa Niakathé war zufrieden, ordnete die Leistung aber nicht besonders geschmackssicher ein: "Wir haben unser Leben gegeben", sagte der Franzose nach dem Spiel, das auch im Zeichen des Protestes nach dem Tode George Floyds gestanden hatte. Sein Mannschaftskollege ...

... Kunde Malong traf ebenfalls und kommentierte sein Knien später deutlich: "Als Schwarze haben wir genug Ungerechtigkeiten erlitten, und wir müssen zusammenarbeiten, um dagegen anzukämpfen. Auf die Knie zu fallen, um die Bewegung für schwarze Menschenleben zu unterstützen, wird nicht aufhören, bis es weltweit größere Veränderungen gibt", schrieb der Mittelfeldspieler auf Instagram. "Wenn es Ihnen unangenehm ist, wenn jemand auf die Knie geht, stellen Sie sich vor, wie unangenehm es ist, in einer rassistischen Gesellschaft leben zu müssen", schrieb Kunde weiter und appellierte: "Lasst es uns besser machen."
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... Kunde Malong traf ebenfalls und kommentierte sein Knien später deutlich: "Als Schwarze haben wir genug Ungerechtigkeiten erlitten, und wir müssen zusammenarbeiten, um dagegen anzukämpfen. Auf die Knie zu fallen, um die Bewegung für schwarze Menschenleben zu unterstützen, wird nicht aufhören, bis es weltweit größere Veränderungen gibt", schrieb der Mittelfeldspieler auf Instagram. "Wenn es Ihnen unangenehm ist, wenn jemand auf die Knie geht, stellen Sie sich vor, wie unangenehm es ist, in einer rassistischen Gesellschaft leben zu müssen", schrieb Kunde weiter und appellierte: "Lasst es uns besser machen."

Fortuna Düsseldorf - TSG Hoffenheim 2:2 (1:1)
26 / 44 (Foto: Norbert Schmidt)

Fortuna Düsseldorf - TSG Hoffenheim 2:2 (1:1)

Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel: Fortuna Düsseldorf kann mit dem 2:2 gegen die TSG Hoffenheim nicht zufrieden sein. Trainer Uwe Rösler hat mehrere Erklärungsansätze, warum es trotz Führung und 80 Minuten Überzahl nicht zu einem Sieg gereicht hat. 1.: "Wir gehen 1:0 in Führung und dann geben wir das Spiel her, das eigentlich in unserer Hand lag. Wir waren dann auf einmal anfällig und haben Sachen gemacht, die wir nicht besprochen haben."
27 / 44 (Foto: Norbert Schmidt)

Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel: Fortuna Düsseldorf kann mit dem 2:2 gegen die TSG Hoffenheim nicht zufrieden sein. Trainer Uwe Rösler hat mehrere Erklärungsansätze, warum es trotz Führung und 80 Minuten Überzahl nicht zu einem Sieg gereicht hat. 1.: "Wir gehen 1:0 in Führung und dann geben wir das Spiel her, das eigentlich in unserer Hand lag. Wir waren dann auf einmal anfällig und haben Sachen gemacht, die wir nicht besprochen haben."

2.: "Natürlich hat Kenan (Karaman) vorher den Ellenbogen oben. Aber das muss er ja wenn er hochspringt. Auch sein Gegenspieler hatte den Ellenbogen oben. Ich komme aus England - für mich: Tor." (Zum Tor von Rouwen Hennings in der 18. Minute, das wegen eines vorherigen Foulspiels aberkannt wurde.) Und 3. und am überzeugendsten:
28 / 44 (Foto: Norbert Schmidt)

2.: "Natürlich hat Kenan (Karaman) vorher den Ellenbogen oben. Aber das muss er ja wenn er hochspringt. Auch sein Gegenspieler hatte den Ellenbogen oben. Ich komme aus England - für mich: Tor." (Zum Tor von Rouwen Hennings in der 18. Minute, das wegen eines vorherigen Foulspiels aberkannt wurde.) Und 3. und am überzeugendsten:

"Wir sind Fortuna Düsseldorf." Schon zehnmal konnte Fortuna in dieser Saison eine Führung nicht in einen Sieg verwandeln, verspielte so schon sage und schreibe 24 Punkte.
29 / 44 (Foto: Norbert Schmidt)

"Wir sind Fortuna Düsseldorf." Schon zehnmal konnte Fortuna in dieser Saison eine Führung nicht in einen Sieg verwandeln, verspielte so schon sage und schreibe 24 Punkte.

Die Überzahl resultierte aus einem frühen, arg umstrittenen Platzverweis gegen Benjamin Hübner. Den fand auch Hoffenheims Trainer Alfred Schreuder eher falsch, aus nachvollziehbaren Gründen. "Ich glaube aber, dass es keine Rote Kate war. Aber das ist natürlich klar, dass ich das so sage, weil es gegen meine Mannschaft ging."
30 / 44 (Foto: Norbert Schmidt)

Die Überzahl resultierte aus einem frühen, arg umstrittenen Platzverweis gegen Benjamin Hübner. Den fand auch Hoffenheims Trainer Alfred Schreuder eher falsch, aus nachvollziehbaren Gründen. "Ich glaube aber, dass es keine Rote Kate war. Aber das ist natürlich klar, dass ich das so sage, weil es gegen meine Mannschaft ging."

Hübner selbst war stinksauer auf sein "Opfer" Kaan Ayhan: "Mein Arm ist an meinem Körper, er zieht meinen Arm nach oben in sein Gesicht. Das ist eine ganz große Schande, was Ayhan macht. Das nimmt mir den Spaß am Fußball. Was er daraus macht, ist für mich eine Frechheit, eine Schande."
31 / 44 (Foto: Norbert Schmidt)

Hübner selbst war stinksauer auf sein "Opfer" Kaan Ayhan: "Mein Arm ist an meinem Körper, er zieht meinen Arm nach oben in sein Gesicht. Das ist eine ganz große Schande, was Ayhan macht. Das nimmt mir den Spaß am Fußball. Was er daraus macht, ist für mich eine Frechheit, eine Schande."

Ayhan hat die Situation naturgemäß anders erlebt: "Ich habe eine Faust gespürt im Gesicht, das auch relativ deutlich. Dann habe ich gemerkt, das es nicht ganz so weh tut. Ich glaube, die Rote Karte kann man geben."
32 / 44 (Foto: Norbert Schmidt)

Ayhan hat die Situation naturgemäß anders erlebt: "Ich habe eine Faust gespürt im Gesicht, das auch relativ deutlich. Dann habe ich gemerkt, das es nicht ganz so weh tut. Ich glaube, die Rote Karte kann man geben."

SV Werder Bremen - VfL WOlfsburg 0:1 (0:0)
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SV Werder Bremen - VfL WOlfsburg 0:1 (0:0)

Werder Bremen verlor ein Spiel, das nicht hätte verloren werden dürfen. "Die Jungs haben alles reingeworfen. Kampf, Leidenschaft, Einstellung natürlich sind die jetzt leer", sagte Werder-Trainer Florian Kohfeldt nach dem engen Kampf gegen den Europa-Aspiranten. "Die Leistung insgesamt, gerade was die Defensive angeht, das Spielerische, bis auf das letzte Drittel, gibt mir aber weiterhin die Zuversicht. Die Zuversicht, noch auf den Relegationsplatz zu klettern.
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Werder Bremen verlor ein Spiel, das nicht hätte verloren werden dürfen. "Die Jungs haben alles reingeworfen. Kampf, Leidenschaft, Einstellung natürlich sind die jetzt leer", sagte Werder-Trainer Florian Kohfeldt nach dem engen Kampf gegen den Europa-Aspiranten. "Die Leistung insgesamt, gerade was die Defensive angeht, das Spielerische, bis auf das letzte Drittel, gibt mir aber weiterhin die Zuversicht. Die Zuversicht, noch auf den Relegationsplatz zu klettern.

Was seinem Mittelfeldspieler Davy Klaassen noch Hoffnung macht? "Dass es noch vier Spiele sind. Es wird immer schlimmer. Wenn wir nicht gewinnen, dann wird es immer schwerer, die Klasse zu halten. Ich glaube immer noch daran, auch wenn es heute eine Enttäuschung war. Nächste Woche ist ein ganz wichtiges Spiel." Am kommenden Samstag fährt Werder zum SC Paderborn.
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Was seinem Mittelfeldspieler Davy Klaassen noch Hoffnung macht? "Dass es noch vier Spiele sind. Es wird immer schlimmer. Wenn wir nicht gewinnen, dann wird es immer schwerer, die Klasse zu halten. Ich glaube immer noch daran, auch wenn es heute eine Enttäuschung war. Nächste Woche ist ein ganz wichtiges Spiel." Am kommenden Samstag fährt Werder zum SC Paderborn.

Auch in Bremen knieten die Spieler gemeinsam. "Ich finde, es sind sehr gute Zeichen, die die Fußballer da insgesamt senden, die ja auch in den letzten Monaten teilweise sozialkritisch betrachtet wurden. Es ist das Schlimme daran, dass man solche Zeichen setzen muss. Ich glaube, ...
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Auch in Bremen knieten die Spieler gemeinsam. "Ich finde, es sind sehr gute Zeichen, die die Fußballer da insgesamt senden, die ja auch in den letzten Monaten teilweise sozialkritisch betrachtet wurden. Es ist das Schlimme daran, dass man solche Zeichen setzen muss. Ich glaube, ...

... es hat jeder unserer Warm-up-Shirts gesehen und auch die anderen Zeichen in der Bundesliga dieses Wochenende. Ich glaube, das ist eine glasklare Positionierung in dieser Frage und die sollte auch niemals infrage stehen", fand Kohfeldt klare, wahre Worte.
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... es hat jeder unserer Warm-up-Shirts gesehen und auch die anderen Zeichen in der Bundesliga dieses Wochenende. Ich glaube, das ist eine glasklare Positionierung in dieser Frage und die sollte auch niemals infrage stehen", fand Kohfeldt klare, wahre Worte.

Drei wichtige Punkte auf dem Weg in die Europa League konnte Wolfsburgs Trainer Oliver Glasner bejubeln. Was den VfL auf dem Weg nach Europa noch aufhalten kann? "Uns muss gar nichts aufhalten auf dem Weg noch Europa. Wir sind ja im Achtelfinale der aktuellen Europa League noch dabei. Das vergessen viele. Aber wenn die Saison da beendet ist, können wir uns mit der nächsten Saison beschäftigen."
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Drei wichtige Punkte auf dem Weg in die Europa League konnte Wolfsburgs Trainer Oliver Glasner bejubeln. Was den VfL auf dem Weg nach Europa noch aufhalten kann? "Uns muss gar nichts aufhalten auf dem Weg noch Europa. Wir sind ja im Achtelfinale der aktuellen Europa League noch dabei. Das vergessen viele. Aber wenn die Saison da beendet ist, können wir uns mit der nächsten Saison beschäftigen."

Die Unterstützung der Bremer durch die eigene Bank fand Glasner gelungen: "Absolut top. Jeder hat mitgefiebert, so wie es sich gehört. Jeder war mit Leib und Seele dabei, aber absolut fair ist das vonstatten gegangen, absolut top." Vor dem Spiel hatte Glasner kritisiert, dass das Bremer Funktionsteam "schon ziemlich Tohuwabohu und Radau" mache. Für den ist auch der Werder-Physio zuständig, der auf der Tribüne mit schwerem Gerät einen Koffer malträtiert.
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Die Unterstützung der Bremer durch die eigene Bank fand Glasner gelungen: "Absolut top. Jeder hat mitgefiebert, so wie es sich gehört. Jeder war mit Leib und Seele dabei, aber absolut fair ist das vonstatten gegangen, absolut top." Vor dem Spiel hatte Glasner kritisiert, dass das Bremer Funktionsteam "schon ziemlich Tohuwabohu und Radau" mache. Für den ist auch der Werder-Physio zuständig, der auf der Tribüne mit schwerem Gerät einen Koffer malträtiert.

1. FC Union Berlin - FC Schalke 04 1:1 (1:1)
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1. FC Union Berlin - FC Schalke 04 1:1 (1:1)

"Es war ein sehr intensives, kampfbetontes Spiel mit wenig fußballerischen Highlights. Wir haben 15 Minuten gebraucht, um ins Spiel zu finden. Dass die Jungs zurückgekommen sind und sich einen Punkte erkämpft haben, das war gut", fand Schalkes Trainer David Wagner. "Ich habe von beiden Mannschaften wenig fußballerische Glanzlichter gesehen. Das ist in der Situation, in der sich beide Mannschaften befinden, auch normal."
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"Es war ein sehr intensives, kampfbetontes Spiel mit wenig fußballerischen Highlights. Wir haben 15 Minuten gebraucht, um ins Spiel zu finden. Dass die Jungs zurückgekommen sind und sich einen Punkte erkämpft haben, das war gut", fand Schalkes Trainer David Wagner. "Ich habe von beiden Mannschaften wenig fußballerische Glanzlichter gesehen. Das ist in der Situation, in der sich beide Mannschaften befinden, auch normal."

Seinem Stürmer Michael Gregoritsch (links) schlägt die Horrorserie mit nun zwölf Spielen ohne Sieg aufs Gemüt: "Ich glaube, dass die ganze Mannschaft ein bisschen verzweifelt ist im Moment, da geht es mir nicht anders. Natürlich wünscht man sich, dass man in jedem Spiel ein, zwei reinschießen kann. Aber das ist im Moment nicht so und da müssen wir als Mannschaft gemeinsam rauskommen."
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Seinem Stürmer Michael Gregoritsch (links) schlägt die Horrorserie mit nun zwölf Spielen ohne Sieg aufs Gemüt: "Ich glaube, dass die ganze Mannschaft ein bisschen verzweifelt ist im Moment, da geht es mir nicht anders. Natürlich wünscht man sich, dass man in jedem Spiel ein, zwei reinschießen kann. Aber das ist im Moment nicht so und da müssen wir als Mannschaft gemeinsam rauskommen."

Urs Fischer freut sich über den Punkt für seine Mannschaft - hadert aber doch ein wenig: "Wir haben es gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Das einzige, was wir uns eingestehen müssen, dass wir mit den Möglichkeiten, die wir haben, einfach zu wenig herausgeholt haben."
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Urs Fischer freut sich über den Punkt für seine Mannschaft - hadert aber doch ein wenig: "Wir haben es gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Das einzige, was wir uns eingestehen müssen, dass wir mit den Möglichkeiten, die wir haben, einfach zu wenig herausgeholt haben."

Unions Torschütze Robert Andrich immerhin war mit sich selbst sehr zufrieden: "Ich bin auf Verdacht losgelaufen, habe dann den Raum erkannt. Der erste Kontakt war richtig gut, ich habe ihn gut auf dem Linken gehabt und mit vollem Tempo reingehauen. (...) Das war endlich mal an der Zeit."
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Unions Torschütze Robert Andrich immerhin war mit sich selbst sehr zufrieden: "Ich bin auf Verdacht losgelaufen, habe dann den Raum erkannt. Der erste Kontakt war richtig gut, ich habe ihn gut auf dem Linken gehabt und mit vollem Tempo reingehauen. (...) Das war endlich mal an der Zeit."

Sonntag, 07. Juni 2020

Die Bundesliga in Wort und Witz "Es ist ja immer schwierig hier"

Ein historischer Torschütze bekommt richtig Feuer, ein Trainer liefert gleich drei richtig gute Gründe für eine Enttäuschung und die wichtigste Botschaft des Tages kommt geschlossen und deutlich. Der 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga in Wort und Witz.
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