1 / 49
(Foto: picture alliance / dpa)
Neuseeland macht die Nacht zum Tage. 4,3 Millionen Menschen und mehr als 30 Millionen Schafe leben dort, doch wenn am Sonntagabend ...
2 / 49
(Foto: REUTERS)
... um 21 Uhr Ortszeit (10 Uhr MESZ) das Finale der Rugby-WM zwischen Gastgeber Neuseeland und Frankreich beginnt, …
3 / 49
(Foto: picture alliance / dpa)
… werden wohl nicht einmal die Vierbeiner schlafen.
4 / 49
(Foto: AP)
Seit 24 Jahren hat das Urlaubsparadies im Pazifik auf das Spiel der Spiele im Eden-Park in Auckland gewartet.
5 / 49
(Foto: Reuters)
Sechseinhalb Wochen nach dem Start der Rugby-Weltmeisterschaft samt einiger kruder Begleitwettbewerbe ...
6 / 49
(Foto: REUTERS)
... wie Rugby-Spielen mit den "All Nudes" kulminiert das Turnier nun im großen Finale.
7 / 49
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Zum zweiten Mal nach 1987 ...
8 / 49
(Foto: REUTERS)
... soll der Webb-Ellis-Cup in jenes Land gehen, ...
9 / 49
(Foto: REUTERS)
... dessen Markenzeichen Schafe, wunderschöne Landschaften und der Rugby-Sport sind.
10 / 49
(Foto: dpa)
Der Kampf um das ovale Ei, hier in den Händen von Brad Thorne, ist in Neuseeland der Nationalsport.
11 / 49
(Foto: dapd)
Im Rest der Welt ist der Sport weniger bekannt und populär, obwohl die Regeln gar nicht schwer sind.
12 / 49
(Foto: dpa)
In Neuseeland ist Rugby Kult, die Spieler werden verehrt wie Helden.
13 / 49
(Foto: dpa)
Fußball, sagen sie in Neuseeland, ist was für Jungen.
14 / 49
(Foto: AP)
Rugby ist Sport für echte Männer ...
15 / 49
(Foto: dpa)
... und tatsächlich hat es etwas Archaisches, wenn die ohne großen Schutz auflaufenden Spieler ...
16 / 49
(Foto: AP)
... aufeinander prallen ...
17 / 49
(Foto: REUTERS)
... oder sich anderweitig bekriegen.
18 / 49
(Foto: dpa)
Wer hier gewinnt, ist ein Held ...
19 / 49
(Foto: REUTERS)
... und muss heldenhaft gefeiert werden.
20 / 49
(Foto: dpa)
Eine Finalniederlage der All Blacks würde die Nation in kollektive Trauer stürzen.
21 / 49
(Foto: REUTERS)
Gefeiert werden soll auf der Nord- und der Süd-Insel, in Farmhäusern auf dem Land und in den Pubs der Großstädte wie Auckland, Wellington oder Christchurch, wo nach dem verheerenden Erdbeben im Februar der Nachholbedarf an Jubelfesten besonders groß ist.
22 / 49
(Foto: dpa)
Die Euphorie in der Bevölkerung ist nach sechs souveränen Siegen in sechs WM-Spielen riesengroß.
23 / 49
(Foto: REUTERS)
Der furchteinflößende Maori-Tanz Haka, den die in schwarzer Kluft spielende Mannschaft ...
24 / 49
(Foto: picture alliance / dpa)
... vor jedem Match aufführt, hat seine Wirkung bisher nicht verfehlt.
25 / 49
(Foto: REUTERS)
Das Team des 65 Jahre alten Trainers Graham Henry steckte sogar den Ausfall von ...
26 / 49
(Foto: REUTERS)
… Kultspieler Daniel Carter locker weg. Nach drei Vorrunden-Partien war für den Volkshelden die WM wegen einer Leistenverletzung beendet.
27 / 49
(Foto: REUTERS)
Er musste sogar auf die Euphoriebremse treten. "Wir müssen auch das Unerwartete erwarten. Die Franzosen sind eine gefährliche Mannschaft", warnte Carter.
28 / 49
(Foto: REUTERS)
Der vielleicht populärste neuseeländische Spieler seit der Rugby-Legende Jonah Lomu - hier im Bild - weiß, wovon er spricht. Bereits zweimal warfen die Franzosen die "Kiwis" aus einem WM-Turnier.
29 / 49
(Foto: REUTERS)
Deshalb war vor Beginn der sechseinhalbwöchigen Mammut-Veranstaltung mit einem Etat von 170 Millionen Euro die Skepsis in Neuseeland durchaus groß, ob es trotz des Heimvorteils zum zweiten Titel reicht.
30 / 49
(Foto: REUTERS)
Zu oft hatte ein WM-Fluch auf den stets favorisierten All Blacks gelastet.
31 / 49
(Foto: REUTERS)
Diesmal müssen sie aber nicht allzu schwarz sehen.
32 / 49
(Foto: dpa)
293 Punkte und 39 Versuche sind als Top-Werte ein starker Qualitätsnachweis. Hier Ma's Nonu beim Halbfinalsieg gegen Australien.
33 / 49
(Foto: dpa)
Frankreich steht zum dritten Mal nach 1987 und 1999 in einem WM-Finale. Hier verteidigt William Servat das Ei im Halbfinale gegen den Waliser Mike Phillips.
34 / 49
(Foto: REUTERS)
Doch wie Les Bleus dorthin gekommen sind, wissen die Blauen, die den Gastgebern zuliebe im Endspiel in weiß antreten, wohl selbst nicht genau. Vielleicht lag es an der Vorbereitung in der Badewanne mit Vincent Clerc und Dimitri Yachvili.
35 / 49
(Foto: dpa)
Als erstes Team in der WM-Geschichte qualifizierten sich Frankreich und sein Trainer Marc Lievremont mit zwei Vorrunden-Niederlagen für das Endspiel.
36 / 49
(Foto: REUTERS)
Lediglich beim 19:12 im Viertelfinale gegen England deutete die Auswahl das durchaus vorhandene Potenzial an.
37 / 49
(Foto: picture alliance / dpa)
Dass auch Frankreich echte Kerle im Team hat, dafür ist Sebastien Chabal der beste Beweis.
38 / 49
(Foto: dpa)
Zittern musste Frankreich beim 9:8 im Halbfinale über Wales, ...
39 / 49
(Foto: dpa)
... das im Spiel um Platz drei 18:21 gegen Australien verlor.
40 / 49
(Foto: dpa)
Für die meisten Experten sind die Europäer krasser Außenseiter.
41 / 49
(Foto: REUTERS)
Zumal die Franzosen ihrem Trainer Sorgen bereiten.
42 / 49
(Foto: REUTERS)
Die missratenen Schützlinge hatten gegen seinen ausdrücklichen Wunsch nach dem Sieg gegen Wales einen Ausritt durch Aucklands Nachtleben gewagt.
43 / 49
(Foto: AP)
"Verzogene Gören" seien seine Spieler, ließ Lievremont die Weltpresse unlängst wissen.
44 / 49
(Foto: picture alliance / dpa)
"Sie sind undiszipliniert, ungehorsam und manchmal egoistisch", klagte Lievremont an: "Sie jammern immerzu, sind immer am Quaken."
45 / 49
(Foto: dpa)
Die Retourkutsche der Spieler ließ nach der Trainerschelte nicht lange auf sich warten. "Mir fehlt jegliches Verständnis für das, was er gesagt hat", sagte Lionel Nallet.
46 / 49
(Foto: AP)
Trotz der offensichtlich nicht ganz stimmigen Chemie zwischen Trainer und Mannschaft steht der zweimalige Vize-Weltmeister Frankreich zum dritten Mal im WM-Finale.
47 / 49
(Foto: REUTERS)
Bereits 1987, im ersten WM-Finale, lautete die Partie Neuseeland gegen Frankreich.
48 / 49
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Damals gewannen die All Blacks mit 29:9, und als Folge der Siegesfeier stieg die Geburtenrate an.
49 / 49
(Foto: REUTERS)
Die Zahl der Schafe geht übrigens seit Jahren stetig zurück.
Nicht mal Neuseelands Schafe schlafen Finale Party bei der Rugby-WM
Neuseeland befindet sich im Ausnahmezustand. Die Insel im Pazifik fiebert dem Finale der Rugby-WM entgegen. Die Partie zwischen den hochfavorisierten All Blacks aus Neuseeland und Frankreich beendet am Sonntag in Auckland nach mehr als sechs Wochen ein Mammut-Turnier. Und für Neuseeland zählt nur ein Sieg.
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen