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(Foto: Nasa)
Dramatische Pose: 180 Marstage nach seiner Landung, im Juli 2004, macht Rover "Opportunity" dieses Foto. Es ist eines von mehr als 200.000, die in seiner 15-jährigen Mission entstehen.
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(Foto: Reuters)
Hier ein Selfie des 185 Kilogramm schweren Nasa-Rovers. Seine Solarzellen sind nach einem Sturm im Jahr 2014 mit rotem Staub bedeckt.
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(Foto: Nasa)
Immer wieder schickt "Opportunity" spektakuläre Fotos von seiner mehr als 45 Kilometer langen Reise über den Mars zur Erde. Ursprünglich sollte er nur rund einen Kilometer zurücklegen.
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Aber der Reihe nach: "Opportunity" (l.) war mit seiner Schwestersonde "Spirit" die zweite Rover-Generation auf dem Mars: nach "Sojourner" (Mitte) und vor "Curiosity" (r.).
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(Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb)
Am 8. Juli 2003 trat "Opportunity" die weite Reise zum Mars an. Nach einem guten halben Jahr erreichte die Sonde ihr Ziel.
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(Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb)
Dieses Bild entstand direkt nach der Ankunft des Mars-Rovers.
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(Foto: Reuters)
Die Gegend, in der "Opportunity" landete: Meridiani Planum, eine Tiefebene in der Nähe des Mars-Äquators.
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"Opportunity" plumpste mit seinem von Airbags gepolsterten Lander am 25. Januar 2004 gleich in das erste Untersuchungs-Objekt: den Eagle-Krater.
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(Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb)
Etwa zwei Monate lang untersuchte der Rover den Eagle-Krater. An Gestein am Kraterrand fand er Hinweise, dass dies sich unter dem Einfluss von Wasser gebildet hatte.
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(Foto: Nasa)
Auch kleine, runde Steinchen auf dem Kraterboden, sogenannte Blueberries (engl. für Blaubeeren), untersuchte "Opportunity". Dabei entdeckte der Rover einen weiteren Hinweise auf einst flüssiges Wasser: das Mineral Hämatit.
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(Foto: Nasa)
Im Frühling 2004 machte sich "Opportunity" dann auf die Reise. Etwa ein Jahr nach der Landung erreichte der Rover den Hitzeschild, der ihn beim Eintritt in die Atmosphäre des Mars geschützt hatte (l.).
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(Foto: Nasa)
Im April 2005 allerdings meldete "Opportunity" ein Problem: Als er durch eine Düne rollte, blieb der Rover im Marssand stecken. Fünf Wochen brauchten Nasa-Techniker, um "Opportunity" zu befreien.
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Dann nahm "Opportunity" wieder Fahrt auf und machte sich auf den Weg zum Victoria-Krater.
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Kurz vor der Ankunft am Victoria-Krater bohrte der Rover mit seinen Werkzeugen noch einen bisschen Fels an, um dessen Beschaffenheit zu analysieren.
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(Foto: REUTERS)
Für derartige Untersuchungen nutzte der Rover die Instrumente, die an seinem Roboterarm befestigt sind.
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Am Victoria-Crater angekommen machte "Opportunity" spektakuläre Aufnahmen von dessen zerklüfteten Rändern. Diese Klippe etwa tauften die Nasa-Forscher auf den Namen "Cape Verde".
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(Foto: REUTERS)
Zwei Jahre lang hält sich "Opportunity" am Victoria-Krater auf. Für das Jahr 2007 war der Einstieg in den Krater geplant. Doch etwas kam dazwischen.
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Ein heftiger Staubsturm verdunkelte Ende Juli 2007 den Himmel innerhalb von Minuten. So konnte die Solarpaneele die Batterien nicht mehr aufladen. Sechs Wochen dauerte es, bis "Opportunity" weiterfahren konnte.
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Im Jahr 2008 machte sich der Nasa-Rover dann auf einen jahrelangen Weg durch die marsianische Einöde in Richtung des riesigen Endeavou-Kraters. Hin und wieder machte er an einem Krater halt, um diese zu untersuchen.
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(Foto: Nasa)
Auf seiner Reise stieß "Opportunity" im September 2010 auch auf diesen Eisenmeteoriten auf dem Marsboden.
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Seinen siebten Jahrestag auf dem Mars verbrachte der Roboter bei dem Krater "Santa Maria". Dieser ist im Durchmesser etwa so groß wie ein Fußballfeld. im Hintergrund ist bereit der Rand des gigantischen Endeavour-Kraters zu sehen.
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Im Januar 2012 - bereits acht Jahre nach seiner Landung auf dem Mars - machte "Opportunity" dieses Foto von einer kleinen Anhöhe. Es ist der verwitterte Rand des Endeavour-Kraters.
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(Foto: Nasa)
Seltene Aufnahme: Die Kamera von "Opportunity" machte auf der Hügelkette des Endeavour-Kraters ein Foto von einem Sandteufel - das die kleine Variante eines Tornados.
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Nach so vielen Jahren auf dem Mars litt "Opportunity" bereits an Alterserscheinungen. Der Roboterarm war nur noch eingeschränkt einsetzbar und auch eines der Räder wollte nicht mehr so richtig.
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Dennoch ging die Reise weiter. In den Jahren 2015 und 2016 erkundete der Rover die zerklüfteten Westhänge des Endeavour-Kraters. Von hier aus gelangen weitere spektakuläre Aufnahmen.
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Diese Foto zeigt den Blick über das Marathon-Tal, welches den Kraterrand durchschneidet. Aufgenommen wurde es von der Nordseite.
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Der Blick von der Südseite des Tals sieht so aus. Und noch immer hatte der kleine Rover nicht genug gesehen. Der letzte Teil seiner Reise führte ihn weiter Richtung Süden. Doch es ging nur noch langsam voran.
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Die baugleiche Schwestersonde "Spirit" hatte bereits vor Jahren den Dienst quittiert. Im Jahr 2010 funkte sie das letzte Signal zur Erde.
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"Opportunity" hingegen setzte auch 2017 seine Reise fort und durchquerte das "Tal der Ausdauer". Leider ging die Ausdauer des kleinen Erkunders langsam zu Ende.
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(Foto: Nasa)
Das letzte Foto, das "Opportunity" zur Erde sendet. Es entstand an Marstag 5111. Seit dem 10. Juni 2018 erhielt die Erde keine Signale mehr von dem Rover. Vermutlich verursachte ein schwerer Staubsturm einen folgenreichen Energieabfall des Rovers.
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(Foto: Nasa)
Am 13. Februar 2019 erklärte Nasa-Chef Jim Bridenstine die Mission von "Opportunity" für beendet. Mehr als 15 Jahre nach der Landung auf dem Mars. (kst)
Mission endet nach 15 Jahren "Opportunitys" spektakulärste Mars-Fotos
Eine Weltraum-Mission der Superlative geht zu Ende. Mehr als ein Jahrzehnt fährt der Nasa-Rover "Opportunity" über die Oberfläche des Mars. Dabei entstehen zahllose atemberaubende Aufnahmen einer fremden Welt.
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