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1899 Hoffenheim - Bayer 04 Leverkusen 1:2 (0:1)
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Es war wohl das Spiel des Jahres - mit dem Treffer, der keiner war.
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Das Phantom-Tor wird in den kommenden Wochen noch für viel Gesprächsstoff sorgen.
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Die Worte des (Nicht-)Torschützen Stefan Kießling sind schon jetzt deutlich: "Jetzt im Nachhinein ist das eine Scheiß-Situation."
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Auch Leverkusens Sportchef Rudi Völler ist alles andere als begeistert über die schlüpfrige Situation: "Die haben so viel Geld ausgegeben für das Stadion. Kleiner Tipp: das nächste Mal richtige Netze kaufen."
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Hoffenheims Coach Markus Gisdol schlägt in eine ähnliche Kerbe, fordert allerdings, das Geld in den Videobeweis zu stecken: "Wir sind ja im großen Geschäft Bundesliga. Da muss es doch möglich sein, für 3,50 Euro so ein Ding da ans Tor zu hängen."
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Borussia Dortmund - Hannover 96 1:0 (1:0)
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Die Borussen begannen stark, doch dann mussten sie kämpfen. Am Ende reichte es glücklich für den fünften Sieg im fünften Heimspiel.
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Auch wenn es ein Arbeitssieg war, ...
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... ist Trainer Jürgen Klopp glücklich: "Ich bin total zufrieden. Wir wussten, dass das heute total schwer wird. Wir hatten einen guten Start, doch dann wurden wir schwächer und haben uns zu sehr auf das Spiel von Hannover eingelassen."
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"Für mich war entscheidend, dass die Jungs mit unserer Situation gut umgehen. Wir können anders Fußball spielen und werden das auch."
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Zur guten Laune von Klopp trug bei, dass vier Rekonvaleszenten wieder zum Einsatz kamen. Das erhöht die Zuversicht für das Duell am Dienstag beim FC Arsenal: "Ich habe ein gutes Gefühl. Jetzt müssen wir die Knochen schütteln und durchatmen."
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Mirko Slomka ist nach der Partie zwiegespalten. "Wir haben in der vierten Minute ...
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... einen schwerwiegenden Fehler gemacht. Trotzdem fahren wir mit einem guten Gefühl nach einer guten Leistung nach Hause. ...
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... Aber das zählt alles nicht, leider haben wir keinen Punkt geholt."
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Bayern München - FSV Mainz 05 4:1 (0:1)
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Zur Halbzeit liegen die Mainzer dank Shawn Parker 1:0 vorne. Doch in Hälfte zwei ...
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... zeigen Guardiolas Mannen eindrucksvoll, ...
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... wer in München die Hosen an hat.
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Edeljoker Mario Götze bringt den Umschwung: "Die Minuten mit der Nationalelf und jetzt gegen Mainz haben richtig gut getan", sagte Götze, der heiß ist: "Je mehr ich spiele, desto fitter werde ich."
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"Dass Mario ein exzellenter Fußballer ist und ein Spiel entscheiden kann, hat man unter der Woche gesehen und jetzt wieder", erklärte Kapitän Philipp Lahm.
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Bei diesem Treffer muss sich Götze allerdings damit begnügen, den beleidigten Robben zu beschwichtigen. Der Holländer muss auf Geheiß von Guardiola den Elfmeter Müller überlassen.
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"Wir fahren hier mit einem VW-Käfer Baujahr 70 gegen einen Formel-1-Wagen. Und dann fragt ihr, wieso bist du nicht vor dem Vettel ins Ziel gekommen? Es ist doch normal, dass er am Ende überholt", sagt Mainz-05-Trainer Thomas Tuchel nach der Partie.
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SV Werder Bremen - SC Freiburg 0:0 (0:0)
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Es blieb ein Spiel ohne Tore, ...
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... wenn auch nicht ohne Kollateralschäden.
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"Wir sind nicht in der Lage, wie vor vier, fünf Jahren, den Freiburgern fünf Stück einzuschenken. Damit muss sich jeder hier mal abfinden", hält Aaron Hunt nach dem Apfiff nüchtern fest. "Positiv ist, dass wir zumindest einen Punkt geholt haben." Immerhin.
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Christian Streich, Trainer des Clubs aus Südbaden, ist glücklich, dass sein Team zum ersten Mal in der Saison ohne Gegentore blieb: "Es hätten ja durchaus Tore fallen können, die Chancen waren ja da. Das Spiel hätte auch 1:1 oder 2:2 ausgehen können."
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"Das Unentschieden geht in Ordnung. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen", so Streich.
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Eintracht Braunschweig - FC Schalke 04 2:3 (1:1)
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Braunschweig kommt bislang auf keinen grünen Zweig in der Bundesliga, ...
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... selbst eine zweimalige Führung gegen Schalke reichte nicht zum ersehnten ersten Heimsieg.
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"So eine Niederlage ist brutal", haderte Braunschweigs Verteidiger Matthias Henn.
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"Wir sind sehr froh über den sehr glücklichen Sieg", sagte Gäste-Trainer Jens Keller. "Ich kann die gute Moral herausheben."
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"Wir haben nach meiner Ansicht mit der jüngsten Schalker Mannschaft überhaupt gespielt, und zwei junge Leute haben Tore geschossen", ergänzte der Coach.
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Eintracht Frankfurt - 1.FC Nürnberg 1:1 (0:0)
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Der Club gerät zunächst in Rückstand. Doch dann fangen sich die Franken. Torwart Raphael Schäfer weiß, was in Zukunft zu tun ist: ...
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... "Erst wenn wir einen auf die Fresse bekommen haben, fangen wir an, die Ärmel hochzukrempeln und Gas zu geben. Vielleicht sollten wir vor jedem Spiel so tun, als würden wir schon hinten liegen."
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Armin Veh, Eintracht-Trainer, hätte gern mehr gesehen, er ist alles andere als zufrieden: "Der Punkt ist viel zu wenig."
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"Wir haben die erste Halbzeit total dominiert. Die Mannschaft hat dann aber versucht, das Ergebnis zu verwalten. Das geht nie gut."
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Roger Prinzen, der Interimstrainer des 1. FC Nürnberg, scheint mit dem Ergebnis zufrieden zu sein: "Der Punkt war mehr als verdient. Die Mannschaft hatte sich viel vorgenommen. Ich habe gewusst, dass Qualität da ist. ...
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... Wir haben versucht, ein Wir-Gefühl zu entfachen."
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Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach 1:0 (1:0)
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In Berlin wurde nach dem Schlusspfiff gefeiert. "Wir sind Vierter", schrie der Stadionsprecher. Der Aufsteiger ist dem Spitzentrio damit auf den Fersen.
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"Diese Tabelle können sich unsere Fans ausdrucken und am Montag mit ins Büro nehmen", sagte Hertha-Abwehrspieler Johannes van den Bergh.
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Hertha-Coach Jos Luhukay will die Begeisterung jedoch etwas dämpfen. "Die Fans und die Stadt sind sicher euphorisch, das können sie auch sein. Aber wir konzentrieren uns nur auf das nächste Spiel."
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Lucien Favre, der selbst einmal Trainer der Hertha war, zollt dem Hauptstadt-Team Respekt: "Sie sind schwer zu schlagen."
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"Sie haben eine sehr gute Mannschaft, sind sehr gut organisiert."
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Hamburger SV – VfB Stuttgart 3:3 (1:2)
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"Für die Fans sind sechs Tore fantastisch, die Verantwortlichen sind frustriert, weil so viele Fehler passiert sind. Wir waren dreimal in Führung, dann müssen wir auswärts auch das Spiel gewinnen", sagt VfB-Sportvorstand Fredi Bobic und ...
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... urteilt über Rüdigers Tätlichkeit gegen Rafael van der Vaart: "Das darf er natürlich nicht machen, das ist Schwachsinn."
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Der Niederländer selbst meinte später: "Er hat mich in die Rippen gehauen, es tat schon weh."
Die Bundesliga in Wort und Witz "Tipp: das nächste Mal richtige Netze kaufen"
Wiederholungsspiel oder nicht? Das Phantom-Tor von Leverkusens Stefan Kießling beherrscht die Schlagzeilen am 9. Spieltag. Selbst die erste Gala von Edeljoker Mario Götze im Bayern-Trikot, der Elfmeter-Zoff um Robben oder die erste Nullnummer mit Kollateralschäden rücken in den Hintergrund.
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