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Mit ihrer Ankündigung, sich aus der ersten Reihe der Royals zu verabschieden, lösten Prinz Harry und seine Frau, Herzogin Meghan, am 23. Januar 2020 ...
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... einen regelrechten Schock aus. Das Paar betonte, es wolle finanziell unabhängig werden, doch seine "Pflichten gegenüber der Königin, dem Commonwealth ...
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... und unseren Schirmherrschaften weiter erfüllen". Sie wollten eine neue gemeinnützige Organisation gründen und einen Teil ihrer Zeit in Nordamerika verbringen.
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Mehr als ein Jahr ist seitdem vergangen und nun ist endgültig klar: Meghan und Harry werden in den USA bleiben und nicht mehr zu ihren royalen Aufgaben zurückkehren. Wie der Buckingham Palast bestätigte, ...
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... habe die Queen in einem Gespräch mit ihrem Enkel festgestellt, dass es nach dem Rückzug für ihn und seine Frau nicht möglich sei, "die Verantwortung und Pflichten fortzusetzen, die mit einem Leben im Dienste des Volkes" verbunden sind.
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Überraschend ist das nicht. Insider hatten schon lange eine Rückkehr des Paares ins britische Königshaus für fast unmöglich erklärt, ...
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... nachdem die beiden lukrative Verträge mit den Streaming-Plattformen Netflix und Spotify unterschrieben hatten. Außerdem scheinen sie sich mit dem ...
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... kleinen Archie gut in Kalifornien eingelebt zu haben. Vor wenigen Tagen gaben sie bekannt, noch ein Kind zu erwarten. Doch neben diesen Errungenschaften ...
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... dürfte ein weiterer Grund für ihren endgültigen Bruch mit dem Königshaus die massive Anfeindung der Briten, vor allem der britischen Boulevarpresse, gegen Meghan sein, die nicht endeten.
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Der 39-jährigen US-Amerikanerin hatten die Medien bereits die Schuld für den Rückzug gegeben, den sie "Megxit" tauften. Sie warfen der ehemaligen Schauspielerin vor,
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... Harry von seiner Familie und seinen royalen Pflichten abkapseln zu wollen. Der gemeinsame Rückzug war aber nur das i-Tüpfelchen.
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Denn obwohl sich im November 2017 noch ganz Großbritannien über ihre Verlobung beim Brathähnchen gefreut hatte ...
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... und Millionen Menschen die anschließende Traumhochzeit am 19. Mai 2018 auf Schloss Windsor im Fernsehen verfolgten, ...
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... entwickelten sich Harry und Meghan schnell vom royalen Traumpaar zum Objekt wachsender Kritik. Das öffentliche Wohlwollen ließ nach.
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Kritisiert wurden die Anliegen, für die sich die beiden engagieren wollten, ...
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... ihr Konflikt mit den Medien und ihre Klagen über die Behandlung durch die Öffentlichkeit, während sie vom königlichen Lebensstil profitierten.
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Für großen Unmut sorgte auch, dass Harry und Meghan die Öffentlichkeit verspätet über die Geburt ...
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... ihres Sohnes informierten und seine Paten geheim hielten. Auch dass sie ihn Archie Harrison Mountbatten-Windsor nannten ...
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... und auf königliche Titel verzichteten, wertete die britische Öffentlichkeit als Zeichen, dass Meghan ihre junge Familie vom Königshaus abgrenzen wolle.
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Als Heuchelei wurde bezeichnet, dass Harry und Meghan Umweltschutz predigten, sich jedoch von Elton John einen Urlaub in seinem Privatjet spendieren ließen.
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Gerüchte über Meghans Launenhaftigkeit gegenüber Bediensteten machten die Runde - und auch von einem ...
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... Zickenkrieg zwischen Meghan und Kate, der Frau von Harrys älterem Bruder William, war immer wieder die Rede.
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Mit einer erfolgreichen Tour durchs südliche Afrika stieg das Ansehen des Herzogs und der Herzogin von Sussex wieder, ...
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... doch Anfang Oktober 2019 machte sich das Paar durch eine schriftliche Tirade gegen die Presse und Anzeigen gegen bestimmte Zeitungsverlage wieder unbeliebt.
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In einer TV-Dokumentation sagte Harry, sein Bruder William und er seien "auf unterschiedlichen Wegen" und hätten "gute Tage" und "schlechte Tage". Auch dafür machten viele Meghan verantwortlich.
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Und so verließen Harry und Meghan das Frogmore Cottage in Richtung USA und bauten sich im kalifornischen Montecito ein neues Leben auf. Schon kurz nach dem Umzug war die Ex-Schauspielerin ...
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... als Erzählerin in dem Dokumentarfilm "Elephant" vom Streamingabieter Disney+ zu hören. Mit ihrer neuen Arbeit erhielt sie viel Aufmerksamkeit, ...
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... vor allem mit einer Rede für eine Frauenrechtsinitiative. Experten zufolge hat sie das Potenzial, zur weltweit gefragtesten Rednerin aufzusteigen und damit mächtig Kohle zu scheffeln.
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Harry dagegen arbeitet nicht nur gemeinsam mit Oprah Winfrey an einem Dokumentarfilm über psychische Gesundheit, sondern hatte auch einen überraschenden Auftritt in der Netflix-Doku ...
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... "Rising Phoenix", in der es um die Entstehung der Paralympischen Spiele geht. Ende 2020 gab das Paar dann bekannt, künftig Serien und Filme für Netflix produzieren zu wollen.
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Diese Produktionen sollen sich um gesellschaftliches Engagement in aller Welt drehen und "informieren, aber auch Hoffnung geben". Als Eltern sei es ihnen "wichtig, ...
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... ein inspirierendes Familienprogramm zu erschaffen", erklärten sie. Doch damit nicht genug: Auch ins Podcast-Geschäft stiegen die beiden ein. Auf Spotify wollten sie ...
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... "aufbauende und unterhaltsame Geschichten" erzählen, hieß es. Die Podcasts werden von Archewell Audio, der kürzlich gegründeten Firma des Paares produziert.
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Auch ihrer humanitären Hilfe bleiben die beiden treu. Über ihre Stiftung "Archewell" eröffnen Harry und Meghan nun bald auch Hilfszentren, die Menschen in Katastrophengebieten mit Essen versorgen sollen.
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Zwar erlebten Meghan und Harry neben vielen Höhen auch einige Tiefen in ihrer neuen Heimat. In einem Gastartikel für die "New York Times" berichtete Meghan kürzlich, im vergangenen Sommer eine Fehlgeburt erlitten zu haben.
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Und auch mit der britischen Boulevardpresse befindet sich das Paar noch immer auf dem Kriegspfad. Es kam zu mehreren Verfahren, unter anderem wegen Verleumdung und ...
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... Verletzungen ihres Persönlichkeits- und Urheberrechts. Einige von ihnen laufen noch. Doch in den Prozessen können sie sich immer wieder über Siege freuen.
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Ohnehin scheinen sie in den USA - wo der Trubel um ihre Personen nicht ganz so riesig ist wie Großbritannien - ein freieres und zurückgezogeneres Leben führen, als in unmittelbarer Nähe zum Kensington Palast.
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Dort gehörten sie zu den ranghöchsten Mitgliedern der Königsfamilie und sollten nach der Thronbesteigung von Prinz Charles eine tragendere Rolle übernehmen. Das haben Harry und Meghan ...
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... nun in aller Öffentlichkeit ein zweites Mal abgelehnt. In der Monarchie werden sie künftig keine Rolle mehr spielen, ihre Schirmherrschaften und ...
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... militärische Ehrentitel sollen neu unter den Mitgliedern des Königshauses verteilt werden. Man sei "betrübt über ihre Entscheidungen", so der Palast, Harry und Meghan blieben jedoch ...
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... "sehr geliebte Mitglieder der Familie". Das beruht sicherlich auf Gegenseitigkeit. Doch dürfte dem Ehepaar die Entscheidung alles in allem sehr leicht gefallen sein.
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Die Familie liebt man ja ohnehin oft am besten auf Abstand. Und so erleben Meghan und Harry nun doch noch ein royales Märchen mit einem Happy End der anderen Art.
Royales Märchen mit Happy End Und Harry und Meghan lebten glücklich ...
Einst galten sie als ein Symbol für die Zukunft der Monarchie. Dann verkündeten Prinz Harry und Herzogin Meghan ihren kurzzeitigen Rückzug aus dem britischen Königshaus. Nun, mehr als ein Jahr danach, ist die Entscheidung endgültig: Das Paar bleibt in den USA.
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