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Fliegende Rennwagen, ...
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... brennende Boliden, ...
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... splitterndes Carbon, ...
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... flüchtige Reifen und...
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... durchgeschüttelte Fahrer.
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In der Formel 1 scheppert es regelmäßig. Viele Unfälle lassen bei Fans und Fahrer den Atem stocken.
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Michael Schumacher sorgt beim GP von Singapur für den letzten Crash.
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Im Nacht-Rennen knallt der Altmeister in der 39. Runde ...
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... in den Toro Rosso des Franzosen Jean-Eric Vergne.
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Der Crash geht glimpflich aus. "Solche Dinge passieren im Motorsport", sagt Vergne, der den Crash inklusive vorzeitigem Ausscheiden gelassen nimmt.
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Der letzte tödliche Unfall in der Formel 1 liegt viele Jahre zurück: Am 1. Mai 1994 kommt der dreimalige Weltmeister Ayrton Senna beim Rennen in Imola ums Leben. Sennas Williams fliegt mit hoher Geschwindigkeit aus der Tamburello-Kurve und kracht in eine Betonmauer.
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Obwohl das Monocoque trotz des brutalen Einschlags nahezu intakt bleibt, hat Senna keine Chance: Beim Aufprall trifft ein Teil der Lenkung seinen Helm, durchbohrt das Visier und fügt dem Brasilianer tödliche Kopfverletzungen zu.
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Seitdem wurde viel für die Sicherheit in der Formel 1 getan, doch der Faktor Mensch bleibt ein nicht zu kalkulierendes Risiko, wie diese Bilderserie der spektakulärsten Unfälle zeigt:
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
GP von Australien, November 1995: Bevor Mika Häkkinen zweimal Weltmeister wurde, erlebt er den größten Schrecken seiner Karriere. Im ersten Training in Adelaide kommt er mit seinem McLaren-Mercedes von der Strecke ab und wird von einem Randstein in die Luft katapultiert.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Beinahe ungebremst mit etwa 200 Kilometern je Stunde landet er in der nur mit einem Reifenstapel gesicherten Mauer.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Der Finne wird schwer verletzt und liegt tagelang im Koma.
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GP von Großbritannien, Juli 1999: Schrecksekunde für die Fans von Michael Schumacher. Schon in der ersten Runde kommt der Ferrari-Pilot von der Strecke ab, rast durch ein Kiesbett und kracht mit 107 Kilometern je Stunde in einen Reifenstapel.
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(Foto: REUTERS)
Schumacher wird mit einem doppelten Beinbruch aus dem zerstörten Fahrzeug geborgen. Noch am Abend wird er im Krankenhaus operiert. Erst im Oktober kehrt er in die Formel 1 zurück.
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GP von Europa, September 1999: Der brasilianische Sauber-Petronas Formel-1-Pilot Pedro Diniz überschlägt sich beim Start in der ersten Kurve mehrfach und landet ...
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(Foto: picture-alliance / dpa)
... in der Auslaufzone auf dem Kopf. Der Österreicher Alexander Wurz hatte bei einem Ausweichmanöver in seinem Benetton-Playlife das Auto des Südamerikaners am rechten Hinterrad getroffen.
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Beim Crash bricht der Überrollbügel des Saubers, Diniz bleibt glücklicherweise unverletzt.
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(Foto: picture-alliance / dpa)
GP von Italien, September 2000: Ein Feuerwehrmann stirbt, weil Jordan-Pilot Heinz-Harald Frentzen ...
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... einen Massenunfall auslöst.
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Der Streckenposten wird von umherfliegenden Teilen getroffen und erliegt später seinen Verletzungen.
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GP von Australien, März 2001: Wieder stirbt ein Streckenposten, diesmal in Melbourne.
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Ralf Schumacher im Williams-BMW und Jacques Villeneuve im BAR-Honda kollideren, von einem sich am Wagen lösenden Reifen wird der Helfer am Streckenrand erschlagen.
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GP von Deutschland, Juli 2001: Beim Start streikt das Ferrari-Getriebe. Der Brasilianer Luciano Burti kracht Schumacher mit 200 km/h frontal ins Heck, ...
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... steigt mit seinem Prost meterhoch in die Luft und kommt nach zahlreichen wilden Überschlägen erst 300 Meter später im Kiesbett zum Stehen. Beide entkommen dem Trümmerhagel ohne einen Kratzer.
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GP von Australien, März 2002: Vor der ersten Kurve kommt es zu einem Duell zwischen Ralf Schumacher und Rubens Barrichello. Schumacher fährt zu dicht auf den Brasilianer auf und kollidiert schließlich mit dem Ferrari-Piloten. Dabei hebt er ab und fliegt über Barrichello in die Auslaufzone.
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GP von Brasilien, April 2003: Mark Webber kracht in der Start- und Zielgeraden in die Begrenzungsmauer. Kurz darauf gerät der Renault von Fernando Alonso außer Kontrolle, als er einem der abgerissenen Räder des Jaguar nicht mehr ausweichen kann.
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Alonso kommt mit einer tiefen Schnittwunde am Knie und Prellungen davon.
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GP der USA, Juni 2004: Ralf Schumacher crasht in Indianpolis mit gut 300 Kilometern je Stunde in die Mauer. Zuvor gab es einen Reifenschaden an seinem Williams-BMW.
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Der jüngere der Schumacher-Brüder übersteht den Unfall mit leichten Verletzungen.
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GP von Australien, März 2007: Wieder Australien, wieder Melbourne. Beim Überholversuch fährt David Coulthard in seinem Red Bull in den Williams von Alexander Wurz.
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Coulthards Wagen hebt ab und fliegt nur Zentimeter am Helm von Wurz vorbei über das Cockpit des Österreichers. Beide bleiben unverletzt.
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GP von Kanada, Juni 2007: Es ist ein Wunder, dass der Pole Robert Kubica diesen brutalen Unfall überlebte.
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Mit einer Geschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde kommt er nach einer Kollision mit dem Toyota Piloten Jarno Trulli im BMW-Sauber von der Fahrbahn ab, ...
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... überschlägt sich und prallt gegen eine Betonwand.
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Die Ärzte stellen hinterher nur eine leichte Gehirnerschütterung und eine Knöchelverstauchung fest.
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GP von Spanien, April 2008: Der nächste Horror-Crash mit glimpflichem Ausgang. In der 22. Runde fährt Heikki Kovaleinen im McLaren-Mercedes nahezu ungebremst in einen Reifenstapel. Vorher war die Felge seines linken Vorderrads gebrochen.
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Der Finne kommt mit leichten Blessuren davon und geht zwei Wochen später in Istanbul wieder an den Start.
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GP von Ungarn, Juli 2009: Minutenlang gibt es Rätselraten, warum Felipe Massa ungebremst in einen Reifenstapel fährt.
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Erst die TV-Bilder zeigen, dass er von einer kleinen Feder, die vom Brawn GP seines Landsmannes Rubens Barrichello abgebrochen war, am Helm getroffen wurde.
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Der Brasilianer wird bewusstlos und knallt mit fast 200 km/h durch Kiesbett. Er wird schwer verletzt und am selben Abend in einer Klinik in Budapest operiert.
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Qualifying zum Monaco Grand Prix, Mai 2011: Die Bodenwelle am Tunnel-Ausgang ist berüchtigt, 2011 wird sie Sergio Pérez zum Verhängnis.
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Pérez verliert die Kontrolle über seinen Sauber, schlägt heftig ein und zieht sich eine Gehirnerschütterung zu.
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GP von Ungarn, Juli 2011: Schrecksekunde für Nick Heidfeld. Der Renault des Routiniers geht unmittelbar nach dem Boxenstopp in Flammen auf. "Quick Nick" verlässt seinen heißen Schlitten mit einem Hechtsprung, ...
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... Sekunden später brennt der Lotus Renault R31 lichterloh.
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GP von Belgien, August 2011: Im belgischen Spa kollidiert Lewis Hamilton mit dem Sauber-Piloten Kamui Kobayashi. Hamilton kreiselt von der Piste, durchbricht ein Werbebanner, schlägt hart in die Begrenzungsmauer.
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GP von Asien, September 2011: Rekordweltmeister Michael Schumacher erwischt es nach einem Missverständnis mit Sauber-Pilot Sergio Pérez beim Grand Prix in Singapur. Er kracht frontal in die Streckenbegrenzung.
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Schumacher schert zum Überholen aus, Perez fährt eine andere Linie und bremst früh, der Silberpfeil streift das Heck des Sauber und fliegt ab. Schumacher steigt unverletzt aus seinem Mercedes. Das Rennen ist aber gelaufen.
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Grand Prix von Italien, September 2011: Im hinteren Teil des Feldes kommt HRT-Pilot Liuzzi von der Strecke ab und kreiselt ins Mittelfeld, das bereits die erste Kurve durchfährt.
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Vitantonio Liuzzi ist nur noch Passagier seines Boliden und räumt dabei Nico Rosberg (Mercedes GP) und Witali Petrow (Lotus Renault) ab.
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GP von Belgien, September 2012: Der Unfall in Spa zählt zu den gefährlichsten, die im Motorsport passieren können: Gleich zwei Rennwagen heben ab, der Franzose Grosjean fliegt dicht an Alonsos Kopf vorbei.
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Ausgelöst wird der Crash direkt nach dem Start durch ...
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... den Franzosen Romain Grosjean.
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Der steuert seinen Lotus vor der ersten Kurve bei einem Überholmanöver in Lewis Hamiltons McLaren hinein.
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Mit fatalen Folgen:
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Der Brite im McLaren nimmt Grosjean auf die Hörner …
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… und katapultiert ihn ...
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... in Alonsos Ferrari.
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Alonso hat Riesenglück - Grosjeans Wagen verfehlt seinen Kopf nur um wenige Zentimeter.
Waghalsig, lebensgefährlich - am Limit Spektakuläre Unfälle in der Formel 1
Fliegende Autos, splitterndes Carbon, waghalsige Fahrmanöver: Mit steter Regelmäßigkeit scheppert es in der Formel 1. Momente, in denen Fans und Fahrer der Atem stockt. Seit dem Tod von Ayrton Senna ist zwar viel für die Sicherheit in der Formel 1 getan worden, doch der Faktor Mensch bleibt ein nicht zu kalkulierendes Risiko.
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