Der "Turm von Dubai", höchster Wolkenkratzer der Welt.Bild 1 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Unglaubliche 818 Meter reckt er sich in den Himmel.Bild 2 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Aus mehr als 100 Kilometern Entfernung ist die Spitze des 162-stöckigen Riesen bei klarem Wetter noch zu sehen.Bild 3 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Sprung vom Taipei Financial Center, Taiwan. 509 Meter geht es hier in die Tiefe.Bild 4 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Seinen Spitznamen "Taipei 101" verdankt der Gigant seinen 101 Stockwerken.Bild 5 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Mehr als 1,5 Milliarden Euro hat das Monstrum umgerechnet gekostet.Bild 6 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Der Blick vom 492 Meter hohen Shanghai World Financial Center auf die asiatische Metropole ist atemberaubend.Bild 7 von 98 | Foto: REUTERS
Der dritthöchste Wolkenkratzer der Welt soll rund 900 Millionen Euro gekostet haben.Bild 8 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Die außergewöhnliche Konstruktion mit der Öffnung unter dem Dach brachte dem Turm den Spitznamen "Flaschenöffner" ein.Bild 9 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Das International Commerce Centre, höchstes Gebäude in Hongkong und vierthöchstes der Welt.Bild 10 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
484 Meter schraubt es sich nach oben.Bild 11 von 98 | Foto: REUTERS
118 Etagen Stahl, Beton und Glas.Bild 12 von 98 | Foto: REUTERS
Den fünften Platz der höchsten Wolkenkratzer der Welt teilen sich mit 452 Metern die beiden Petronas Towers in Kuala Lumpur.Bild 13 von 98 | Foto: REUTERS
In rund 170 Meter Höhe verbindet die Türme eine so genannte Skybridge, die für die Öffentlichkeit begehbar ist.Bild 14 von 98 | Foto: REUTERS
78 Fahrstühle leisten im Inneren der Zwillinge ihren Dienst, es gibt unzählige Büros, ein Museum, einen Konzertsaal und diverse Einkaufszentren.Bild 15 von 98 | Foto: REUTERS
Blick vom Willis Tower auf Chicago. Das Gebäude wurde kürzlich umbenannt, ist weltweit bekannt als Sears Tower.Bild 16 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Wer hätte gedacht, dass der erste US-amerikanische Wolkenkratzer in der Rangliste der höchsten Gebäude erst auf Platz acht auftaucht?Bild 17 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Auf 442 Meter kommt der Willis Tower ohne Antennen, fertig wurde er bereits 1974.Bild 18 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Hochhäuser bieten einen wesentlichen ökonomischen Vorteil: ...Bild 19 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Sie haben viel Nutzfläche auf verhältnismäßig wenig Grundfläche.Bild 20 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Im Zeitalter der Verstädterung und der Metropolen-Bildung bei gleichzeitigem Bevölkerungswachstum ein unverzichtbarer Vorteil in der Raumplanung.Bild 21 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Und so standen am Beginn der modernen Hochhäuser auch explodierende Grundstückspreise in den Innenstädten.Bild 22 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Ob Hochhäuser schön sind, wird immer eine Geschmackssache bleiben.Bild 23 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Von innen haben sie oft den Reiz der Gigantomanie.Bild 24 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Und von außen bestechen sie meist durch ihre spiegelnden Glasfassaden.Bild 25 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Natürlich sind sie auch gut, um Botschaften zu senden, ...Bild 26 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
... spektakuläre Kletter-Übungen zu machen, ...Bild 27 von 98 | Foto: REUTERS
... einen kleinen Sprung zu wagen, ...Bild 28 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
... in luftiger Höhe zu frühstücken oder ...Bild 29 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
... ein ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.Bild 30 von 98 | Foto: REUTERS
Eins haben sie dabei alle gemeinsam: Sie sind schwer zu reinigen.Bild 31 von 98 | Foto: REUTERS
Und: Sie ändern die Kulisse des heutigen Lebens.Bild 32 von 98 | Foto: picture-alliance/ ZB
Kaum noch kann man die Skylines der Mega-Metropolen auseinanderhalten. Die Skyline von Denver ähnelt der von ...Bild 33 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
... Frankfurt am Main, ...Bild 34 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
... die von Sydney sieht der von ...Bild 35 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
... Moskau ähnlich.Bild 36 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Individuelle Architektur geht verloren, ...Bild 37 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
... der Mensch bewegt sich in Beton und Glas.Bild 38 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Oft ist dann schon von struktureller Gewalt die Rede.Bild 39 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Um so manches Hochhaus wird daher auch heftig gerungen (Im Bild: Potsdamer Platz in Berlin). Die Argumente der Gegner: ...Bild 40 von 98 | Foto: picture-alliance/ ZB
Hochhäuser passen nicht in ein homogenes Stadtbild, ...Bild 41 von 98 | Foto: REUTERS
... sie trennen ganze Stadtteile optisch voneinander ...Bild 42 von 98 | Foto: AP
... und zerstören den Blick auf historische Bauten.Bild 43 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Sie lösen Fallwinde aus und verändern das direkte Umgebungsklima (Im Bild: Leipzig).Bild 44 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Wolkenkratzer nehmen, ähnlich wie im Wald, dem Boden die Sonne, verschatten also den Lebensraum am Boden.Bild 45 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Und sie sind, nicht zuletzt wegen der netzartigen Klimaanlagen, unglaubliche Energiefresser.Bild 46 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Zum wahren Horror werden Hochhäuser, ...Bild 47 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
... wenn sie brennen.Bild 48 von 98 | Foto: REUTERS
Immer wieder schockieren Bilder von brennenden Wolkenkratzern die Welt.Bild 49 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Ein Blick zurück auf die letzten Jahre zeigt, wie gefährlich solche Feuer sind.Bild 50 von 98 | Foto: picture-alliance / dpa
Der jüngste Fall im Juli 2009: In einem zwölfstöckigen Haus in London sterben bei einem Feuer sechs Menschen.Bild 51 von 98 | Foto: AP
Unter den Toten sind drei Kinder. Sie haben keine Chance, denn ...Bild 52 von 98 | Foto: dpa
... die Fluchtwege sind versperrt.Bild 53 von 98 | Foto: dpa
Februar 2007: Bei einem Feuer in einem elfstöckigen Geschäftsgebäude in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka sterben drei Menschen, ...Bild 54 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
... 60 werden verletzt.Bild 55 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Der Brand wurde durch einen Kurzschluss verursacht.Bild 56 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Februar 2006: Bei einem Hochhausbrand in Moskau kommen sieben Menschen ums Leben.Bild 57 von 98 | Foto: REUTERS
Das Feuer bricht im Erdgeschoss des Hauses aus und erfasst rasch die unteren drei Stockwerke.Bild 58 von 98 | Foto: REUTERS
Januar 2006: Auf der Flucht vor den Flammen springen im russischen Wladiwostok mehrere Menschen aus dem siebten Stock in den Tod. Das Feuer versperrt den Zugang zu den Treppenhäusern. Insgesamt sterben neun Menschen.Bild 59 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Februar 2005: Bei einem Feuer in einem 178 Meter hohen Hochhaus in Taiwan kommen vier Menschen ums Leben.Bild 60 von 98 | Foto: REUTERS
Neun Menschen können mit Hubschraubern vom Dach des Gebäudes in der Stadt Taichung gerettet werden.Bild 61 von 98 | Foto: REUTERS
Für immer unvergessen bleibt das Inferno am 11. September 2001.Bild 62 von 98 | Foto: picture-alliance / dpa
Radikal-islamische Terroristen steuern jeweils ein Flugzeug in die beiden Türme des World Trade Centers.Bild 63 von 98 | Foto: picture-alliance / obs
Tausende Menschen kommen ums Leben - durch das Feuer, den Rauch, und weil die Gebäude schließlich zusammenbrechen.Bild 64 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Aus Angst vor dem schmerzhaften Feuertod springen hunderte Menschen aus den Fenstern.Bild 65 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die Feuerwehr ist weitgehend machtlos an diesem Tag.Bild 66 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Eines der Wahrzeichen der "freien Welt" wird zur Todesfalle.Bild 67 von 98 | Foto: picture-alliance / dpa
Die Ursachen von Hochhausbränden unterscheiden sich nicht von denen anderer Feuer.Bild 68 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Auslöser ist meistens menschliches Versagen - eine weggeworfene glühende Zigarette, eine vergessene brennende Kerze, eine zu lange auf Betrieb gestellte Kaffeemaschine.Bild 69 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Möglich ist auch ein technischer Fehler, häufig der berühmte Kurzschluss. In Hochhäusern sind Kilometer Kabel verlegt und hunderte elektrische Geräte verbaut.Bild 70 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Größtes
Problem bei Hochhausbränden: Feuer und Rauch fressen sich nach oben. So befinden sich alle Menschen in Lebensgefahr, die sich oberhalb des Brandherdes befinden.Bild 71 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Die meisten modernen Hochhäuser haben daher zwei voneinander getrennte Fluchttreppenhäuser, die durch spezielle Schutztüren rauchfrei gehalten werden. In Ländern mit nicht so strengen Auflagen kann das aber anders aussehen.Bild 72 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Die Flucht aus dem Gebäude sollte grundsätzlich nach unten angetreten werden. Meistens können Hubschrauber wegen der Rauchentwicklung keine Hilfe auf dem Dach leisten. Wer also nach oben flüchtet, begibt sich in eine Sackgasse.Bild 73 von 98 | Foto: picture-alliance / dpa
Warum im Brandfall die Aufzüge nicht benutzt werden sollen, hat zwei Gründe. Erstens stört der Rauch die Lichtschranke - unter Umständen geht die Tür erst gar nicht zu, dafür Zeit verloren. Zweitens: Fällt der Strom aus, bleibt der Fahrstuhl-Käfig hängen und wird zur Falle.Bild 74 von 98 | Foto: REUTERS
In vielen Hochhäusern gibt es einen speziellen Fahrstuhl für die Feuerwehr - er hat keine Lichtschranken, und die Helfer sind darin mit Atemluft aus Flaschen versorgt.Bild 75 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Im Hochhaus-Brandfall ist der schnelle Notruf das Wichtigste. Wer keinen Rauch bemerkt und sich nicht direkt am Brandherd aufhält, sondern etwa in den Etagen darunter oder darüber, ...Bild 76 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
... sollte nach Angaben von Experten solange wie möglich dort bleiben. Die Feuerwehr ist schnell vor Ort. Sie gibt dann weitere Anweisungen und evakuiert bei Bedarf das komplette Gebäude.Bild 77 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Wer sich direkt in der Nähe der Flammen befindet, sollte sich am Boden liegend, also kriechend, oder stark gebückt fortbewegen - zügig Richtung Ausgang.Bild 78 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb
Gleiches gilt für den Rauch: am wenigsten befindet sich in Bodennähe.Bild 79 von 98 | Foto: picture-alliance / dpa
Nasse Tücher vor Mund und Nase halten nur grobe Partikel von der Lunge fern - das Einatmen bleibt giftig.Bild 80 von 98 | Foto: picture-alliance / dpa
Bei sehr dichter Rauchentwicklung können schon fünf Atemzüge Ohnmacht und Tod bedeuten.Bild 81 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Da ist es besonders wichtig, verletzte oder behinderte Menschen nicht einfach zurückzulassen. Überhaupt sollten Gruppen, die flüchten, möglichst zusammenbleiben.Bild 82 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Die Feuerwehr hat zwei Möglichkeiten, zu löschen. Die erste: von außen.Bild 83 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Allerdings ist selbst mit modernen Löschfahrzeugen bei maximal 35 Metern Höhe Schluss. Mit einigen Spezialkränen können 60 Meter erreicht werden. Bei Hochhäusern sind allerdings oft die Fenster aus Sicherheitsglas - da ist kein Durchkommen.Bild 84 von 98 | Foto: REUTERS
Es bleibt bei höheren Häusern nur der Aufstieg zum Brandherd. Moderne Anzüge aus mehrlagigen Stoffen schützen die Helfer. An der Brandstelle können sich Temperaturen bis 1200 Grad Celsius entwickeln.Bild 85 von 98 | Foto: REUTERS
In den einzelnen Stockwerken befinden sich Hydranten, ...Bild 86 von 98 | Foto: picture-alliance / dpa
... an die die Schläuche angeschlossen werden.Bild 87 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Das Wasser dafür wird von unten eingespeist und hochgepresst.Bild 88 von 98 | Foto: REUTERS
Dass brennende Häuser schnell zusammenstürzen, stimmt nicht. Der Gedanke hat sich seit dem 11. September 2001 jedoch bei vielen festgesetzt.Bild 89 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Schon im Vorfeld ist klar, wie man sich welchem Feuer nähert. Die Männer der Berufsfeuerwehren haben detaillierte Ortskenntnisse von ihrem Einsatzgebiet.Bild 90 von 98 | Foto: REUTERS
Die Grundsteine für den Feuerschutz werden bei Planung und Bau der Wolkenkratzer gelegt.Bild 91 von 98 | Foto: picture-alliance / dpa
Gebaut wird mit schwer entflammbaren Materialien, das gilt besonders für die Fassaden.Bild 92 von 98 | Foto: REUTERS
Überall sind Schutztüren und -klappen verbaut, die sich im Brandfall schließen und eine Verbreitung des Feuers verhindern. Rauchmelder befinden sich nicht nur in den Räumen, sondern auch in den Belüftungsschächten.Bild 93 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Die komplizierte Elektrik wird von Grund auf geschützt und unterliegt strengen Auflagen.Bild 94 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS
Getrennte und speziell geschützte Fluchttreppen gewährleisten einen sicheren Abstieg.Bild 95 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Angst ist also der falsche Begleiter beim Leben und Arbeiten in Wolkenkratzern.Bild 96 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Respekt und Umsicht sind wohl eher angebracht.Bild 97 von 98 | Foto: picture-alliance/ dpa
Und natürlich gibt es ein "Restrisiko".Bild 98 von 98 | Foto: ASSOCIATED PRESS