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(Foto: picture alliance / dpa)
Google Street View zeigt, wie der Name schon andeutet, Straßenansichten (hier: Zürich).
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Dazu: Sehenswürdigkeiten (das Kolosseum in Rom) sowie ...
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... Landschaften (Waikiki Beach auf Hawaii) - und das interaktiv, dreidimensional und aus fast allen Teilen der Welt.
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Benutzen kann man den Dienst sowohl mit Google Earth, der Software, die einen digitalen Globus auf den heimischen Rechner zaubert, ...
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... als auch mit Google Maps, der Web-Anwendung für Karten und Satellitenbilder.
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Dazu zieht man einfach das Symbol von Street View, ein gelbes Männchen namens "Pegman", ...
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... mit der Maus an den Ort, den man gerne in der Straßenansicht betrachten würde. Die verfügbaren Gebiete werden in Google Maps dann blau dargestellt.
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Lässt man Pegman los, wird im Nu die gewünschte Straße angezeigt ...
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... und man kann sie - entlang einer weißen Orientierungslinie - virtuell hinunterschlendern.
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Mit Hilfe des Scrollrades in der oberen linken Bildecke ...
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... kann man sich um die eigene Achse drehen ...
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... und sich per Doppelklick ins Bild hineinzoomen.
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Die riesigen Mengen an Bilddaten (hier: der New Yorker Times Square), ...
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... durch die man so hindurch navigiert (London, Big Ben und das Parlament), ...
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(Foto: picture-alliance/ dpa)
... wurden von ganzen Flotten speziell ausgerüsteter Autos aufgenommen, ...
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(Foto: picture alliance / dpa)
... die Straße um Straße abfuhren, und mit ihren jeweils neun Kameras, GPS-Systemen und Laser-Vermessungstechnik alle zehn bis zwanzig Meter ...
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... enorme Mengen an Aufnahmen machten.
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Große Teile Nordamerikas, Australiens, Japans und Westeuropas sind bereits in Street View verfügbar, im Endausbau soll die ganze Welt "begehbar" sein.
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Bisher zeigen Aufnahmen die Golden Gate Bridge von San Francisco genauso, ...
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... wie das Capitol in Washington, ...
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... die Oper von Sydney, ...
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... das Guggenheim-Museum in New York oder, bisher weniger bekannt, ...
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... die Klinik auf Hawaii, wo ein Junge namens Barack Obama einst das Licht der Welt erblickte, ...
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... wo er zur Schule ging ...
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... und wo er als Junge am liebsten badete.
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So manches ist allerdings auf Street View zu sehen, ...
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... das man eher nicht sehen möchte ...
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... oder nicht sehen sollte, weshalb Google das Bildmaterial vor der Freigabe automatisch bearbeiten lässt, ...
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... um Gesichter oder ...
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... Autokennzeichen unkenntlich zu machen.
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Am unteren Rand jeder Foto-Seite erhält die staunende Öffentlichkeit zudem Gelegenheit, problematische Inhalte direkt an Google zu melden.
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Trotzdem sind manche Datenschützer von Street View wenig begeistert. (Spontaner Protest gegen ein Google-Auto in Berlin-Kreuzberg.)
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Und so wäre es wahrscheinlich einfach besser, ...
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... sich von Google und seinen Helfern ...
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... gar nicht erst erwischen zu lassen. (Text: Thomas Leidel, Fotos der Google-Autos: dpa, sonst: Screenshots Google)
Interaktiv und in 3D Was ist eigentlich Google Street View?
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