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Die Sonne scheint vor dem attraktivsten EM-Achtelfinale dieses Turniers - das vor vier Jahren noch das Endspiel war: Spanien gegen ...
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... Italien. Der Sieger wird im Viertelfinale am Samstagabend auf die deutsche Nationalmannschaft treffen.
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Die Italiener verloren zwar ihr abschließendes Gruppenspiel, aber da standen auch neun andere Akteure in der Startelf. Jetzt beginnt die Squadra Azzurra wieder wie in ihren ersten beiden Partien.
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Mit Gianluigi Buffon im Tor.
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Die Spanier sehen sich also dem Altmeister und seiner Abwehrreihe von Juventus Turin gegenüber: Andrea Barzagli, Leonardo Bonucci und Giorgio Chiellini.
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Der Titelverteidiger spielt wieder in seinen, nun ja, ästhetisch fragwürdigen Trikots.
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Die Italiener sind das älteste Team der EM - rennen die Spanier aber in der ersten Halbzeit in Grund und Boden.
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Die Spanier wirken von der körperlichen Präsenz in den Zweikämpfen und der offensiven Ausrichtung ihres Gegners überrumpelt.
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Spaniens Torwart David de Gea muss mehrmals retten ...
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... und seine Flugkünste zeigen.
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Spaniens Verteidiger: desorientiert.
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Italiens Trainer Antonio Conte hat offenbar den richtigen taktischen Kniff gefunden.
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Nach einer halben Stunde foult Sergio Ramos (r.) den bärenstarken italienischen Stürmer Graziano Pellè.
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Den folgenden Freistoß lässt de Gea nach vorne abklatschen, ...
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... der Ball kommt zu Abwehr-Oldie Giorgio Chiellini, ...
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... der ihn ...
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... über die Linie drückt.
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Diese Aufnahme zeigt, wie viel gedankenschneller die Italiener nach dem Freistoß reagiert haben. Oben fast alle Spanier.
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Chiellini dreht zum Jubeln ab.
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Es steht 1:0 für eine Mannschaft, die vor Beginn des Turniers kaum jemand für einen Titelaspiranten gehalten hatte, außerhalb Italiens zumindest.
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Offenbar zu Unrecht.
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Antonio Conte explodiert.
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Den Spaniern fällt auch nach dem Gegentreffer nichts ein.
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Sie schleichen in die Pause.
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In der zweiten Halbzeit ändert sich das Spiel etwas. Die Italiener ziehen sich jetzt zurück und machen etwas, das sie besonders gut können: verteidigen.
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Der Titelverteidiger bekommt nun Tormöglichkeiten. Gerard Piqué trifft aber nicht.
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Und Freundin Shakira kann nicht jubeln.
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Gianluigi Buffon agiert abgeklärt.
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Er verhindert ...
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... mehrmals den möglichen Ausgleich ...
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... der Spanier.
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Der Titelverteidiger wird zwar zwingender.
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Aber auf Buffon ist Verlass.
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Seine Abwehrreihe wird immer müder. In der 89. Minute ...
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... bekommt Gerard Piqué allein vor dem italienischen Tor den Ball. Großchance!
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Er scheitert.
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Natürlich an Buffon. Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.
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Die nutzt Pellè bei einem Konter ...
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... gnadenlos aus, ...
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... als er den Ball in die Maschen drischt.
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Das Achtelfinale ist entschieden.
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Italien gewinnt 2:0 (1:0) gegen Angstgegner Spanien.
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Im Viertelfinale wartet nun ...
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... Lieblingsgegner Deutschland.
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Noch nie verloren die Azzurri bei einem Turnier gegen eine DFB-Elf.
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Aber zunächst schwingt Buffon sich wieder auf die Latte.
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Spaniens Trainer Vicente del Bosque (vorne) führte Spanien zum Weltmeistertitel 2010 und gewann die EM 2012.
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Nun ist er mit dem Titelverteidiger ausgeschieden.
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Die Italiener sind weiter im Turnier.
Beeindruckender Gegner der DFB-Elf Italien entzaubert Titelverteidiger Spanien
In der ersten Hälfte des EM-Achtelfinals wirken die Spanier konsterniert: Warum agiert Italien so bissig und offensiv? Der Titelverteidiger kann nur eine halbe Stunde lang ein Gegentor verhindern. Nach der Pause wird es für die Spanier etwas besser - aber nur bis kurz vor dem Schlusspfiff.
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