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Ouuuuuuuuuuuuuuiiiii, die Fußball-Nationalmannschaft steht im Finale der Fußball-WM 2018!
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In einem leidenschaftlichen Kampf ringen die "Les Bleus" Belgien nieder.
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Deren Trainer Didier Deschamps könnte nach Brasiliens Mario Zagallo und Franz Beckenbauer als dritter Fußballer überhaupt einem WM-Titel als Spieler den Triumph als Trainer folgen lassen. Aber vorher schauen wir uns das Halbfinale nochmal im Spielfilm an.
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So, Anpfiff, den übernimmt Antoine Griezmann.
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Und die Franzosen haben gleich zwei gute Szenen dank Paul Pogba.
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Beide Male schickt der extrovertierte Spielmacher seinen jungen Kollegen Kylian Mbappé in die Tiefe, ...
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... doch das Top-Talent kommt jeweils einen Schritt zu spät.
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Doch dann drehen die Belgier auf - dank ihres Kapitäns Eden Hazard.
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Nach einer Viertelstunde rauscht sein Schuss hauchzart am Pfosten vorbei, ...
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... dann hält der französische Verteidiger Raphaël Varane seinen Kopf gerade noch so in einen zweiten Abschluss und fälscht den Ball knapp über das Tor ab.
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Nach 22 Minuten gibt's Ecke: Toby Alderweireld ist da, schießt sofort aus der Drehung, steht dabei etwa am Elfmeterpunkt. Der hätte definitiv gepasst, ...
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... hätte Hugo Lloris den Ball nicht noch mit einer Glanzparade um den linken Pfosten gelenkt.
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Dann mal wieder die Franzosen. Nach einer guten halben Stunde drückt Olivier Giroud eine Hereingabe knapp neben den Pfosten.
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Und einmal am Abschluss versucht, will Giroud mehr.
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Eine Hereingabe von Griezmann kann er bedrängt von Alderweireld nicht aufs Tor drücken. Dennoch eine sehr gute Gelegenheit.
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Und dann die nächste. Und die ist noch dicker! Die Franzosen kombinieren Mbappé in Minute 38 frei, …
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… der steckt auf den Stuttgarter Benjamin Pavard durch. Sechs Meter vor dem Tor schließt er ab, …
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… scheitert aber am glänzend reagierenden Thibaut Courtois, es bleibt beim 0:0. So geht's auch in die Pause.
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Was ist eigentlich mit dem bisher so auffälligen Romelo Lukaku? Nun, ...
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... der Stürmer ist kaum ins Spiel eingebunden, kommt aber kurz vor der Pause immerhin mal zum Kopfball aufs Tor.
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Das wiederholt er direkt nach Wiederanpfiff. Mit dem gleichen Ergebnis: nix Zählbares.
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Dann der Dosenöffner: ...
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... Und den besorgt Samuel Umtiti.
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Nach einer Ecke steigt der Abwehrspieler des FC Barcelona hoch und nagelt den Ball per Kopfball in die kurze Ecke.
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Gegenspieler Marouane Fellaini (r.) ist zu weit weg, ...
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... Keeper Courtois zu spät da, ...
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... 1:0 für Frankreich. Daumen hoch dafür von Präsident Emmanuel Macron.
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Und die spielen dann völlig entfesselt.
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Und wieder ist Mbappé involviert.
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Über die Hacke dreht er den Ball wundervoll auf Giroud, dessen Schuss aus zehn Metern aber wird geblockt.
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Und Belgien?
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(Foto: AP)
Wehrt sich!
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Aber außer bei einem Kopfball von Fellaini wird's nicht mehr gefährlich.
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Belgien fliegt aus der WM, ...
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... und leidet.
"Les Bleus" stehen im WM-Finale Mbappé zaubert, Umtiti trifft, Belgien leidet
Frankreich greift nach dem zweiten WM-Titel. In einem taktisch geprägten Halbfinale beendet die Équipe Tricolore die großen Hoffnungen des kleinen Nachbarn Belgien. Trainer Didier Deschamps kann nun in die Fußstapfen von Franz Beckenbauer treten.
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