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Wale sind - neben Seekühen - die einzigen Säugetiere, die sich vollständig an das Leben im Wasser angepasst haben.Bild 1 von 52 | Foto: Reuters
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Das heißt: Wale leben ausschließlich im Wasser. An Land sterben sie.Bild 2 von 52 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Entweder, weil sie schnell austrocknen oder ...Bild 3 von 52 | Foto: picture alliance/dpa/TASMANIA POLICE/AP
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... weil ihr großes Körpergewicht ihre Lungen zusammendrückt und sie ersticken oder ...Bild 4 von 52 | Foto: picture alliance/dpa/EUROPA PRESS
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... weil sie aufgrund ihrer guten Wärmeisolation ...Bild 5 von 52 | Foto: REUTERS
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... einen Hitzschlag bekommen.Bild 6 von 52 | Foto: REUTERS
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Obwohl sie ausschließlich im Wasser leben, weisen Wale eindeutige Merkmale von höheren Säugetieren auf. Sie atmen durch Lungen und müssen, um verbrauchte Luft aus- und frische Luft einzuatmen, an die Wasseroberfläche schwimmen.Bild 7 von 52 | Foto: dpa
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Hier atmen die Wale durch ein oder zwei Nasenlöcher die komprimierte und mit Feuchtigkeit gesättigte Atemluft aus, so dass eine Art Fontäne entsteht. Diese wird Blas genannt.Bild 8 von 52 | Foto: REUTERS
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Der Blas eines Blauwals kann bis zu 12 Meter hoch sein.Bild 9 von 52 | Foto: REUTERS
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Wale bringen lebende, vollentwickelte Junge zur Welt, ...Bild 10 von 52 | Foto: picture alliance / dpa
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... die sie mit einer extrem fettreichen Muttermilch, die aus speziellen Drüsen kommt, säugen.Bild 11 von 52 | Foto: picture alliance / dpa
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... kann bis zu 33 Meter lang und 200 Tonnen schwer werden. Er ist damit das größte Tier, das jemals auf der Erde gelebt hat.Bild 12 von 52 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Wale gehören zudem zu den Tieren auf der Welt, die über 200 Jahre alt werden können, ... (im Bild: Pottwaljunges neben seiner Mutter)Bild 13 von 52 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... vorausgesetzt, sie stranden nicht, ...Bild 14 von 52 | Foto: picture alliance / dpa
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... landen nicht als sogenannter Beifang im Fischernetz und verenden qualvoll, wie dieser Delfin, ...Bild 15 von 52 | Foto: picture-alliance/ dpa
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... werden nicht von Walfängern getötet oder ...Bild 16 von 52 | Foto: picture alliance / dpa
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... von Haien angegriffen, wie dieser Buckelwal.Bild 17 von 52 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Der älteste entdeckte Grönlandwal beispielsweise starb mit 211 Jahren; er wurde Ende des 20. Jahrhunderts in der Arktis von Walfängern erlegt.Bild 18 von 52 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Das Walskelett hat kaum kompakte Knochen - es wird durch die große Tragfähigkeit des Wassers stabilisiert.Bild 19 von 52 | Foto: REUTERS
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Die Hauptnahrung vieler Wale ist Krill. Das sind Kleinkrebse, ...Bild 20 von 52 | Foto: imago/Bluegreen Pictures
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... die Teil des Planktons sind. Diese bilden ...Bild 21 von 52 | Foto: dpa
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... riesige Schwärme. Die Biomasse in den Meeren wird auf 100 bis 800 Millionen Tonnen geschätzt.Bild 22 von 52 | Foto: IMAGO/Pond5 Images
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Wie viele Wale es tatsächlich noch gibt, lässt sich nur schwer bestimmen, denn die Tiere lassen sich durch die Weiten der Meere nicht systematisch beobachten.Bild 23 von 52 | Foto: Reuters
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Klimawandel und Walfang wirken sich extrem ungünstig auf die Bestände aus.Bild 24 von 52 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Norwegen und Island sind die einzigen Länder, in denen der kommerzielle Walfang trotz eines internationalen Moratoriums aus dem Jahr 1986 noch erlaubt ist. Bild 25 von 52 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Japan nutzt ein Schlupfloch des Walfang-Abkommens und deklariert seine Jagd auf Pott- und andere Wale als "wissenschaftliche Forschung". Es macht aber kein Geheimnis daraus, dass das Fleisch der erlegten Meeressäuger in Geschäften und Restaurants angeboten wird und somit letztlich auf dem Teller landet. Bild 26 von 52 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Zu den Veränderungen durch den Klimawandel, die die Wale massiv bedrohen, gehören laut einer Studie des WWF und der Wal- und Delfinschutzorganisation WDCS der Anstieg der Meerestemperatur, die Übersäuerung des Meerwassers, der Verlust kalter Lebensräume und der Rückgang der Hauptnahrungsquelle Krill.Bild 27 von 52 | Foto: Reuters
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Auch die Zunahme der Schifffahrt ...Bild 28 von 52 | Foto: imago stock&people
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Immer wieder werden tote Schweinswale in der deutschen Ostsee gefunden - die rund 1,5 bis 2 Meter langen Tiere verheddern sich hauptsächlich in Stellnetzen.Bild 29 von 52 | Foto: dpa
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Die Anzahl der Schweinswale vor der deutschen Ostseeküste sinkt kontinuierlich. Allein von 2016 bis 2022 ist laut Nabu-Angaben von 2025 ihre Anzahl in der westlichen Ostsee von rund 42.000 auf etwa 14.000 Exemplare geschrumpft. In der inneren Ostsee lebten 2025 nur noch etwa 100 bis 1000 dieser Schweinswale, die auch Kleine Tümmler genannt werden. Diese Population sei akut vom Aussterben bedroht, hieß es vom Meeresmuseum Stralsund. Bild 30 von 52 | Foto: picture alliance/dpa/Whale and Dolphin Conservation via Whales.org
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Die Schweinswale stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Sie sind die einzigen Wale in der deutschen Nord- und Ostsee. Überfischung und Vergiftung der Meere haben den Bestand nach Angaben des Naturschutzbunds (NABU) dezimiert. Lebensraum und Gesundheit der Tiere ...Bild 31 von 52 | Foto: dpa
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... werden durch die Errichtung von Hochsee-Windkrafträdern zusätzlich gefährdet. Die deutschen Umweltverbände fordern daher mehr Schutz für Schweinswale beim Ausbau der Offshore-Windenergie.Bild 32 von 52 | Foto: picture alliance / dpa
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Die weltweit aktive Whale and Dolphin Conservation Society (WDCS) hat aktuelle Bestandsschätzungen für die wichtigsten großen Walarten zusammengetragen.Bild 33 von 52 | Foto: AP
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Der Blauwal, der früher weit verbreitet war, wurde fast bis zur Ausrottung gejagt. Er lebt in allen Ozeanen und Klimazonen, bewohnt heute aber nur noch die Hochsee.Bild 34 von 52 | Foto: dpa
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Der Finnwal ist der nächste Verwandte des Blauwals und nach ihm das zweitgrößte Tier der Erde. Er gilt als scheues Tier, weil er die Küstenregionen meidet.Bild 35 von 52 | Foto: picture alliance / dpa
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Finnwale sind in allen Weltmeeren zu Hause. Ihr Bestand wird auf weniger als 100.000 Tiere geschätzt.Bild 36 von 52 | Foto: picture alliance / dpa
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Auch Pottwale leben in allen Ozeanen, wobei die Weibchen mit ihren Jungen wärmere Gegenden bevorzugen.Bild 37 von 52 | Foto: Reuters
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Der Pottwal-Bestand wird auf etwa 360.000 Tiere geschätzt. (im Bild: harpunierter Wal an Bord eines japanischen Walfangschiffes vor der Antarktis)Bild 38 von 52 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Der Schwertwal ist eine Wal-Art aus der Familie der Delfine. Er wird auch Orca oder Großer Schwertwal genannt. Die Namen Killer- und Mörderwal wurde ihm von Walfängern gegeben, in Bezug auf die oft brutal anmutenden Jagdmethoden der Tiere. Bild 39 von 52 | Foto: SECAC/Monica Perez
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Schwertwale sind weltweit verbreitet. Die Art gilt als nicht gefährdet, einzelne Populationen sind aber durch menschlichen Einfluss wie etwa Umweltverschmutzung bedroht. Stark umstritten ist die Haltung von Orcas in Delfinarien.Bild 40 von 52 | Foto: picture alliance / dpa
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Auch diese Walart bewohnt alle Ozeane bis zur Packeisgrenze. Der Buckelwalbestand wird von der Weltnaturschutzunion IUCN auf mehr als 60.000 Tiere geschätzt. Das jahrzehntelange Jagdverbot in den meisten Meeresregionen hat dazu geführt, ...Bild 41 von 52 | Foto: AP
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... dass sich die Bestände von Buckelwalen gut erholt haben. Auf der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN ist für sie "wenig Besorgnis" (least concern) verzeichnet. Das US-amerikanische Gesetz gefährdeter Arten (Endangered Species Act) stuft Buckelwale noch als "gefährdet" ein. (Stand: August 2016)Bild 42 von 52 | Foto: dpa
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Die Kalifornischen Schweinswale, auch Golftümmler oder Vaquitas genannt, gehören zu den kleinsten Walen der Welt. Sie werden nur rund 1,50 Meter lang und wiegen etwa 40 Kilogramm. Sie kommen ausschließlich im Norden des Golfes von Kalifornien vor. Häufig verfangen sie sich in den vertikalen Treibnetzen der Krabbenfischer und verenden dort. Bild 43 von 52 | Foto: 1417
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"Im Jahr 1997 gab es noch etwa 600 von ihnen, jetzt sind es nur noch ungefähr 10 Individuen. Allein zwischen 2011 und 2016 starben 90 Prozent der Population", heißt es beim WDC im Jahr 2025.Bild 44 von 52 | Foto: dpa
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Wie der Name des Grönlandwales schon verrät, ...Bild 45 von 52 | Foto: Ansgar Walk/Wikipedia
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... lebt diese Walart vor allem in den kalten Packeisregionen. Nur noch 25.000 Tiere leben laut WDC im Jahr 2025 in den Meeren. (Bild: sechs Meter langer Unterkieferknochen eines Grönlandwales)Bild 46 von 52 | Foto: picture-alliance / dpa
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Experten schätzen, dass sich die Zahl der Wale am Tag um 1000 Artgenossen dezimiert.Bild 47 von 52 | Foto: Reuters
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Weißwale, auch bekannt als Belugas (von bely, russisch für weiß) heißen so wegen ihrer auffälligen hellen, fast weißen Färbung. Sie gehören zu den Gründelwalen. Beluga-Wale können bis zu sechs Meter lang werden und sind normalerweise in den kühlen Gewässern rund um Grönland sowie nördlich von Norwegen und Russland zu Hause. Bild 48 von 52 | Foto: imago images / Nature Picture Library
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Auffällig ist neben der weißen Haut (die sich erst mit den Jahren ausbildet; bei der Geburt sind die Wale eher grau-braun) vor allem die Wölbung am Kopf, die "Melone".Bild 49 von 52 | Foto: imago images / Nature Picture Library
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Ihre Gesamtlänge liegt zwischen drei und maximal sechs Metern, sie wiegen zwischen 400 und 1000 Kilogramm. Belugas werden normalerweise zwischen 40 und 60 Jahre alt.Bild 50 von 52 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Viele Weißwale leben in Gefangenschaft - wie die beiden im Bild, "Little White" und "Little Grey", die lange in einem Freizeitpark in Shanghai die Besucher bespaßen mussten, bis sie im Juni 2019 freigelassen und nach Island umgesiedelt wurden.Bild 51 von 52 | Foto: Aaron Chown/Press Association/dpa
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Nach wie vor wird der Beluga bejagt, vor allem aus traditionellen Gründen und zum persönlichen Bedarf von Inuit. Aber die Zahl erlegter Tiere ist deutlich zurückgegangen, die Schutzmaßnahmen scheinen auszureichen. Die Weltnaturschutzunion IUCN schätzt den Bestand auf etwa 150.000 Weißwale. (abe/jaz)Bild 52 von 52 | Foto: imago images / Nature Picture Library

Säugetiere unter WasserWale - die bedrohten Giganten der Meere

07.08.2025, 08:04 Uhr

Wale können außerordentlich groß und schwer werden - der Blauwal mit einer Länge von bis zu 33 Metern ist das größte bekannte Tier der Erde. Der Mensch macht dem Meeressäuger mehr und mehr zu schaffen.