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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
Die Aufnahmen des Fotografen Christian Tagliavini sind keine Schnappschüsse, sondern das Gegenteil davon: Jedes Motiv wird genau geplant und lange vorbereitet. ("La ragazza tatuata", Serie "Circesque", 2019)
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(Foto: © Paola Bergamaschi)
Tagliavini betreibt stets einen enormen Aufwand, ...
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
... mit gründlicher Recherche, handgemachten Requisiten und maßgeschneiderten Kostümen. Die Bilder wirken oft wie gemalt, wie Gemälde, nicht wie Fotos. Mehr als ... ("Avenue des Titans", 2015)
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(Foto: imago images/Jürgen Ritter)
... 40 seiner Werke sind ab dem 24. Juni 2023 in der Berliner Galerie Camera Work zu sehen. Wir können einen kleinen Vorgeschmack auf die Ausstellung geben.
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
Die Serie "Voyages Extraordinaires" ist eine Hommage Tagliavinis an den berühmten Schriftsteller Jules Verne, der von 1828 bis 1905 lebte. Die Serie umfasst 28 Werke, die Bezug nehmen auf drei berühmte Romane ... ("Camille", 2014)
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
... von Jules Verne - auf "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" von 1864, "Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer" von 1869 ... ("Blanche", 2014)
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
... und "Von der Erde zum Mond" von 1865. ("Profil de femme", Serie "Voyages Extraordinaires/L'Attente", 2015)
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
In der Serie "1503" nimmt Tagliavini mit auf eine Zeitreise ins frühe 16. Jahrhundert. "Die Protagonisten der Serie ... repräsentieren das Selbstbewusstsein der Epoche der Renaissance", heißt es dazu von Camera Work. ("Bartolomeo", 2010)
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
Die Kostüme sind handgenäht, die Hüte teils aus Holz, das von Hand zurechtgesägt wurde. Die Serie "1503" wurde im Jahr 2010 erstmals ausgestellt und brachte Tagliavini den Durchbruch auf dem Kunstmarkt. ("Artemisia", 2010)
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
Noch ein Jahrhundert weiter zurück geht es in der Serie "1406", an der Tagliavini zwei Jahre lang arbeitete. Der Titel nimmt Bezug auf das Geburtsjahr des italienischen Renaissancemalers Filippo Lippi (1406-69), einem der bedeutendsten Künstler dieser Zeit. ("Bianca Baroni della Rocca", 2017)
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
Für die Serie "1406" entstanden "Porträts, die die Noblesse, den Stolz und die Anmut der Frührenaissance verkörpern". ("La Mercante di Drappi", 2017)
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
Auch hier zitiert und interpretiert Tagliavini den Stil und die Kunst jener Zeit - mit seinem ganz eigenen Twist. ("Tecla", 2017)
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
Er entwarf die Räume, die Kleider und die ungewöhnlichen Kopfbedeckungen selbst und nutzte für die feinen, winzigen Ornamente und Verzierungen die 3D-Drucktechnik. ("Alchimiade", 2017)
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
In der Serie "Carte" entstand ein ungewöhnliches Kartenspiel - riesige Spielkarten, Kostüme aus Papier, Karton und Textil, handkoloriert, mit Muster-Einflüssen aus Jugendstil, Volkskunst oder Mythologie. ("Regina di Fiori", 2012 )
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
An der Serie "Circesque" arbeitete Tagliavini von 2019 bis 2022. In der Ausstellung werden Aufnahmen daraus vorgestellt, die vorher noch nie gezeigt wurden. ("L'acrobata", 2019)
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
Es geht bei "Circesque", wie der Name verrät, um die bunte Welt des Zirkus, ... ("La giocoliera", 2020)
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
... das Leben des Zirkusvolks jenseits der Klischees, inszeniert und dargestellt auf Tagliavini-Art. ("La giocoliera", 2019)
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
"Akrobaten, Trapezkünstler, Hochseilartisten, Entfesselungskünstler, tätowierte Damen, Jongleure, Schlangenmenschen - alles wie in einem traditionellen Zirkuszelt, aber bei genauerem Hinsehen entfalten sich ungewöhnliche Details." ("Cubism III", 2008)
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(Foto: © Christian Tagliavini / Courtesy of CAMERA WORK Gallery)
Der dazugehörige gleichnamige Bildband "Circesque" erscheint begleitend zur Ausstellung, herausgebracht von teNeues Verlag. ("L'equilibrista", 2019)
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(Foto: imago images/Jürgen Ritter)
Die Ausstellung "Christian Tagliavini: The Photographic Craftsman" in der Galerie Camera Work in Berlin läuft vom 24. Juni bis zum 19. August 2023. Eintritt frei. Sie zeigt neben den Fotos auch Original-Kostüme und Skizzen. (Andrea Beu)
Spektakuläre Kunstwelten Christian Tagliavini - Fotos wie gemalt
Er betreibt stets einen enormen Aufwand, mit handgemachten Requisiten und maßgeschneiderten Kostümen: Christian Tagliavini. Die Bilder des Fotografen sind einfach unverwechselbar. In der Ausstellung "Christian Tagliavini: The Photographic Craftsman" ist nun in Berlin eine Auswahl seiner außergewöhnlichen Werke zu sehen.
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