Zu wenige Spender weltweit: Leben retten durch Organtransplantation
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Jedes Jahr fallen bei tausenden Menschen durch Verletzungen, Vergiftungen oder Erkrankungen lebenswichtige Organe teilweise oder vollständig aus. (Begehbares Modell eines menschlichen Herzens)Bild 1 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Für eine bestimmte Zeit kann mit moderner Medizintechnik das Leben vieler dieser Patienten erhalten werden. (Dialysegerät)Bild 2 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Über einen längeren Zeitraum allerdings sind die Patienten auf eine Organspende angewiesen.Bild 3 von 38 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Das größte Problem der Organtransplantation ist das weltweit große Gefälle zwischen Bedürftigen und zur Verfügung stehenden Spenderorganen.Bild 4 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Organe sind Mangelware.Bild 5 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Rund 12.000 Menschen warten allein in Deutschland auf ein Spenderorgan.Bild 6 von 38 | Foto: picture-alliance / dpa
Die meisten von ihnen kommen auf Wartelisten, die von den Transplantationszentren geführt werden müssen.Bild 7 von 38 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
An welche Stelle die Patienten dort gesetzt werden, hängt von der Dringlichkeit und der Erfolgswahrscheinlichkeit des Eingriffs ab.Bild 8 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Täglich müssen drei Menschen von dieser Warteliste sterben, weil für sie nicht rechtzeitig ein Spenderorgan zur Verfügung steht.Bild 9 von 38 | Foto: picture-alliance / dpa
Dabei könnte fast jeder Organspender werden. Eine Altersgrenze gibt es nicht. Nur Menschen mit HIV und einer fortgeschrittenen Tumorerkrankung werden von vornherein als Spender ausgeschlossen.Bild 10 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
In Deutschland werden Organe für Spenderzwecke nur entnommen, wenn vorher der Hirntod des Patienten von zwei Ärzten unabhängig voneinander festgestellt wurde.Bild 11 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Der Organismus des Hirntoten wird in der Zeit bis zur Entnahme von Organen mit Maschinen der Intensivmedizin am Leben gehalten.Bild 12 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Nur ein Prozent aller Sterbefälle in Kliniken (rund 400.000 jährlich) wird als Hirntod diagnostiziert.Bild 13 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Nur die wenigsten von den an Hirntod Verstorbenen haben einen Organspendeausweis oder ...Bild 14 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
... ihren nächsten Angehörigen ihre Entscheidung bezüglich Organspende mitgeteilt.Bild 15 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Dieser Zustand birgt sowohl für die behandelnden Ärzte als auch für die Angehörigen des Verstorbenen eine zusätzliche Belastung.Bild 16 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Die nächsten Angehörigen müssen trotz ihrer Trauer nun die Entscheidung treffen, ob und welche Organe für eine Spende entnommen werden dürfen.Bild 17 von 38 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Gespendet werden können Herz, Lunge, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Darm, Teile der Haut ...Bild 18 von 38 | Foto: AP
... sowie die Hornhaut der Augen, Gehörknöchelchen, Herzklappen, Teile der Blutgefäße, der Hirnhaut, des Knochengewebes, des Knorpelgewebes und der Sehnen.Bild 19 von 38 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
Um Klarheit zu schaffen, sollte jeder entweder formlos oder in einem Organspendeausweis seinen Willen zum Thema Organspende niederschreiben, selbst wenn man gegen eine Organentnahme ist.Bild 20 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Trotz des großen Bedarfs bestehen immer wieder Ängste und Vorbehalte gegenüber einer Organspende nach Hirntod.Bild 21 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Viele Menschen haben Angst davor, dass ihr Hirntod irrtümlicherweise oder zu früh festgestellt werden könnte und sie erst durch die Organspende sterben könnten.Bild 22 von 38 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Andere können sich nicht mit der Vorstellung anfreunden, dass ein Teil von ihnen in einem anderen Körper weiterlebt.Bild 23 von 38 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Wieder andere haben Angst davor, zum Zwecke der Organspende nach dem Hirntod regelrecht "ausgeschlachtet" zu werden.Bild 24 von 38 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Weitreichende Aufklärung tut not.Bild 25 von 38 | Foto: AP
Nachrichten über illegalen Organhandel im Ausland verunsichern zusätzlich.Bild 26 von 38 | Foto: AP
In Deutschland wird durch eindeutige Regelungen im Transplantationsgesetz der Missbrauch von Organspenden ausgeschlossen.Bild 27 von 38 | Foto: picture-alliance / dpa
Um sich für oder gegen eine Organspende zu entscheiden, muss sich jeder zunächst mit der Vergänglichkeit des Lebens ...Bild 28 von 38 | Foto: picture-alliance/ ZB
... und dem Tod bewusst auseinandersetzen.Bild 29 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Organspende ist in Deutschland anonym. Auf Wunsch kann den Angehörigen jedoch mitgeteilt werden, ob die Transplantation erfolgreich verlaufen ist.Bild 30 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Nach der neuesten Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben immer mehr Menschen einen Organspendeausweis.Bild 31 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Immer mehr Prominente gehen in Sachen Organspende mit leuchtendem Vorbild voraus.Bild 32 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Um noch mehr Menschen für die Organspende zu gewinnen, gibt es zahlreiche Kampagnen und Aktionen.Bild 33 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Dazu gehört der Tag der Organspende, jedes Jahr am 6. Juni.Bild 34 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Die Entscheidung für oder gegen eine Organspende muss jeder selbst treffen.Bild 35 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
Bereits ab dem 14. Lebensjahr kann man eine Organspende ohne die Zustimmung der Eltern ablehnen.Bild 36 von 38 | Foto: picture-alliance / dpa
Ab dem 16. Lebensjahr kann man sich für eine Organspende entscheiden.Bild 37 von 38 | Foto: picture-alliance / dpa
Kommt es im Laufe der Zeit zu einer Entscheidungsänderung, sollte man seinen alten Ausweis vernichten und seine neuen Wünsche formlos oder in einem neuen Ausweis niederschreiben.Bild 38 von 38 | Foto: picture-alliance/ dpa
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