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Nein, wirklich im Mittelpunkt stand Chris Howland in seinen Filmen (hier mit Luciana Gilli in "Der schwarze Panther von Ratana" 1963) eigentlich nie. Trotzdem ...
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... werden ihn wohl viele nicht zuletzt wegen seiner Nebenrollen als Spaßvogel in diversen Karl-May-Verfilmungen wie etwa "Der Schut" ...
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... oder "Durchs wilde Kurdistan" in Erinnerung behalten. Auch ...
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... in ein paar Kriminalstreifen, die auf Romanen von Bryan Edgar Wallace - Sohn des um einiges berühmteren Edgar Wallace - beruhten, wirkte er in den 60er Jahren mit. Deshalb durfte er 2007 auch bei der Parodie "Neues vom Wixxer" ...
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... neben Joachim Fuchsberger natürlich nicht fehlen. Neben Krimi ...
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... und Karl May ...
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... bleibt zudem die Musik für alle Zeiten mit Chris Howland verbunden.
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"Die Mutter ist immer dabei", ...
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... seine deutschsprachige Version der "Mary Poppins"-Hymne "Superkalifragilistischexpiallegorisch" ...
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... und "Das hab' ich in Paris gelernt" sind die bekanntesten der humoristischen Gassenhauer-Schlager, die auf sein Konto gehen. Zum Einsatz ...
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... kamen einige der Songs auch in diversen Musikfilmen, in denen Howland gleichfalls mitwirkte. Eben "Das hab' ich in Paris gelernt" hieß zum Beispiel eine dieser Klamotten 1960 (hier ist Howland bei den Dreharbeiten mit Christa Williams zu sehen), ...
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... eine andere war ein Jahr später "Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehn", in der unter anderem auch Rex Gildo (r.) mitwirkte. Ja, ...
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... Schauspiel, ...
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... Musik, ...
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... Blödelei ...
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... und Entertainment sollten zu seinen vielen Markenzeichen werden, doch ursprünglich ...
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... hatte der am 30. Juli 1928 in London geborene Howland eine noch ganz andere Berufung. Nach ...
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... dem Zweiten Weltkrieg landete er beim Radio. Zunächst ...
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... für den Sender der britischen Armee tätig, ging er 1952 zum "Nordwestdeutschen Rundfunk" (NWDR), der in der britischen Besatzungszone in Deutschland neu gegründet worden war. Dort ...
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... betätigte er sich als DJ - eine Leidenschaft, die ihn bis zu seinem Lebensende umtreiben sollte. Zu ...
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... jener Zeit in den 50er Jahren gab er sich selbst den Spitznamen "Heinrich Pumpernickel". Den sicher nicht ohne Augenzwinkern gewählten Beinamen ...
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... wurde der Brite in Deutschland nie wieder ganz los. Wenn von "Mr. Pumpernickel" die Rede war, ...
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... wussten auch später viele sofort, wer gemeint ist. Keine Frage, ...
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... die 50er und 60er Jahre waren Howlands große Zeit. Doch ...
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... auch in späteren Jahren war er stets ein gern gesehener Gast (hier 1983 mit Hans-Joachim Kulenkampff, Willy Millowitsch, Joachim Fuchsberger und Eddi Arent, v.l.n.r.) ...
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... mit nie ganz endender TV-Präsenz - sei es zum Beispiel bei den "Liedern der vier Jahreszeiten" 1985, ...
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... bei Fuchsbergers Talk-Show "Heut' abend" 1990 ...
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... oder bei "Lafer! Lichter! Lecker!" mit Horst Lichter 2009. Mehr oder weniger hinter den Kameras ...
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... verdingte er sich überdies 1986 als Synchronsprecher beim Zeichentrickfilm "Asterix bei den Briten" ...
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... und 1991 bei einer Neuauflage des Formats "Vorsicht, Kamera!", das er bereits Anfang der 60er Jahre moderiert hatte.
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Privat war Howland mit einer Deutschen verheiratet. Doch nicht nur mit seiner Frau Monika, ...
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... sondern auch mit Sohn und Enkeltochter ließ er sich durchaus gerne ablichten. Noch ...
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... im Juli 2013 bat er die Fotografen anlässlich seines 85. Geburtstages zu sich nach Hause ins nordrhein-westfälische Rösrath. Nicht einmal ein halbes Jahr nach Entstehung dieser Aufnahme ...
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... ist Howland nun am 30. November 2013 gestorben. Was er hinterlässt, ...
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... ist nicht nur seine Familie. Es ist auch ...
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... die Erinnerung an einen "englischen Gastarbeiter", wie er sich selbst scherzhaft nannte, den die Deutschen in ihr Herz schlossen. Eben die Erinnerung ...
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... an "Mister Pumpernickel".
Das hat er nicht in Paris gelernt Chris Howland - für immer "Mister Pumpernickel"
"Mein Ziel war Hollywood", scherzte er einst. Doch geschafft hat es Chris Howland nur bis Deutschland, wo er sich dafür umso rascher in die Herzen der Menschen spielte, sang und blödelte. Ein Rückblick auf die Karriere des Briten, der im Alter von 85 Jahren gestorben ist.
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