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(Foto: NOAA)
Sie überziehen Riffe, ...
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(Foto: NOAA)
... treiben jahrelang durchs Meer oder ...
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(Foto: Wolf Wichmann/archaeomare/dpa)
... bleiben an Wracks und ...
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(Foto: NOAA)
... anderen Hindernissen hängen: ...
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(Foto: NOAA)
... herrenlose Fischernetze - verlorengegangen im Sturm, abgerissen oder schlicht weggeworfen.
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(Foto: Philipp Kanstinger/WWF)
Allein in die Ostsee gelangen Jahr für Jahr bis zu 10.000 solcher Geisternetze.
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(Foto: NOAA)
Weltweit sind es nach Schätzungen der Vereinten Nationen 640.000 Tonnen.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Fast ein Zehntel des Mülls in den Ozeanen ...
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(Foto: NOAA)
... besteht aus Geisternetzen.
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(Foto: NOAA)
Für Meeresbewohner sind sie eine tödliche Gefahr.
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(Foto: VIMS)
Völlig unkontrolliert und ohne jeglichen Nutzen fischen die Netze weiter.
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(Foto: NOAA)
Robben verfangen sich in ihnen ebenso wie ...
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
... Meeresschildkröten, ...
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(Foto: NOAA)
... Krabben und ...
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(Foto: NOAA)
... Seevögel.
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(Foto: NOAA)
Ist ein Netz gefüllt, sinkt es auf den Meeresgrund. Größere Fische und Bodenorganismen ...
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(Foto: Sijmon de Waal/Marine Photobank)
... machen sich über den Inhalt her. Leergefressen steigt das Netz durch an ihm befestigte Schwimmkörper wieder auf.
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(Foto: NOAA)
Der nächste Fang steht bevor.
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(Foto: NOAA)
Über Jahrzehnte hinweg kann ein einzelnes Geisternetz sein Unwesen treiben. Es besteht ...
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(Foto: NOAA)
... aus qualitativ hochwertigem Synthetik und ist entsprechend langlebig.
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(Foto: Philipp Kanstinger/WWF)
Als sich der WWF 2011 und 2012 in der Ostsee auf die Suche machte, konnten 27 Tonnen Geisternetze aus dem polnischen und litauischen Teil des Binnenmeeres geborgen werden.
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(Foto: Philipp Kanstinger/WWF)
Insgesamt 135 Kilometer waren die aus dem Wasser gezogenen Teilstücke lang.
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(Foto: Philipp Kanstinger/WWF)
Viele von ihnen hingen an Wracks fest.
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(Foto: WWF)
2013 inspizierte der WWF gezielt 28 Schiffswracks vor der Insel Rügen. Nun, im Spätsommer 2014, soll dort die Bergung mehrerer Tonnen von Geisternetzen beginnen.
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(Foto: NOAA)
Frankreich hatte in den 1980er Jahren einen anderen Weg eingeschlagen: Das Land setzte eine Belohnung für Geisternetze aus. Sie sollten der Küstenwache überreicht werden.
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(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Leider hatte diese Lösung nicht den erhofften Effekt. Es gab Menschen, die Fischernetze nur so zurichteten, dass sie aussahen, als wären sie aus dem Meer gezogen worden. Das Projekt wurde eingestellt.
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(Foto: NOAA)
Umweltschützer und Meeresbiologen fordern jetzt, dass Fischernetze mit Signalgebern ausgestattet werden. Nur so ...
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(Foto: NOAA)
... können sie nach dem Verlust leicht geortet und schließlich eingesammelt werden. (asc)
Tödliche Falle für Meerestiere Geisternetze - die lautlose Gefahr
Es gibt sie weltweit, jedes Jahr gelangen allein in die Ostsee bis zu 10.000 Stück: Fischernetze, die unkontrolliert durch die Meere treiben. Bis sie schließlich verrotten, gehen sie jahrzehntelang auf Fischfang. Doch die Beute zieht nie jemand an Land.
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